Reifenempfehlung
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- KLR süchtig
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Re: Reifenempfehlung
Ich bin auf der KLX ja alter Fan des TKC 80. Aber probier mal den Heidenau K 60 Ranger aus und vor allem, berichte deine Erfahrungen.
Über den denke ich nämlich als nächste Alternative nach
Über den denke ich nämlich als nächste Alternative nach
- j.weber
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Re: Reifenempfehlung
Moin
Habe mir grad die Testberichte durchgelesen.
Das ist wohl mal eine Alternative zum TKC 80.
Meine Scout sind auch hin, wollte auf TKC 80 wechseln, aber jetzt wird es wohl der K60 Ranger.
Habe mir grad die Testberichte durchgelesen.
Das ist wohl mal eine Alternative zum TKC 80.
Meine Scout sind auch hin, wollte auf TKC 80 wechseln, aber jetzt wird es wohl der K60 Ranger.
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KLR 650A Bj 1988 (Frankenstein 2.0)
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Re: Reifenempfehlung
Hallo,
welche Schläuche und Felgenbänder könnt ihr mir empfehlen??
Habe jetzt einen K60 Scout Satz für knapp 160€ im Netz gefunden und will neue Schläuche und Felgenbänder gleich mit rein machen.
Gruß
larry
welche Schläuche und Felgenbänder könnt ihr mir empfehlen??
Habe jetzt einen K60 Scout Satz für knapp 160€ im Netz gefunden und will neue Schläuche und Felgenbänder gleich mit rein machen.
Gruß
larry
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Re: Reifenempfehlung
Ich habe diese Felgenbänder und Schläuche drin:
Bin damit zufrieden - Einbau war problemlos und bisher auch kein Druckverlust.
Wenn du selbst aufziehst, mach etwas Babypuder zwischen Reifen und Schlauch und Seifenwasser an den Felgenrand - oder hol dir nochmal Tips... Aberglaube hilft
Bin damit zufrieden - Einbau war problemlos und bisher auch kein Druckverlust.
Wenn du selbst aufziehst, mach etwas Babypuder zwischen Reifen und Schlauch und Seifenwasser an den Felgenrand - oder hol dir nochmal Tips... Aberglaube hilft
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- KLR süchtig
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Re: Reifenempfehlung
Bin von den Heavy-Duty-Schläuchen wieder weggekommen. Fahre meine TKC gerne mit recht wenig Luftdruck. Onroad so 1,8 Bar, Offroad noch weniger. Hat Onroad meine ich gefühlt den Vorteil, dass der Reifen wärmer wird und besser haftet. Die Wärmeentwicklung scheint für die dicken Schläuche aber echt Gift zu sein, damit hatte ich dann oft schleichenden Luftverlust, ohne dass wirklich ein Loch im Schlauch war. Ich vermute, dass die Dinger dann recht schnell porös werden. Wenn man mit dem Luftdruck offroad nicht allzuweit runter geht und auf spitzem Geröll ein wenig Vorsicht walten lässt, halten die normalen Schläuche das eigentlich auch lange aus.
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Re: Reifenempfehlung
Interessanter Gedanke - ich hab' das Problem mit dem schleichenden Druckverlust an meiner Tengai ja auch.lange-koeln hat geschrieben: ↑07.05.2022, 13:18 ...Die Wärmeentwicklung scheint für die dicken Schläuche aber echt Gift zu sein, damit hatte ich dann oft schleichenden Luftverlust, ohne dass wirklich ein Loch im Schlauch war...
Da fehlt innerhalb von 2-3 Wochen auch gerne mal ein halbes Bar.
Und da hab' ich das volle Programm aufgefahren: neue Felgenbänder, neue Schläuche, neue Reifen... allerdings Conti Trail Attack.
Wobei mir gerade einfällt: auch wenn ich die Kiste 14 Tage gar nicht fahre, fehlt auch immer Luft...
Und das Problem scheint vorne schlimmer zu sein, als hinten.
Ich hab' darüber aber schon vor Jahren ja schon mal berichtet: 2 x mit dem Vorderradschlauch massive Probleme - beide nach Ausbau und Test aber absolut dicht. Hä?
Dann über die Ventile hergemacht - die waren's auch nicht.
Insofern hab' ich mich dann gar nicht mehr gewundert, dass die Tengai mit ihrem "alles neu" natürlich dann auch an schleichendem Druckverlust leidet.
Wobei ich es zunächst auf die Trail Attack geschoben habe, da ich dachte, die Reifen arbeiten einfach mehr auf dem Schlauch...
Aber da das ja im Stand auch passiert, sind mir da echt die Ideen ausgegangen. Keine Ahnung wo da der Grund liegt...
Ist aber ziemlich nervig, alle 14 Tage nach'm Lufdruck schauen zu müssen...
Gruß Chef
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Re: Reifenempfehlung
Prinzipiell sind Schläuche nie zu 100% dicht, sondern so zwischen 99,99 und 99,9999999. Je mehr Kautschuk drin ist, desto mehr Luft bleibt länger drin. Und da Kautschuk teuer ist, haben viele Hersteller weniger davon in ihren Schläuchen, als vor 20 oder 30 Jahren. Heidenau und VeeRubber haben dahingehend aktuell einen besseren Ruf als Dunlop oder Michelin. Ob man die dünnen 1,5er, lieber 2,0, 2,5 oder gar die ultradicken 3,0er nehmen sollte, hängt vom Einsatzzweck ab - wer vorwiegend im Sommer auf guten Straßen und gerne schnell fährt, ist mit den dünneren (leichteren) besser beraten als jemand, der im Winter mit niedrigerem Luftdruck durch den Wald fährt. Und wer ohnehin kaum und wenn, dann nur kurzzeitig Geschwindigkeiten über 100km/h vor hat, interessiert sich für die paar Gramm mehr nicht wirklich.
