man muss ja gelände von gelände unterscheiden... also ich war in bilstain in belgien und da wäre mit der KLR nichts zu reißen gewesen.. da hatte ich meine Hard enduro (die Husqvarna WXC 410 mit netten 130kg vollgetankt) mit und die war da optimal.. aber auf der straße hat die keinen spaß gemacht und trotzdem zählt die zu den enduros...
wenn du jetzt sagts wüßten und lange reisen und gepäck und so dann ist man in dem anderem revier wo enduros wildern..
man siehe mal Matthias und Manuela... fahren damit jetzt um die welt (mit der KLR) dafür ist die gemacht gute zuladung auch auf schlechteren wegen top aber fürs gelände sind die nichts dafür sind die zu schwer und zu wenig federweg... man kann damit im gelände fahren (besonders mit der 250iger) aber wenn man daneben mal ne Husky oder ne andere Hardenduro im gelände bewegt hat dann ist das ein rrriiiieeeessen unterschied...
[quote="P-Freak"]man muss ja gelände von gelände unterscheiden... meine Hard enduro (die Husqvarna WXC 410 mit netten 130kg vollgetankt) und trotzdem zählt die zu den enduros...
Danke für Deinen Beitrag: Ich denke, man muß sich über die Begriffe einigen:
"Gelände" reicht nach meiner Auffassung vom Steilhang mit Felsblöcken bis zur unbefestigten Straße mit Feinschotter. Für Ersteres ist man wohl mit einer Trial am besten bedient. Die Crosspiste - klar da glänzen die Huskys und Co. Aber lange Touren auf Schotterpisten sind DAS Revier für Enduros: Da brauchst Du Reichweite, Gepäck, und die Sozia will vielleicht auch noch mit.
Ausgangspunkt unserer Diskussion waren doch tourentaugliche 1-Zylinder-Enduros.
Die sog. Hard-Enduros von Husky und KTM sind nach meiner Auffassung eigentlich nur leicht modifizierte Crossmaschinen. (Guck Dir nur mal das Rahmenheck an, das würde bei entprechender Zuladung glatt wegknicken, hab ich übrigens auch schon erlebt!).
Die eigentlichen Enduros (von der Cross-Fraktion oft abfällig als Eisenhaufen bezeichnet) sind eben reise-, gepäck und soziataugliche Geländemaschinen.
tourentaugliche 1-Zylinder-Enduros sind ja fast alle 1 zylinder enduros so ab 250 cc. mal abgesehen von der flachbrüstigen nx 250 oder xl185, 200. da die tankschiffe ja bei deinen ansprüchen auch tourentauglich sind, bleibt ja fast nix über. da muss dann wohl der individuelle geschmack entscheiden. aber der hat ja auch diese ganze vielfalt an moppeds an den markt gebracht. leider fahren von den dingern viel zu wenige rum. aus den wilden 80ern gibts ja kaum nochwas auf der strasse.
das beste was ich bis jetzt gefahren habe war die dr 800.
tank?: hatta!
fahrwerk?: wien fahrrad!
sitzbank?: jau, schneckengeeignet!
leistunk?: ja sicha!
gewicht?: :shock:
wenn die umfällt kannste am besten auf hilfe warten.
Zuletzt geändert von Rattfield am 07.09.2008, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
also ich würde eher Enduros in drei Bereiche teilen:
Reisenduro: was für Schotter und Sandpisten mit eher lange Etappen, z.b. dr 800, BMW 1200 GS etc.
normale Enduro: unbefestigte Straßen und auch wirklich abseitz der unbefestigten straßen fahrbar, Waldhänge, Schotter- und Felsauffahrten. z.B. unser KLR 6XX, KLX6XX und andere mit ähnlichen Fahrwerkseigenschaften und Gewicht. edit: unsere kleinen ;-) , 250 und so würde ich ja fast eher zu den crossern zählen
Hardenduro: grobe Gelände mit Felsblöcken steilen Schotter und Sanspisten, verblockte Wälder. KTM, Husaberg, Husquarna etc. halt die Schredderteile.
Auch mit der KLR kann man verreisen und faehrt somit eine Reiseenduro.
Unsere KLRs wurden hier (in Nordamerika) auch schon als Adventurebike bezeichnet, gefaellt mir persoenlich ganz gut.
Aber ich wollte noch eine weitere 1-Zylinder ins Rennen bringen.
Die neue Tenere von Yamaha. Endlich besinnt man sich wieder auf reisetaugliche Enduros !!!
Matthes hat geschrieben:Auch mit der KLR kann man verreisen und faehrt somit eine Reiseenduro.
Unsere KLRs wurden hier (in Nordamerika) auch schon als Adventurebike bezeichnet, gefaellt mir persoenlich ganz gut. http://www.yamaha-motor.de/products/mot ... xt660z.jsp
Ich wollte mit meiner Ansicht nicht ausschließen das man unsere KLR nicht als Gepäckesel nutzen kann. Nur umgekehrt lässt sich eine reine Reiseenduro wohl kaum im schwierigen Gelände bewegen. (Ich möchte nicht eine 1200 GS zwischen eng stehenden Bäumen an einen schrägen Hang fahren)
so das ist mein standpunkt dazu 
