Motorgeräusche
Motorgeräusche
Hallo Leute,
habe seit der Winterpause so ein Problem und bräuchte euere Hilfe
Habe seltsame Motorgeräusche wahrgenommen nach dem ersten Test-Start.
Diese komische hintergrund Geräusche im Takt ?! Kann jmd. sagen was das ist ?
Km 35.000 / Doo wurde getauscht / Öl voll
Habe mal ein Vid hochgeladen :
https://www.youtube.com/watch?v=3s6fnui ... e=youtu.be
Vielen Dank
habe seit der Winterpause so ein Problem und bräuchte euere Hilfe
Habe seltsame Motorgeräusche wahrgenommen nach dem ersten Test-Start.
Diese komische hintergrund Geräusche im Takt ?! Kann jmd. sagen was das ist ?
Km 35.000 / Doo wurde getauscht / Öl voll
Habe mal ein Vid hochgeladen :
https://www.youtube.com/watch?v=3s6fnui ... e=youtu.be
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KLR 650 C '96; Doo-Upgrade;Stahlflex Melvin, LeoVince x3;Michelin-Sirac, Afrikakorps-Lackierung
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Man hört jetzt nicht viel vom Abtouren, der Motorlauf klingt aber irgendwie "hart".
Könnte auch eine defektes Kurbelwellenlager o.ä. sein.
Das Schleifgeräusch hört sich nach einer Kette an, was aber auch von einem zermahlenen Lager herrühren kann.
Hatte den Eindruck, das Schleifgeräusch ist am lautesten unter bzw. vor dem Motor zu hören - das kann erfahrungsgemäß aber täuschen.
Wie j.weber schon schreibt hilft da wohl nur Aufmachen und Nachsehen.
Schau dir mal insbesondere das Lager von der Excenterwelle der AG-Kette an. Also das Lager des Ritzels, das die AG-Kette spannt.
Das wäre so ein "üblicher Verdächtiger", da das Lager bei zuviel Spannung durch den Doo-Austausch ab und zu auch mal aufgibt...
Da das Geräusch (ist jetzt subjektiv - für mich hört sich's halt so an) aber vorne am lautesten wahrnehmbar ist, könnte es neben dem Kurbelwellenlager aber auch eins der Lager der Wasserpumpenwelle sein.
Das wäre zumindest nicht ganz so aufwändig/teuer instand zu setzen, wenn dir das ein Trost ist.
Schau dir deshalb auch gleich mal das Ritzel und das Gewicht des Ausgleichsystems links unten an.
Ab und zu gibt's da auch mal Probleme.
Hast Du Späne am Ölfilter?
Gruß Chef
Könnte auch eine defektes Kurbelwellenlager o.ä. sein.
Das Schleifgeräusch hört sich nach einer Kette an, was aber auch von einem zermahlenen Lager herrühren kann.
Hatte den Eindruck, das Schleifgeräusch ist am lautesten unter bzw. vor dem Motor zu hören - das kann erfahrungsgemäß aber täuschen.
Wie j.weber schon schreibt hilft da wohl nur Aufmachen und Nachsehen.
Schau dir mal insbesondere das Lager von der Excenterwelle der AG-Kette an. Also das Lager des Ritzels, das die AG-Kette spannt.
Das wäre so ein "üblicher Verdächtiger", da das Lager bei zuviel Spannung durch den Doo-Austausch ab und zu auch mal aufgibt...
Da das Geräusch (ist jetzt subjektiv - für mich hört sich's halt so an) aber vorne am lautesten wahrnehmbar ist, könnte es neben dem Kurbelwellenlager aber auch eins der Lager der Wasserpumpenwelle sein.
Das wäre zumindest nicht ganz so aufwändig/teuer instand zu setzen, wenn dir das ein Trost ist.
Schau dir deshalb auch gleich mal das Ritzel und das Gewicht des Ausgleichsystems links unten an.
Ab und zu gibt's da auch mal Probleme.
Hast Du Späne am Ölfilter?
Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
von welcher seite gehe ich das problem denn am besten an ? erst die linke seite mittels polradabzieher etc. wieder runter, oder sollte ich zuerst die rechte seite aufmachen ? gibt es dazu hier im forum schon anleitungen/beschreibungen worauf dabei zu achten ist?
mfg spice
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KLR 650 C '96; Doo-Upgrade;Stahlflex Melvin, LeoVince x3;Michelin-Sirac, Afrikakorps-Lackierung
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Oh - ich dachte, Du hättest die Doo-Op selber gemacht und das wären dann keine Unbekannten für dich.
Ja im Prinzip: LiMa-Deckel runter, Polrad ab und Nachschauen, was sich da so tut.
Wenn Du da nicht fündig wirst, kann auch noch der Kupplungsdeckel runter.
Aber ob die Lager der WaPu-Welle was haben, kannst Du auch "von links" testen, wenn die Ausgleichskette runter ist.
Also ich würd' links anfangen, da man da schon einige Fehlerquellen als erstes ausschließen kann.
Gruß Chef
Ja im Prinzip: LiMa-Deckel runter, Polrad ab und Nachschauen, was sich da so tut.
Wenn Du da nicht fündig wirst, kann auch noch der Kupplungsdeckel runter.
Aber ob die Lager der WaPu-Welle was haben, kannst Du auch "von links" testen, wenn die Ausgleichskette runter ist.
Also ich würd' links anfangen, da man da schon einige Fehlerquellen als erstes ausschließen kann.
Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
doch die Doo-OP hatte ich damals selbst vollzogen, deshalb schrieb ich ja "wieder runter mittels Polradabzieher" hatte das damals auch nur mit Hilfe eurer zahlreichen Beiträge erfolgreich geschafft (danke auch an dieser Stelle dafür)
wollte mich nur von einem fachkundigerem Schrauber als ich es bin vergewissern lassen
wollte mich nur von einem fachkundigerem Schrauber als ich es bin vergewissern lassen
KLR 650 C '96; Doo-Upgrade;Stahlflex Melvin, LeoVince x3;Michelin-Sirac, Afrikakorps-Lackierung
Zylinder demontieren
Soo leute hab es nun mal endlich geschafft den zylinderkopf abzubekommen und da wird man ja schonmal fündig
und nun meine Fragen dazu: sieht das für euch so normal aus bei 34.000 km Laufleistung ?
Wie man sieht war da auf dem Kolben so ne richtige dreckschicht und auf der zylinderinnenseite überall dreck/irgendwas partikel. ich vermute, dass das die ablagerungen der gleichtschienen sind ?!
und wie schauts mit den ventielen aus? eins weiß, eins ein bisschen angekokelt und die anderen 2 schwarz und überall außenrum wieder diese dreckschicht.....
Ebenso wäre da noch das Problem, dass ich das untere Teil des Zylinderkopfes nicht vom Kurbelwellengehäuse abbekomme. Im WHB steht, dass sich eine Schraube unter der Gleitschiene befindet und 2 Muttern einmal nördlich und südlich des Zylinders. Alle 3 soweit entfernt doch an dem Unterteil ist nichst zu rütteln. Nichtmal mitm gummihammer! und mit nem schraubendreher möchte ich den ungern vom kurbelwellengehäuse abhebeln !
Bitte helft mir.
Dankeschööön
MfG
Spice
und nun meine Fragen dazu: sieht das für euch so normal aus bei 34.000 km Laufleistung ?
Wie man sieht war da auf dem Kolben so ne richtige dreckschicht und auf der zylinderinnenseite überall dreck/irgendwas partikel. ich vermute, dass das die ablagerungen der gleichtschienen sind ?!
und wie schauts mit den ventielen aus? eins weiß, eins ein bisschen angekokelt und die anderen 2 schwarz und überall außenrum wieder diese dreckschicht.....
