650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

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KLR600
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von KLR600 »

ne, ich mein es anders...
.
.
2021-05-05 21_13_44.jpg
du nimmst eine normale 428er aufnahme, also ohne teilen weil das dann entfällt.
da schraubst du ein 428er Ritzel drauf. dann mit Abstandshülsen ein 520er an das 428er.
du hast dann ein dual kettenblatt
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KLR600
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von KLR600 »

ritzelaufnahme-magnesium-d50mm-2018.jpg
oder warum nicht gleich an so eine aufnahme
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HPBHAH
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Das Ritzel für die Hinterachse existiert nur in 428er Form. Nicht in 520er.
Das Ritzel für die Hinterachse des Karts, was ich auf die Aufnahme raufschrauben würde, müsste ich CNC Fräsen lassen.

Am Motor ist aktuell ein normales 520er Ritzel drauf.

Warum ich ein geteiltes Kettenblatt wollte ist, wenn ich auf der Strecke die Übersetzung ändern will, muss ich sonst gesamte Bremse, 3 Lager, Lagerschalen, Reifen, Felgenhalterungen (Radsterne) abnehmen, die Achse heben, neues Ritzel draufmachen und alles wieder montieren. Das dauert locker 2 Stunden pro kompletten Vorgang. Aber leider gibt es weder geteilte, noch normale 520er Ritzel für das Kart hinten. Ich bräuchte ja max. was mit 25 Zähnen, einfach eins vom Motorrad raufmachen geht nicht, ist viel zu groß. Aktuell fahre ich Motor 16, Achse 21 Zähne.

https://www.keep-racing.de/hinterachse/ ... _8646_2468
https://www.keep-racing.de/kettenbl-tte ... _8628_2450


PS:
Bei wie viel RPM sollte ich schalten für perfektes beschleunigen auf der Geraden? Ausdrehen lassen oder bei max. power? (6000u/min)?
Würde da nämlich gerne meinen Schaltblitz (Max RPM warning eigentlich) drauf einstellen.
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von KLR600 »

ok, viel zu gross geht nich.. habe verstanden

obenrum geht sie gut
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von Thägger »

Antwort von radi66
Kann deine Meinung nur voll unterstützen. Verstehe den Doo-Hype hier im Forum
überhaupt nicht. Klar wenn die Leute alle 800 km die Schraube lösen und dann festknallen.
Und vor allem: die letzte Ausführung von Kawasaki ist wesentlich härter als das Edelstahl-Teil vom Zubehör. Das ist allemal weicher als das originale. Auch die breite im Langloch wurde von Kawasaki wesentlich verbessert.
Hatte auf meinen 176.000 km noch nie Probleme mit diesem Teil.
KLR 600 E ist die Beste - 180.000 km können nicht lügen!
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von wernerz »

Thägger hat geschrieben: 29.05.2021, 23:49 Antwort von radi66
Kann deine Meinung nur voll unterstützen. Verstehe den Doo-Hype hier im Forum
überhaupt nicht. Klar wenn die Leute alle 800 km die Schraube lösen und dann festknallen.
Und vor allem: die letzte Ausführung von Kawasaki ist wesentlich härter als das Edelstahl-Teil vom Zubehör. Das ist allemal weicher als das originale. Auch die breite im Langloch wurde von Kawasaki wesentlich verbessert.
Hatte auf meinen 176.000 km noch nie Probleme mit diesem Teil.
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Guten Tag liebe Forummitglieder,

ich habe es leider noch nicht geschafft ein Ritzel anfertigen zu lassen, da mich das Kart und der Motor erstmal beschäftigt haben.
Nachdem ich nun eine elektrische Benzinpumpe installiert habe, geht das Kart fast nicht mehr aus und startet sofort.

Allerdings gibt es manchmal einen Drehzahlbereich ab so circa 5000 Touren, ab dem ich nicht mehr Vollgas geben kann. Dann geht sie nämlich aus, bzw "bogged down." Wenn ich diesen Bereich ab 5000 Touren allerdings mit 3/4 Gas "durchfahre"; komme ich auf höhere Touren.


Woran kann das liegen? Eventuell habe ich was am Vergaser falsch verbunden? Gibt es irgendwo eine Grafik, auf der man sieht was wo hin gehört?

LG
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von Chef »

Schau mal da auf Seite 2:

viewtopic.php?f=9&t=6968&hilit=anschl%C ... r&start=10


Gruß Chef
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HPBHAH
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Guten Abend,
vielen Dank für die Antwort

Aktuell ist es wie folgt angeschlossen:

1 = offen
2 = Benzinzufuhr von E-Pumpe
3 = Offen mit Schlauch dran
4 = Offen mit Schlauch dran

Fragen:

1. Müsste Nummer 1 zu sein/dicht? (Der Motor hat eine elektrische Benzinpumpe mit Rücklauf um Überdruck zu vermeiden, sprich Benzin wird immer "rumgepumpt".) (Siehe Nummer 2)
2. Ist der Rest so richtig angeschlossen?
3. Der Gas-Zug ist mir kaputt gegangen. Welcher passt denn da? Ich kenne mein Modell ja theoretisch nicht mal. Evtl. einen Link? :).
4. Wenn ich Zugang 1 jetzt fälschlicherweise offen gelassen habe. Habe ich eventuell Schäden angerichtet? Muss ich die Kerze tauschen?

LG

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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von Bäm »

1. Der Unterdruckanschluss öffnet bei der KLR ja den Benzinhahn. Technischer Logik folgend, würde der Vergaser dort Falschluft ziehen, wenn der offen ist. Also Stopfen drauf. Vielleicht löst das ja schon dein bogging-Problem.

2. Soweit ich das sehe, ja.

3. Bau dir den Bowdenzug komplett aus und miss die benötigte Länge - weiß ja keiner, ob da noch der originale Zug dran ist/war. Die Plomben auf den Zugseilenden sind wahrscheinlich bei allen japanischen Motorrädern gleich - zumindest sahen alle, die ich bisher von Kawasaki, Yamaha und Suzuki in der Hand hatte, identisch aus.

4. Schlimmstenfalls war die Möhre damit zu mager. Kerze anschauen - wenn sie nicht weggeschmolzen ist, sollte sie noch gehen.



Zur Schaltzeitpunktfrage noch: für beste Beschleunigung braucht man möglichst viel Drehmoment auf der angetriebenen Achse. Das resultierende Drehmoment errechnet sich aus Leistung und Gesamtübersetzung. Fast alle Getriebe sind so grob abgestuft, dass das resultierende Drehmoment kurz vor dem Drehzahlbegrenzer immer noch höher ist, als im nächsthöheren Gang bei gleicher Geschwindigkeit. Schaltblitz also so anpassen, dass du mit deiner persönlichen Reaktionszeit + deine Schaltzeit bei Vollgas den Gangwechsel möglichst knapp vor Erreichen des Drehzahlbegrenzers abgeschlossen hast.
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