Hi Leute,
ich steh gerade vor einem Rätsel.
Bei Dumbos KLR ist ein WP-Federbein mit Ausgleichsbehälter drin. Nur die Schraube ist hinter dem Ausgleichsbehälter.
Die kann ich zwar ein kleines Stück raus schrauben, aber dann stößt Sie an den Ausgleichsbehälter.
Wie haben die die rein bekommen und was viel wichtiger ist, wie bekomme ich die wieder raus?
Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
- wernerz
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Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
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- Suntzun
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Re: Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
Ich hatte auch das WP drin. Ich glaube es wurde oben zuerst eingeschraubt ( angehoben) und dann unten. Auch glaub ich die Schraube von rechts durchgesteckt.... aber ohne Gewähr
Ehemaliger Tengaifahrer...
- wernerz
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Re: Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
Ja, bei meinem Rahmen mit WP Federbein ist wegen der Ausgleichsbehälter auch die Schraube von der anderen Seite.
Bin gerade echt ratlos.
Zur Not muss die Flex ran, muss den Rahmen wahrscheinlich eh komplett zerstören, da weder der obere, noch der untere Schwingenbolzen sich auch nur einen Millimeter bewegt.
Selbst mit dem Fäustel tut sich nichts.
Ich hasse es, wenn Leute offene Ketten verwenden, weil sie die Arbeit mit der Schwingen scheuen.
Bin gerade echt ratlos.
Zur Not muss die Flex ran, muss den Rahmen wahrscheinlich eh komplett zerstören, da weder der obere, noch der untere Schwingenbolzen sich auch nur einen Millimeter bewegt.
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Re: Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
Hatte das Problem mit festkorrodierten Schwingenachsen auch schon mal an einer 600er. Erster Schritt war diverse Stellen an der Achse zu erhitzen. Falls das auch keinen Erfolg bringt, dann einfach die Achse zerflexen, so kann wenigstens der Rahmen gerettet werden.
KLR 600 E ist die Beste - 180.000 km können nicht lügen!
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Re: Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
Das mit der oberen Federbeinschraube ist wirklich ein interessantes Rätsel.
Ich kenne 3 Herangehensweisen zur Problematik mit dem Ausgleichsbehlter beim Einbau des KTM Federbeines:
1.
- Man schleift ordentlich etwas vom Verbindungsstück zum Ausgleisbehälters des Federbeines weg und
- Man man schleift eine Seite des Sechskants der Schraube weg
sodaß beides so gerade eben beim EInstecken aneinander vorbei geht.
oder
2.
- Man flext die 4 Schweißpunkte der Mutter rechts ab und schraubt das ganze dann nun von rechts ein.
Die nun links sitzende Mutter kann man zwar, aber muss aber wohl nicht wieder festgepunktet werden.
Das ist auch das was Suntzun vermutete und so hab ich auch meines eingebaut.
3.
Man ersetzt die obere Schraube durch einen Bolzen mit 2 Gewinden (rechts und links), schraubt den Bolzen mit Bein ein und kontert links mit einer Mutter.
(Hinweis: die Originalschraube und Mutter haben Feingewinde)
Vielleicht kennt hier jemand weiteres den Trick, wie es hier gelöst wurde.
Ich kann nur vermuten:
Vielleicht wurden die beiden Rahmenflügel etwas auseinander gedrückt, dass man das Federbein weiter querstellen kann und mit der Schraube daran worbei kommt? Ob das geht?
Im Schlimmsten Fall würde ich schauen, ob man sie noch nachbekommt und einfach die Schraube durchtrennen.
Für die Schwingenbolzen kenne ich auch noch, neben regelmäßigem Fluten mit Kriechöl/WD40 mit zusätzlicher Kalt/Wärmebehandlung:
Wenn die Muttern zu lösen sind, diese soweit losdrehen, das das Gewinde nicht mehr raussteht.
Passende Nuß, oder Meißel mit planer Fläche in den Bohrhammer.
Auf meißeln stellen und Vollgas auf die Mutterseite.
