
Frage zum abstellen/legen einer Klr
eine möglichkeit wäre du nimmst das mopped mit ins zelt und hoffst, dass es dich nicht erschlägt - dafür steht das mopped doch etwas windgeschützter. du könnstest aber auch alle flüssigkeiten ablassen und die klr dann beliebig hinlegen. da kommt aber gleich die nächste frage, wie verhält sich die klr bei herumfliegenden gegenständen, wieviel durchschlagskraft verträgt z.b. der tank, wenn er von einem herunterfallenden ast gepfählt wird...
spässle gmacht!!!
ne aber jetzt mal im ernst:
ich würde auch sagen, dass die klr zumindest im unbeladenen zustand, recht sicher steht. das motorrad einfach so abstellen, dass der seitenständer die klr gegen den wind sützt und dieser möglichst nicht im weichen boden versingt (stabile unterlage). Koffer (=windfang) falls vorhanden abbauen und zur not kannste das mopped ja mit seilen sichern. für den fall eines falles, das mopped weit genug vom zelt wegstellen und nicht zu nahe ans nächste mopped, alles andere bleibt einfach restrisiko.


ne aber jetzt mal im ernst:
ich würde auch sagen, dass die klr zumindest im unbeladenen zustand, recht sicher steht. das motorrad einfach so abstellen, dass der seitenständer die klr gegen den wind sützt und dieser möglichst nicht im weichen boden versingt (stabile unterlage). Koffer (=windfang) falls vorhanden abbauen und zur not kannste das mopped ja mit seilen sichern. für den fall eines falles, das mopped weit genug vom zelt wegstellen und nicht zu nahe ans nächste mopped, alles andere bleibt einfach restrisiko.
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Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du das Motorrad immer so abstellst, dass wenn es auf dem Seitenständer steht, es von Deinem Zelt weg geneigt ist.
Auf keinen Fall zum Zelt neigen und dann wohlmöglich noch nah ans Zelt.
Das habe ich sooo oft gesehen und ich habe auch schon gesehen, wie ein Motorrad ins Zelt eingeschlagen ist.
Praktisch Dein Szenario, allerdings lag keine Unterlage unter dem Seitenständer und der ist dann beim nächtlichen Regen versunken und schon fiel die Fuhre.
Dem Schläfer ist zum Glück nichts passiert, weil der Lenker neben ihm einschlug, aber das kann schon mal böse enden.
Also ich hatte schon Wind, der die KLR (vollbeladen) vom Seitenständer aufrichtete und nach rechts umschmiss. Das war allerdings am Straßenrand mitten in Kanada. Dort, wo man sagt: "Wenn Dir Dein Hund wegläuft, siehst Du den drei Tage später immer noch!"
Ansonsten würde ich auch sagen: Seitenständerunterlage und das Motorrad mit Sturmleinen sichern. Wenn nichts zum Befestigen (Hecke, Baum, anderes schweres Gerät) zur Verfügung steht, Heringe schräg einschlagen und das sollte reichen.
Wenn Ihr mit zwei Motorrädern unterwegs seid, dann diese jeweils die linke Seite zueinander zeigen lassen und durch den Stand auf dem Seitenständern soweit zueinandern neigen, das kaum noch was dazwischen passt. Sollte der Seitenständer im Boden nachgeben, dann rücken die Motorräder nur etwas näher aneinander, fallen aber nicht um.
Und der Wind hat keine Chance, die zwei Motorräder umzuschmeissen.
Auf keinen Fall zum Zelt neigen und dann wohlmöglich noch nah ans Zelt.
Das habe ich sooo oft gesehen und ich habe auch schon gesehen, wie ein Motorrad ins Zelt eingeschlagen ist.
Praktisch Dein Szenario, allerdings lag keine Unterlage unter dem Seitenständer und der ist dann beim nächtlichen Regen versunken und schon fiel die Fuhre.
Dem Schläfer ist zum Glück nichts passiert, weil der Lenker neben ihm einschlug, aber das kann schon mal böse enden.
Also ich hatte schon Wind, der die KLR (vollbeladen) vom Seitenständer aufrichtete und nach rechts umschmiss. Das war allerdings am Straßenrand mitten in Kanada. Dort, wo man sagt: "Wenn Dir Dein Hund wegläuft, siehst Du den drei Tage später immer noch!"
Ansonsten würde ich auch sagen: Seitenständerunterlage und das Motorrad mit Sturmleinen sichern. Wenn nichts zum Befestigen (Hecke, Baum, anderes schweres Gerät) zur Verfügung steht, Heringe schräg einschlagen und das sollte reichen.
Wenn Ihr mit zwei Motorrädern unterwegs seid, dann diese jeweils die linke Seite zueinander zeigen lassen und durch den Stand auf dem Seitenständern soweit zueinandern neigen, das kaum noch was dazwischen passt. Sollte der Seitenständer im Boden nachgeben, dann rücken die Motorräder nur etwas näher aneinander, fallen aber nicht um.
Und der Wind hat keine Chance, die zwei Motorräder umzuschmeissen.
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geronimo hat geschrieben:Hi matthes;
son lenker im hirn soll ja sehr ungesund sein, aber bei manchen ist ja keines da!:yau:


