Also, gereinigt ist der Vergaser. Mit etwas Starthilfespray springt sie auch gleich an, aber sie stirbt ab wenn ich nicht richtig gas gebe
habe einmal versucht die Straße hoch und runter zu fahren, aber nach 100m hab ich zu wenig gas gegeben und dann ging sie aus und wollte nicht mehr anspringen
Update: Hab jetzt einfach mal das Standgas auf 4000 Touren gedreht damit sie abbleibt und bin dann ne kleine Runde von ca. 10 km gefahren. Bei Gas wegnähme knallt sie wie blöde... bei konstanter Drehzahl hab ich das Gefühl sie ruckelt manchmal ein wenig... im warmen Zustand konnte ich jetzt das Standgas auf unter 1500 Touren runter stellen ohne das sie ausgeht.
Gibts denn hier im Forum jemand dem ich den Versager schicken kann, der das gute Teil reinigt, Düsen und Dichtungen tauscht und alles so einstellt das ich nur einbauen muss und losdüsen kann?
Das ganze natürlich für schmales Budget
Ich hab da noch ne Frage: Was passiert denn wenn ich die Leerlaufgemisch schraube zu weit rein drehe, bzw nicht weit genug. Man soll sich ja merken wie viele Umdrehungen sie drin war. Wenn ich jetzt aber eine Umdrehung zu viel oder zu wenig mache.... was passiert dann?
Dann verstellst du das Gemisch Die richtige Umdrehungszahl findest du in deinem WHB.
Lös die Schraube am Ansaugstutzen und Verbindungsstück zum Luftfilter, verdreh den Gaser nach links und du bekommst beide relevante Düsen da raus nachdem du den Deckel abgenommen hast. Ggf. vorher Sprit ablassen oder Lappen drunter, es steht ja immer noch Sprit in dem unteren Deckel.
Düsen durchpusten, ggf. mit ner Borste von nem Besen (kein Metall!!!) durchstechen, einbauen, zusammenschrauben, starten, fertig.
Im dem Buch das ich habe steht drin, man soll die Schraube ganz reindrehen, sich die Umdrehungen merken und dann ausbauen. Nach dem Reinigen soll man dann die Schraube wieder ganz reindrehen und die vorher gemerkten Umdrehungen zurückdrehen um den Ursprungszustand zu erhalten. Stellt sich mir halt die Frage, wenn ich vorher durch Verschmutzung nicht weit genug eindrehen konnte und nach dem Reinigen jetzt eine andere Stellung habe. Mach sich das bemerkbar? Wenn ja wie?
den Versager drehen so dass man im Eingebauten Zustand die Düsen tauschen kann werd ich mal testen, hatte aber das gefühl, das er sich nicht weit genug drehen läßt ...
Wenn du den Vergaser drehst schraub vorher den Choke ab. Die Plasikaufnahme am Gaser bricht schnell. Schau ob sie in Ornung ist, dort kann sie Luft ziehen und die Kiste läuft dann auch nicht richtig.
Einige hier haben das Teil gegen eine Messingaufnahme getauscht weils da immer mal Probleme gibt.
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Bremsen macht die Felge dreggisch
Hartzock hat geschrieben:Im dem Buch das ich habe steht drin, man soll die Schraube ganz reindrehen, sich die Umdrehungen merken und dann ausbauen. Nach dem Reinigen soll man dann die Schraube wieder ganz reindrehen und die vorher gemerkten Umdrehungen zurückdrehen um den Ursprungszustand zu erhalten. Stellt sich mir halt die Frage, wenn ich vorher durch Verschmutzung nicht weit genug eindrehen konnte und nach dem Reinigen jetzt eine andere Stellung habe. Mach sich das bemerkbar? Wenn ja wie?
den Versager drehen so dass man im Eingebauten Zustand die Düsen tauschen kann werd ich mal testen, hatte aber das gefühl, das er sich nicht weit genug drehen läßt ...
Genau so sollte das auch gemacht werden.
Dass der Anschlag durch Verschmuzungen so stark beeinträchtigt wird, kann ich mir kaum vorstellen.
Außerdem gibt's ja auch eine Grundeinstellung.
Da würde ich mir jetzt nicht so große Sorgen machen.
Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer