ölflecken

alles rund um den 650er Motor
tutan
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Beitrag von tutan »

hi, Dichtmasse klingt nicht schlecht, muß man halt dann jedesmal machen beim Ölwechsel! Oder Helicoils nehmen, Die Flecken beim Abstellen sagen auch: Ich war da!. Ich mach mich jetzt fertig für meine Paßfahrt bevor es noch dunkler wird und vll. Regen einsetzt :x Kl
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Tengai92
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Beitrag von Tengai92 »

Habe meinen Tengaimotor auch eine zeitlang nicht dicht bekommen. Hat zwar nicht permanent getropft, aber "geschwitzt". Die Kupferdichtringe haben es auch nicht gebracht. Habe dann mit Adheseal ein bisschen Dichtmasse an den Dichtring dran bemacht und es hat gehalten und war dauerhaft dicht.
Muss damals feststellen, das einer meiner Vorbesitzer schon mal von M12 auf M14 umgestellt hatte.
War nun gestern notgedrungen wieder dran (die Kupplungsfedern hatten die Verschleißgrenze erreicht) und heute lässt sich die Schraube scheinbar endlos drehen... Mmmmmh. Weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll. Hab den alten Dichtring samt Dichtmittel einfach wiederverwendet, ohne groß drüber nachzudenken. Ich war etwas in Hektik, weil schon Öl reingekippt und unten die Schraube nach dem Ablassen nur mit der Hand etwas eingedreht war. Wollte mit dem DreMo auf 23Nm anziehen, aber kein ausreichender Widerstand bis zum "knacken". Die Schraube ging schon immer relativ schwer, aber dann habe ich lieber aufgehört zu drehen. Für den Moment scheint es erst mal dicht zu sein. Abwarten ob es unter thermischer Belastung auch so bleibt.

Letztlich zur Frage: Hat schon mal jemand da unten ein M16 reingeschnitten. Ist da überhaupt noch genug Futter und Dichtfläche?
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j.weber
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Beitrag von j.weber »

Klr 650 Schmiede Drochtersen-Hüll :hallo:

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Tengai92
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Beitrag von Tengai92 »

Hallo Jörg, danke für den Tipp.
Für den Moment bin ich zuversichtlich, war grad mal unterwegs und es scheint trotzdem erstmal halbwegs dicht zu sein.
Beim nächsten Ölwechsel muss ich mir das Set wahrscheinlich parat legen.

Gruß aus Berlin
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Kluntje
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Beitrag von Kluntje »

Meine Ablasschraube von der CX500 die ich ma hatte drehte auch über,habe dann einfach Teflonband aus dem Sanitärbereich genommen und um das Gewinde gewickelt.Schraube ging denn wieder stramm rein und war dicht :wink:
Fährst Du rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum!
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Beitrag von Balu »

Hallo, tutan
nachdem viele deiner Versuche nicht wirklich geholfenhaben und du aber auch geschrieben hattest, daß die Schraube etwas länger als das Original ist, drängte sich mir der Verdacht auf, daß sie vielleich ja auch von den anderen Maßen her "leicht daneben" liegen könnte.
Weiß nicht: wenn die Gewindesteigung zwar stimmt, aber die Schraube im Kern einen halben Millimeter dünner ist, dann kann doch Öl in den Gewindegängen runterlaufen und sucht sich an der Dichtung unten irgendeinen Weg...
Nur so ein Gedanke. Drücke dir aber die Daumen, daß es jetzt länger hält und paßt.
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Beitrag von tutan »

hi Balu, danke für Deine Anteilnahme.Ich werde morgen( besseres Wetter) das warme Öl übern Filter ablassen, die Schraube rausdrehen und mit diesem Sanitär-Teflonband(hier im Forum vorgeschlagen) mehrere Wicklungen um die Schraube machen und wieder eindrehen- dann werde ich sehen! 😎👍
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jo-sommer
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Beitrag von jo-sommer »

Aber hau da kein Meter davon drum; das braucht nicht viel. Sonst kriegst du die Schraube gar nicht mehr ins Gewinde...
Die Schwarze Sau: '88er 650A, leicht modifiziert, nervt!
tutan
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Beitrag von tutan »

So, alles dicht dank Teflon-Band.Ich habe das warme Öl abgelassen, wieder durch Filter, immer noch nix drin, sauber abtropfen lassen und dann um die trockene Schraube mehrere Gänge Teflonband gewickelt. Immer schön mit den Fingern in die Gewindegänge drücken und zwischendurch mal probieren,wie die Schraube fasst. Bei mir brachte es 4-5 Lagen. Man hat schon beim Reindrehen gemerkt, daß das ne ordentliche Sache ist. Öl wieder aufgefüllt und- nix sabbert! Da ich im Moment den Tank abhabe( Heizgriff-Montage) kann ich nicht sagen, wie die ganze Sache aussieht, wenn das Öl mit Druck durch den Motor schiesst! Ich werde es beobachten und Meldung machen!!👍😎
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Beitrag von tutan »

Hi, nochmals zu den Ölflecken, die Ablaßschraube ist unschuldig!Nachdem ich gestern den Bock wieder zusammen gebastelt habe, Kontrollblick- keine Schrauben übrig, alles an Ort und Stelle, Motorstart- und alles läuft rund. Blick zur Schraube- nix sabbert, super.Motor aus und nach ' der Viertelstd. Kontrollblick zum Ölstandfenster, passt auch.Da seh ich am Boden schon wieder verräterisch Flecken! Bücken, schauen- Schraube trocken!Hä? Da fällt der Blick zu Doo-Spannschraube und da hängt so' n Öltropfen rum! Wie kommt der da hin?,Spannschrauben ist angezogen und war bis jetzt immer! trocken Abgekürzt und Stunde später wieder Tropfen! Ist das Öl jetzt so dünnflüssig geworden, das es sogar daher aus sabbert :cry: kl
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