Seite 2 von 3

Verfasst: 25.04.2018, 08:16
von Hartzock
Danke, dann warte ich mal ob sich jemand meldet.

Ich hab da noch ne Frage: Was passiert denn wenn ich die Leerlaufgemisch schraube zu weit rein drehe, bzw nicht weit genug. Man soll sich ja merken wie viele Umdrehungen sie drin war. Wenn ich jetzt aber eine Umdrehung zu viel oder zu wenig mache.... was passiert dann?

Verfasst: 25.04.2018, 10:02
von Schlork
Dann verstellst du das Gemisch :roll: Die richtige Umdrehungszahl findest du in deinem WHB.

Lös die Schraube am Ansaugstutzen und Verbindungsstück zum Luftfilter, verdreh den Gaser nach links und du bekommst beide relevante Düsen da raus nachdem du den Deckel abgenommen hast. Ggf. vorher Sprit ablassen oder Lappen drunter, es steht ja immer noch Sprit in dem unteren Deckel.

Düsen durchpusten, ggf. mit ner Borste von nem Besen (kein Metall!!!) durchstechen, einbauen, zusammenschrauben, starten, fertig.

Verfasst: 25.04.2018, 12:38
von Hartzock
Im dem Buch das ich habe steht drin, man soll die Schraube ganz reindrehen, sich die Umdrehungen merken und dann ausbauen. Nach dem Reinigen soll man dann die Schraube wieder ganz reindrehen und die vorher gemerkten Umdrehungen zurückdrehen um den Ursprungszustand zu erhalten. Stellt sich mir halt die Frage, wenn ich vorher durch Verschmutzung nicht weit genug eindrehen konnte und nach dem Reinigen jetzt eine andere Stellung habe. Mach sich das bemerkbar? Wenn ja wie?
den Versager drehen so dass man im Eingebauten Zustand die Düsen tauschen kann werd ich mal testen, hatte aber das gefühl, das er sich nicht weit genug drehen läßt ...

Verfasst: 25.04.2018, 12:53
von jason
Wenn du den Vergaser drehst schraub vorher den Choke ab. Die Plasikaufnahme am Gaser bricht schnell. Schau ob sie in Ornung ist, dort kann sie Luft ziehen und die Kiste läuft dann auch nicht richtig.
Einige hier haben das Teil gegen eine Messingaufnahme getauscht weils da immer mal Probleme gibt.

Verfasst: 25.04.2018, 23:16
von Chef
Hartzock hat geschrieben:Im dem Buch das ich habe steht drin, man soll die Schraube ganz reindrehen, sich die Umdrehungen merken und dann ausbauen. Nach dem Reinigen soll man dann die Schraube wieder ganz reindrehen und die vorher gemerkten Umdrehungen zurückdrehen um den Ursprungszustand zu erhalten. Stellt sich mir halt die Frage, wenn ich vorher durch Verschmutzung nicht weit genug eindrehen konnte und nach dem Reinigen jetzt eine andere Stellung habe. Mach sich das bemerkbar? Wenn ja wie?
den Versager drehen so dass man im Eingebauten Zustand die Düsen tauschen kann werd ich mal testen, hatte aber das gefühl, das er sich nicht weit genug drehen läßt ...
Genau so sollte das auch gemacht werden.
Dass der Anschlag durch Verschmuzungen so stark beeinträchtigt wird, kann ich mir kaum vorstellen.
Außerdem gibt's ja auch eine Grundeinstellung.
Da würde ich mir jetzt nicht so große Sorgen machen.


Gruß Chef

Verfasst: 27.04.2018, 10:48
von Schlork
Grundeinstellung lt. WHB:

2 1/4 Ausdrehungen

Bei Vergasertypen mit "U" und "W" nur 1 3/8 Ausdrehungen.

Verfasst: 03.05.2018, 16:43
von Hartzock
Wo sehe ich denn was für einen Vergaser ich habe?

Verfasst: 03.05.2018, 19:30
von jason
2 1/4 passt

Verfasst: 04.05.2018, 19:21
von Hartzock
OP gelungen :D
Patient lebt und schnurrt wie ein Kätzchen
Danke für Unterstützung