Passt genau zu einem - von mir immer wieder gerne verwendeten - Spruch:
no brain - no pain


Gruß Chef
Zuletzt geändert von Chef am 12.03.2010, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
Hi Achilles
ich denke das- bevor die Klr umgeworfen wird- Du schon längst aus dem Zelt raus bist und dich an der Klr festhalten musst. Windböen von solcher Stärke wie sie bei uns in den Alpen der Föhnsturm fabriziert, gibt es in Frankreich kaum ausser auch in den Alpen, ansonsten ist das Gelände anders beschaffen und der Wind kommt gleichmässiger auch wenn er sehr Stark sein kann. Bei mir in den Alpen hat meine Klr schon Sturmböen von über 150Kmh überstanden und kaum gewackelt, musste einfach das Motorrad in den Wind drehen das heisst die Frontseite gegen die Windrichtung, NIE das Heck. In Frankreich kommt der Wind eh- wenn es Stürmt- meist nur von einer Richtung, so ist es einfacher. Auch wenn der Boden Nass ist und durchweicht, gibt es immer noch die Möglichkeit einen Stein zu finden und den unter die Stütze zu tun. auf jeden fall ist die Klr mit ca. 180-190Kg um einiges schwerer als Du. Da müsstest eher Du dir gedanken machen wo Du dich fest hälst wenn es so stürmt
ich denke das- bevor die Klr umgeworfen wird- Du schon längst aus dem Zelt raus bist und dich an der Klr festhalten musst. Windböen von solcher Stärke wie sie bei uns in den Alpen der Föhnsturm fabriziert, gibt es in Frankreich kaum ausser auch in den Alpen, ansonsten ist das Gelände anders beschaffen und der Wind kommt gleichmässiger auch wenn er sehr Stark sein kann. Bei mir in den Alpen hat meine Klr schon Sturmböen von über 150Kmh überstanden und kaum gewackelt, musste einfach das Motorrad in den Wind drehen das heisst die Frontseite gegen die Windrichtung, NIE das Heck. In Frankreich kommt der Wind eh- wenn es Stürmt- meist nur von einer Richtung, so ist es einfacher. Auch wenn der Boden Nass ist und durchweicht, gibt es immer noch die Möglichkeit einen Stein zu finden und den unter die Stütze zu tun. auf jeden fall ist die Klr mit ca. 180-190Kg um einiges schwerer als Du. Da müsstest eher Du dir gedanken machen wo Du dich fest hälst wenn es so stürmt

Wir sollten immer versuchen, das Beste aus unserem Leben zu machen, denn immerhin begleitet es uns unser ganzes Leben.
Willy Meurer (*1934)
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Es geht ja nicht ums Wegfliegen, sondern ums Umfallen.Stani hat geschrieben:... auf jeden fall ist die Klr mit ca. 180-190Kg um einiges schwerer als Du. Da müsstest eher Du dir gedanken machen wo Du dich fest hälst wenn es so stürmt
Und ohne Muskelreaktion wird man sicher auch schnell vom Wind umgeschmissen.
Wäre doch mal einen Versuch wert. Ganz dick in bubble wrap (Luftpolsterfolie) einwickeln lassen, so dass man sich nicht mehr bewegen kann, und dann bei Sturm raus stellen (lassen).

@ Matthes
Sag bescheid wenn du den Versuch starten möchtest ich bin dabei
würde mich echt mal interessieren was dann abgeht
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würde mich echt mal interessieren was dann abgeht

zu meinen Bildern
http://www.bilder.klr650.de/
Tuning:
- schwarz/metallic Lackierung
- Wirth-Gabelfedern
- Extrem Heck-Höherlegung
- Mini-Blinker
- Marving Amacal Endtopf
- K&N Luffi
- K&N Ölfilter
stolz drauf
Bereifung:
Metzler Tourance - 130iger
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