Ziel: Die Vielzahl der Schläge zerbröselt die Rosthaftung.
Logisch, das die Fuhre unterfüttert auf der Seite liegen sollte.
Ich kenne 3 Herangehensweisen zur Problematik mit dem Ausgleichsbehlter beim Einbau des KTM Federbeines:
1.
- Man schleift ordentlich etwas vom Verbindungsstück zum Ausgleisbehälters des Federbeines weg und
- Man man schleift eine Seite des Sechskants der Schraube weg
sodaß beides so gerade eben beim EInstecken aneinander vorbei geht.
oder
2.
- Man flext die 4 Schweißpunkte der Mutter rechts ab und schraubt das ganze dann nun von rechts ein.
Die nun links sitzende Mutter kann man zwar, aber muss aber wohl nicht wieder festgepunktet werden.
Das ist auch das was Suntzun vermutete und so hab ich auch meines eingebaut.
3.
Man ersetzt die obere Schraube durch einen Bolzen mit 2 Gewinden (rechts und links), schraubt den Bolzen mit Bein ein und kontert links mit einer Mutter.
(Hinweis: die Originalschraube und Mutter haben Feingewinde)
Vielleicht kennt hier jemand weiteres den Trick, wie es hier gelöst wurde.
Ich kann nur vermuten:
Vielleicht wurden die beiden Rahmenflügel etwas auseinander gedrückt, dass man das Federbein weiter querstellen kann und mit der Schraube daran worbei kommt? Ob das geht?
Im Schlimmsten Fall würde ich schauen, ob man sie noch nachbekommt und einfach die Schraube durchtrennen.
Für die Schwingenbolzen kenne ich auch noch, neben regelmäßigem Fluten mit Kriechöl/WD40 mit zusätzlicher Kalt/Wärmebehandlung:
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KL650A1 blau, Miniblinker, Acerbis Discschutz, Baja Fender + Mud Flap; Zeta Armor+ XCpro; Stahlflex; Alu-Skid; EM-Torsion-Doo; Wilbers Gabelfedern; Sturzbügel; Telefix; Hotfoot Schleifer, Supersprox, KLX-R Mod; Gucchi-Bob, Tommaselli Dakkar, GPR-GP New Style (rep again), Tweety iss tot, MRA-Scheibe, LED-DRL/Fog; Blue KLR-Club-Member #334
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Re: Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
Anhand dessen, was ich auf dem Bild erkenne, könnte ich mir vorstellen, dass die Schraube raus geht, wenn man die Bleche löst und das Federbein (unten gelöst) dann bis Anschlag des Kugelgelenks nach links dreht oder ggf noch etwas zur Seite weg schwenkt.
Ich glaube kaum, dass da jemand den Rahmen aufgeflext und wieder verschweißt und drüberlackiert hat, nur um das Federbein da irgendwie reinzufummeln...
Ich glaube kaum, dass da jemand den Rahmen aufgeflext und wieder verschweißt und drüberlackiert hat, nur um das Federbein da irgendwie reinzufummeln...
- wernerz
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Re: Frage zum Umbau auf KTM WP Federbein
Was eine Scheiß Arbeit. Habe jetzt 3 Stunden geflext und gehämmert.
Hatte in die Achse einen Schlitz geflext und dann mit dem Bohrhammer und einem Meißel probiert, null.
Habe dann die Schraube vom Federbein abgeflext, dann ging das Federbein raus.
Dann die motorhalterung frei geflext und den Motor ausgebaut.
Danach konnte ich die Schwingen frei flexen und dann den umlenkhebel.
Ausser den beiden Achsen und den Nadellager Innenteile alles heil.
Hatte in die Achse einen Schlitz geflext und dann mit dem Bohrhammer und einem Meißel probiert, null.
Habe dann die Schraube vom Federbein abgeflext, dann ging das Federbein raus.
Dann die motorhalterung frei geflext und den Motor ausgebaut.
Danach konnte ich die Schwingen frei flexen und dann den umlenkhebel.
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Gruß Werner
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