Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

alles rund um den 600er Motor
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Chef
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von Chef »

jason hat geschrieben: 07.07.2021, 15:12 Man muss den Ventildeckel von der 650 A oder 600er nehmen wegen dem Kunstoffteil das vor der Steuerkette schützt. Beim C kopf muss man halt das Blech über der Steuerkette weglassen.
Das ist klar.
jason hat geschrieben: 07.07.2021, 15:12 Bei einer meiner 600er hab ich nen C Kopf drauf,passt.
Hmmm, geht's andersrum nicht? :gruebel:
Ich bin mir absolut sicher, dass hier vor ettlichen Jahren schon die Info kursierte, die Köpfe der 600er und 650 wären die gleichen (bis auf die Ölleitung) und untereinander tauschbar . Ich meine, das war sogar noch vor den Internetzeiten mal in irgend einem Artikel einer Moppedzeitschrift gestanden. Egal. Jedenfalls wollte auf Basis dieser Information jemand den Kopf mit einem vom anderen Modell ersetzen und das ging dann überraschenderweise nicht. Vielleicht wollte derjenige einen 600er-Kopf auf die 650er pflanzen, kann sein... ich weiß es echt nicht mehr. Die Suchfunktion bemühe ich erst gar nicht, weil die kann nix (mehr). Den Fred finden wir nur noch mit ganz viel Glück :?

Aber wenn Du sagst, dass das (zumindest so rum) geht, wird's wohl so sein. Das will ich gar nicht bezweifeln. Nur bin ich felsenfest davon überzeugt, dass deutlich mehr 600er Motoren und Köpfe auf dem Gebrauchtmarkt angeboten werden, als 650er.
Ich glaub' da ist sogar brandaktuell bei e...kleinanzeigen ein 600er Motor drin.... da kann man ja mal anfragen...


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haschek
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von haschek »

Das sollte jedenfalls in beide Richtungen passen, wenn man den kleinen unterschieden Rechnung trägt Kettenschutz, Ölführung...)
Egal, was du machst. Wenn sowas wie "Egu" in der Artikelbeschreibung steht, such nach alternativen!
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von Chef »

haschek hat geschrieben: 07.07.2021, 16:56 ... Wenn sowas wie "Egu" in der Artikelbeschreibung steht, such nach alternativen!
Warum? Versteh' ich jetzt nicht :lach: ... die Koryphäe der 90er...
Ganz ehrlich: ich glaub' kaum, dass noch KLR-Teile auf dem Gebrauchtmarkt kursieren, die der mal in der Hand hatte :lol:


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haschek
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von haschek »

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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von Chef »

:eek: Was? Der ist noch aktiv? :eek:

Ok - ich nehm' alles zurück und behaupte das Gegenteil :?

Aber bei den Preisen kauft das eh kein vernünftiger Mensch... :rolleyes:
695€ für'n kompletten Kopf - nur im Tausch gegen den alten? :irre:

Ich hätt' ja schon Lust da mal vorbei zu fahren, aber irgendwie ist mir dann meine Zeit doch zu schade.
Wenn ich Angebote von Phantasten sehen will, brauch ich nur e...kleinanzeigen aufschlagen - da hat's in letzter Zeit genügend drin.


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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von bwing »

Den hatte ich auch schon gesehen...

Gibt es zum Mythos "Egu" noch eine Aufklärung? Ist Koryphäe hier sarkastisch gemeint? :D

Im Laufe dieser oder spätestens nächster Woche werd ich denn mal eine Entscheidung dazu treffen müssen. Bis dahin kann ich leider wenig interessanten Input geben.

LG
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von Suntzun »

Da kannst Du mal bei SFA KLR hier im Forum nachfragen... :bgdev:
Ehemaliger Tengaifahrer...😑
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von Chef »

bwing hat geschrieben: 07.07.2021, 18:23 ... Ist Koryphäe hier sarkastisch gemeint? :D ...
Ums mal sachlich und stark verkürzt darzustellen:
Herr E. hat sich durchaus einen Namen gemacht. Leider war ab einem bestimmten Zeitpunkt die Qualität, die Herr E. so ablieferte, nicht mehr das, was sie mal war.
Es gab in einschlägigen Foren - die bislang durchaus mit der Arbeit von Herrn E. zufrieden waren - einige Beschwerden und unzufriedene Kunden.
Zu den unzufriedenen Kunden zählt insbesondere unser Kollege SFA KLR. Den kannst Du gerne mal anschreiben, der erzählt Dir dann die ganze Geschichte ausführlich - aber bestimmt nicht emotionslos, wie ich ihn kenne :lach:
Jedenfalls hat die Geschichte im folgenden Rechtsstreit für Herrn E. vor dem Amtsgericht etwas "ungünstig" geendet.

Aufgrund der Erfahrungen anderer und vor allem der von SFA KLR, der hier immer wieder zum aktuellen Stand und zum Ergebnis berichtet hat, wird in diesem Forum eher davon abgeraten, Teile von Herrn E. zu kaufen bzw. von ihm überholen zu lassen.

Ein anderes Forumsmitglied war zur Zeit dieses Rechtsstreits mal dort und hat sich den Laden mal angeschaut.
Was der mir so berichtet hat, war auch wenig vertrauenerweckend.
Und Vertrauen ist das, was Du brauchst, wenn Du zum Instandsetzer gehst und/oder dort Teile kaufst.

Nachdem es den Laden aber immer noch gibt, muss es ja auch zufriedene Kunde geben.
Kann sein, dass Du da einen top Kopf bekommst, der 100% dicht und plan ist und der Dir 200tkm hält. Kann aber auch anders laufen.
Entscheiden darfst Du ;D


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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von bwing »

Aaah ich verstehe.
Nungut. Also wachsam bleiben. :D

Ich denke, dass ich die Emotionen des guten SFA KLR lieber nicht in Richtung Unheil lenke, da er sicherlich froh ist, sich nicht täglich aufgrund fremder Neugier daran erinnern zu müssen. :?

Ich merke es übrigens immer wieder. Motoreninstandsetzer müsst man sein. Wenn ich allerdings ein Rechtsproblem habe, denk ich mir auch immer, dass man hätte Anwalt werden sollen... :D Wer soll sich da noch entscheiden können... :gruebel:

Edit:
Wie stehen denn so im Allgemeinen die Chancen, dass sone KLR quasi noch mehr auseinanderfault? Also motorseitig.
Angenommen immer genug Öl aufm Motor, die Kilometerzahl von ca. ~40.000 stimmt und das Doohickey ist ersetzt, Ausgleichswellenkette ist nicht mordsmäßig lang usw usf.
Lack und Rost kriegt man ja schnell selbst in den Griff und von der Elektrik her ists ja auch kein komplexes Gerät soweit. Das macht mir also alles wenig Sorgen. Die Sache mit dem Motor dagegen mehr. Wie lange halten die Hauptlager denn so im Schnitt? Probleme mit Pleuellagern bekannt? Da die KW ja in Wälzlagern läuft müssten diese ja zwangsläufig eine begrenzte Lebensdauer haben. KTM hat da ja unendlich viele verschiedene Motorprobleme mit den Hauptlagern und den Pleuellager bei der LC4, wovon ich sicher auch nochmal irgendwann unprofitieren darf. :mrgreen:
Wie stehts da um die KLR in weiterer Betrachtung?

Sollte sie also doch zu einem "Keeper" werden, worauf muss ich mich da einstellen?

LG
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Re: Zylinderkopfschaden oder weiterfahren und beobachten?

Beitrag von Nordlicht »

bwing hat geschrieben: 07.07.2021, 20:58
Wie stehen denn so im Allgemeinen die Chancen, dass sone KLR quasi noch mehr auseinanderfault? Also motorseitig.
Angenommen immer genug Öl aufm Motor, die Kilometerzahl von ca. ~40.000 stimmt und das Doohickey ist ersetzt, Ausgleichswellenkette ist nicht mordsmäßig lang usw usf.
300.000 km sind immer drin.

Für die, die des Neudeutschen mächtig sind:

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2008 KLR 650E/685, EM-Doo, ThermoBob, KLX-Kit 42/142, Leo X3, 16/43, UNI Filter, Melvin Stahlflex, Wilbers Federbein & prog. Gabelfedern, Gabelstabi, Barkbuster Storm, SW-Motech Sturzbügel, JNS Motorschutz.

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1988 XLV 750
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