Leerlauf und Thermostatproblem
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- trailrider
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Hatte auch Probleme mit dem Gaser ,bei mir hat eine Innenreinigung und den Schwimmerstsand einstellen geholfen.Läuft zur Zeit stabil in allen "Lagen" außer in Kopf und Seitenlage!
Wenn sie gezwungen wurden diesen Beitrag zu lesen,benachrichtigen sie die Polizei!
Das ist kein Dreck,da ist das "Winterfell" von meiner KLR
Das ist kein Dreck,da ist das "Winterfell" von meiner KLR
Gestern habe ich mich um das Ventilspiel gekümmert.
Und siehe da, Einlaß hatte nur noch 5/100 Spiel, also viel zu wenig. Auslaß hatte ich jetzt nicht im Vorfeld gemessen, da ich da Anfangs den Dekropessionsmechanismus nicht beachtet hatte, hatte ich die schon gelöst bevor ich da eine richtige Messung machten konnte.
Fazit nach korrekt eingestellten Ventilen, springt immer noch schlecht an, aber man konnte nun der Leerlauf auf ca 1200 runterdrehen und sie pötterte schon stabil und gleichmäßig vor sich hin. Das war vorher nicht möglich, da sie unter 2000 direkt abstarb.
Was immer noch nicht richtig funktioniert ist, das sie nach einem Gasstoß sofort zurück in den Leerlauf fällt. Sie bleibt da immer noch recht lange bei ca. 3000 hängen um dann langsam auf Leerlaufdrehzahl abzusacken.
Also als nächstes Vergaser zerlegen/reinigen und auch nach Undichtigkeiten zwecks Falschluft schauen.
Gruß Uli
Und siehe da, Einlaß hatte nur noch 5/100 Spiel, also viel zu wenig. Auslaß hatte ich jetzt nicht im Vorfeld gemessen, da ich da Anfangs den Dekropessionsmechanismus nicht beachtet hatte, hatte ich die schon gelöst bevor ich da eine richtige Messung machten konnte.
Fazit nach korrekt eingestellten Ventilen, springt immer noch schlecht an, aber man konnte nun der Leerlauf auf ca 1200 runterdrehen und sie pötterte schon stabil und gleichmäßig vor sich hin. Das war vorher nicht möglich, da sie unter 2000 direkt abstarb.
Was immer noch nicht richtig funktioniert ist, das sie nach einem Gasstoß sofort zurück in den Leerlauf fällt. Sie bleibt da immer noch recht lange bei ca. 3000 hängen um dann langsam auf Leerlaufdrehzahl abzusacken.
Also als nächstes Vergaser zerlegen/reinigen und auch nach Undichtigkeiten zwecks Falschluft schauen.
Gruß Uli
Heute ging´s dann weiter.
Vergaser zerlegt, gereinigt und wieder montiert.
Das einzigste Auffällige war ein große Dreckknubbel in der Vertiefung von der Hauptdüse. Ansonsten alles recht sauber von innen.
Dannach wieder gestartet, sprang nun besser an und hielt auch den Leerlauf, allerdings als sie warm war und man einen Gasstoß gab, kam das alte Leiden wieder,Drehzahl bleibt hängen, bei 3000-3500. Zwingt man die Drehzahl dann mit dem Choke runter, so fällt sie in den Leerlauf und verweilt dort eine zeitlang um dann irgendwann doch auszugehen.
O.k., ich traue mich das garnicht zu sagen, aber ich habe dann doch tatsächlich vergessen die Leerlaufdüse rauszudrehen und zu reinigen. Das muß ich nun nachholen.....
Dann noch zwei Fragen:
Die Schwimmereinstellung habe ich unangetastet gelassen, wie sollte die denn korrekter Weise sein.
Gehört da auf dem Düsenstock der Hauptdüse am oberen Ende immer diese Nadeldüse, wenn ja dann fehlt sie bei mir. Laut Ersatzteilkatolog ist die dargestellt.
Der Vergaser muß eh runter, da auch noch die Schwimmerkammerdichtung nicht mehr ganz dicht hält.
Gruß Uli
Vergaser zerlegt, gereinigt und wieder montiert.