Ebenso wäre da noch das Problem, dass ich das untere Teil des Zylinderkopfes nicht vom Kurbelwellengehäuse abbekomme. Im WHB steht, dass sich eine Schraube unter der Gleitschiene befindet und 2 Muttern einmal nördlich und südlich des Zylinders. Alle 3 soweit entfernt doch an dem Unterteil ist nichst zu rütteln. Nichtmal mitm gummihammer! und mit nem schraubendreher möchte ich den ungern vom kurbelwellengehäuse abhebeln !
Bitte helft mir.
Dankeschööön
MfG
Spice
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Re: Zylinder demontieren
Sieht bis dahin alles normal aus
Das sind Ölkohleablagerungen bzw. Verbrennungsrückstände/Rußpartikel die bei 34 tkm völlig normal sind.Spice2106 hat geschrieben: Wie man sieht war da auf dem Kolben so ne richtige dreckschicht und auf der zylinderinnenseite überall dreck/irgendwas partikel. ich vermute, dass das die ablagerungen der gleichtschienen sind ?!
und wie schauts mit den ventielen aus? eins weiß, eins ein bisschen angekokelt und die anderen 2 schwarz und überall außenrum wieder diese dreckschicht..... ?!
Je nach dem, wie sie behandelt wurde (kalt gedreht, Kolbenringe durch) sieht das mal mehr, mal weniger schlimm aus.
Bisschen weniger wäre schön, aber m. M. nach sieht das alles noch gut aus. Da würde ich mir keine Gedanken machen.
Wenn Du eh schon alles zerlegst, bietet es sich jetzt an, das alles sauber zu machen.
Ob Ventile einschleifen zwingend notwendig ist, kann man so nicht beurteilen.
Wenn der Motor anständig angesprungen ist und ordentlich Kompression hatte, kann man das auch so lassen bei 34 tkm.
Ich persönlich würde es machen, da man die Teile eh schon in der Hand hat. Aber wie gesagt wird's wahrscheinlich nicht notwendig sein.
Wohingegen Ventile einstellen natürlich nach dem Zusammenbau Pflicht ist
Das untere Teil des Zylinderkopfes heißt ZylinderSpice2106 hat geschrieben: Ebenso wäre da noch das Problem, dass ich das untere Teil des Zylinderkopfes nicht vom Kurbelwellengehäuse abbekomme.
Genau! Mit'm Schraubendreher fummelt man da schon mal gar nicht dran rum Da beschädigt man nur die DichtflächenSpice2106 hat geschrieben: Im WHB steht, dass sich eine Schraube unter der Gleitschiene befindet und 2 Muttern einmal nördlich und südlich des Zylinders. Alle 3 soweit entfernt doch an dem Unterteil ist nichst zu rütteln. Nichtmal mitm gummihammer! und mit nem schraubendreher möchte ich den ungern vom kurbelwellengehäuse abhebeln !
Mir fällt da im Moment auch nix dazu ein.
Hutmutter vorne und hinten (immer in Fahrtrichtung gesehen) lösen, dann müsste der Zylinder eigentlich ab gehen.
Was Du beschreibst, gehört zum Zylinderkopf
Gleiche Hutmuttern vorne und hinten + Imbusschraube links vorne + die vier innenliegenden Zylinderkopfschrauben entfernen, die zwei M6er? im Kettenschacht, dann geht der Kopf ab - aber soweit bist Du den Fotos nach ja schon
Also nur noch die beiden Hutmuttern, die den Zylinder auf dem Kurbelgehäuse halten, aufdrehen, den Zylinder kräftig umfassen und ruckartig sauber nach oben abziehen.
Sonderlich viel Wiederstand dürfte es da nicht geben.
Klar, die Zylinderfußdichtung klebt da manchmal etwas dran, deshalb ein kleiner Ruck, aber sooo schwer, dass man den Zylinder abhebeln müsste, dürfte es nicht gehen.
Bedenke, dass der Kolben nach unten rausgezogen wird... Lappen rein zum Schutz des Kolbens bzw. Pleul abstützen...
Aber dem eigentlichen Problem bist Du wohl noch nicht auf die Schliche gekommen? Oder doch?
Gruß Chef
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