Verkleidung - Welcher Kunststoff

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UncleSam
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Re: Verkleidung - Welcher Kunststoff

Beitrag von UncleSam »

AndiTheke hat geschrieben: 11.04.2021, 20:19

Ich werde das Zeug mal testen. An meiner Tengai (ABS) ist kein Verkleidungsteil ohne Risse.
Die Risse der Tengaiverkleidung habe ich mit irgendwelchem Flüssigplastik (Name vergessen, da schon länger her) mal geflickt. Erst wurde eine Art Netz über den Riss gelegt und dann wurde aus zwei Tuben die braune Sauce gemixt und darüber gestrichen. Natürlich auf der Rückseite des Risses.
Und diese halten schon einige 10tausend Kilometer. Es waren halt eher kleine Risse, ohne fehlende Stücke, an den üblichen Stellen bei den Verbindungen.
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Manfred220
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Re: Verkleidung - Welcher Kunststoff

Beitrag von Manfred220 »

Evtl Zweikomponentenkleber - Epoxidharz?
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Manfred220
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Re: Verkleidung - Welcher Kunststoff

Beitrag von Manfred220 »

Ok, dann doch anders. Wenn ich die weissen Blenden nach dem Abschleifen einfach grundiere und neu lackiere, brauche ich dann eine spezielle Grundierung und Lack?
Ich vermute, dass ich hier keinen normalen Autolack nehmen kann? :?:
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jo-sommer
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Re: Verkleidung - Welcher Kunststoff

Beitrag von jo-sommer »

Zum Plastik Lackieren brauchst du nach gutem Anschleifen und peniblem Säubern ne Haftvermittelnde Grundierung und einen dauerelastischen Lack, der eben für Kunststoffe geeignet ist. Frag mal Google, da gibt es Hersteller dafür. Mehrere Schichten lackieren nach Halbtrocknung. Und ja, normaler Autolack aus der Sprühdose bringt..... suboptimale Ergebnisse, zumindest nach ein paar Monaten fängt‘s an zu platzen.

Ist nicht einfach und schon gar nicht gescheit aus der Sprühdose zu machen - wenn es halten soll.

Aber möglich und funktioniert je besser, je weniger die lackierten Teile sich verbiegen, also die Tankflügel und Seitenteile besser als z B der Frontfender.

Plastiktanks (Acerbis usw) sind nochmal ein anderes Thema...
Die Schwarze Sau: '88er 650A, leicht modifiziert, nervt!
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