Das einzigste Auffällige war ein große Dreckknubbel in der Vertiefung von der Hauptdüse. Ansonsten alles recht sauber von innen.
Dannach wieder gestartet, sprang nun besser an und hielt auch den Leerlauf, allerdings als sie warm war und man einen Gasstoß gab, kam das alte Leiden wieder,Drehzahl bleibt hängen, bei 3000-3500. Zwingt man die Drehzahl dann mit dem Choke runter, so fällt sie in den Leerlauf und verweilt dort eine zeitlang um dann irgendwann doch auszugehen.
O.k., ich traue mich das garnicht zu sagen, aber ich habe dann doch tatsächlich vergessen die Leerlaufdüse rauszudrehen und zu reinigen. Das muß ich nun nachholen.....
Dann noch zwei Fragen:
Die Schwimmereinstellung habe ich unangetastet gelassen, wie sollte die denn korrekter Weise sein.
Gehört da auf dem Düsenstock der Hauptdüse am oberen Ende immer diese Nadeldüse, wenn ja dann fehlt sie bei mir. Laut Ersatzteilkatolog ist die dargestellt.
Der Vergaser muß eh runter, da auch noch die Schwimmerkammerdichtung nicht mehr ganz dicht hält.
Gruß Uli
Es ist geschafft.
Nachdem ich nun nochmals den Vergaser auseinander hatte und eine neue Leerlaufdüse, Leerlaufgemischsschraube, Nadelventil und den Schwimmerstand erneut eingestellt habe, läuft sie fast so wie es soll.
Leerlauf stabil bei 1500 U/min, geht nach Gasstößen sofort wieder in den stabilen Leerlauf über, so weit alles O.K.
Dann auf zur Probefahrt und da trat dann folgende Eigenschaft auf. So um die 5000 ist ein Leistungsloch, ab ca. 6000 U/min marschiert die wieder richtig gut los bis zum roten Bereich hin. Zwischen 2000 und 4000 ist auch alles gut. Fährt man nun ca. 5000 U/min mit 1/3 Gas, so merkt man ein Schwanken der Leistung, als wenn sie zu mager läuft.
Die CO-Schraube hatte ich zuvor im Leerlauf eingestellt und ist bereits 2,5 Umdrehungen draußen.
Da ich ja vorher noch nie eine KLR, bzw. Motorrad gefahren bin, frage ich mich, ob dieses Leistungsloch, bzw. -tal wäre da die bessere Umschreibung, da die Leistung ja nur weniger wird und nicht komplett einbricht, "normal" ist, oder stimmt da noch immer was nicht.
Hier noch ein paar Fotos der Aktion:
Aus zwei Vergasern das Beste rausgesucht.
Einen neuen Kunstoffschnippi für den Choke:
Und fertig!
Nachdem ich nun nochmals den Vergaser auseinander hatte und eine neue Leerlaufdüse, Leerlaufgemischsschraube, Nadelventil und den Schwimmerstand erneut eingestellt habe, läuft sie fast so wie es soll.
Leerlauf stabil bei 1500 U/min, geht nach Gasstößen sofort wieder in den stabilen Leerlauf über, so weit alles O.K.
Dann auf zur Probefahrt und da trat dann folgende Eigenschaft auf. So um die 5000 ist ein Leistungsloch, ab ca. 6000 U/min marschiert die wieder richtig gut los bis zum roten Bereich hin. Zwischen 2000 und 4000 ist auch alles gut. Fährt man nun ca. 5000 U/min mit 1/3 Gas, so merkt man ein Schwanken der Leistung, als wenn sie zu mager läuft.
Die CO-Schraube hatte ich zuvor im Leerlauf eingestellt und ist bereits 2,5 Umdrehungen draußen.
Da ich ja vorher noch nie eine KLR, bzw. Motorrad gefahren bin, frage ich mich, ob dieses Leistungsloch, bzw. -tal wäre da die bessere Umschreibung, da die Leistung ja nur weniger wird und nicht komplett einbricht, "normal" ist, oder stimmt da noch immer was nicht.
Hier noch ein paar Fotos der Aktion:
Aus zwei Vergasern das Beste rausgesucht.
Einen neuen Kunstoffschnippi für den Choke:
Und fertig!