Aber alle 2-3 Wochen 0,5 Bar Verlust ist viel. Dann sind nach 2 Monaten die Reifen ja direkt platt... Was für Schläuche hast da denn drin?
Aber alle 2-3 Wochen 0,5 Bar Verlust ist viel. Dann sind nach 2 Monaten die Reifen ja direkt platt... Was für Schläuche hast da denn drin?
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Re: Reifenempfehlung
Bei mir ist es nur eine Vermutung. Wirklich erforscht habe ich das nicht. Ist auch nicht dramatisch. Da ich versuche, möglichst viel Offroad zu fahren änder ich den Luftdruck eh immer wieder mal. Und vor jeder längern Tour wird er eh gecheckt. Aber ich meine, mit normalen Schläuchen ist der von mir beschriebene Effekt deutlich geringer.
Aber gut, der TKC ist an sich schon nicht dafür gemacht, in Serpentinen oder auf Alpenpässen dickere Bikes zu jagen. Und wenn man dann ein halbes Bar unter allen Empfehlungen unterwegs ist, muss man sich auch nicht wundern. wo gehobelt wird, fallen halt Späne...
Wir schweifen aber vom Thema ab. Es geht um Reifenempfehlungen, nicht um Reifenmißbrauchsempfehlungen.
Also der Conti TKC 80 gefällt mir als Allrounder mit deutlichem Offroadanteil immer noch gut. Kann alles gut genug für mich. Offroad völlig ok. Ich fahre gerne Schotter, das kann der Reifen gut. Nasse Wiese oder Schlamm mögen weder ich, noch der Reifen. Onroad zwei klare Einschränkungen. Grobe Reifen haften auf der Strasse halt weniger als Strassenreifen. Dafür scheint mir der Grenzbereich sehr gut spürbar. Man merkt mit etwas Erfahrung, wenns anfängt zu rutschen, bevor man mit Pauken und Trompeten abfliegt. Was damit an Geschwindigkeit geht, reicht mir völlig. Und der Verschleiß ist onroad natürlich auch ein Faktor. Aber ich komme so wenig zum Fahren, da ist mir egal wenn die neuen Reifen nach 2.500 km auf Korsika (nur Kurven, nur sehr rauer schlechter Asphalt) fertig sind.
Aber gut, der TKC ist an sich schon nicht dafür gemacht, in Serpentinen oder auf Alpenpässen dickere Bikes zu jagen. Und wenn man dann ein halbes Bar unter allen Empfehlungen unterwegs ist, muss man sich auch nicht wundern. wo gehobelt wird, fallen halt Späne...
Wir schweifen aber vom Thema ab. Es geht um Reifenempfehlungen, nicht um Reifenmißbrauchsempfehlungen.
Also der Conti TKC 80 gefällt mir als Allrounder mit deutlichem Offroadanteil immer noch gut. Kann alles gut genug für mich. Offroad völlig ok. Ich fahre gerne Schotter, das kann der Reifen gut. Nasse Wiese oder Schlamm mögen weder ich, noch der Reifen. Onroad zwei klare Einschränkungen. Grobe Reifen haften auf der Strasse halt weniger als Strassenreifen. Dafür scheint mir der Grenzbereich sehr gut spürbar. Man merkt mit etwas Erfahrung, wenns anfängt zu rutschen, bevor man mit Pauken und Trompeten abfliegt. Was damit an Geschwindigkeit geht, reicht mir völlig. Und der Verschleiß ist onroad natürlich auch ein Faktor. Aber ich komme so wenig zum Fahren, da ist mir egal wenn die neuen Reifen nach 2.500 km auf Korsika (nur Kurven, nur sehr rauer schlechter Asphalt) fertig sind.
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Re: Reifenempfehlung
Du glaubst gar nicht, was mit dem onroad alles machbar istlange-koeln hat geschrieben: ↑08.05.2022, 16:22 ...
Aber gut, der TKC ist an sich schon nicht dafür gemacht, in Serpentinen oder auf Alpenpässen dickere Bikes zu jagen...
Ich bin den TKC 80 über mehrere Jahre auch sehr gerne gefahren... aber der Verleiß ist onroad halt schon hoch.
Und da gibt's dann heutzutage einfach besseres...
Also wenn das wirklich nur 0,01% wären, hätte ich damit null Problem. Das wäre ja "normal".
An Herstellern hab' ich Michelin, Heidenau und zuletzt Conti verbaut - immer das gleiche Problem. Übrigens auch auf anderer Felge - also an der kann's auch nicht liegen.
Gut ich fahr' die Trail Attack auch mit 2,5 bar. Je weiter der Druck sinkt, desto eher hält sich der Druck. Die Reifen sind auch nach Standzeit über'n Winter nie platt.
Wenn ich mal Zeit habe, werde ich die Tengai demächst aus dem Winterschlaf holen. Die wurde mit 2,5-2,6 bar abgestellt, mal sehen, was dann noch an Druck übrig ist...
Gruß Chef
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Re: Reifenempfehlung
"Du glaubst gar nicht, was mit dem onroad alles machbar ist"
Doch, ich will aber hier nicht rumstrunzen oder Leute zu unüberlegten Aktionen hinreissen.
Aber es ist letztendes mit jedem Reifen das selbe. Irgendwo hat der Grip seine Grenze. Die meisten Stürze, die ich live oder auf Videos sehe und wo es heisst "zu schnell und aus der Kurve gerutscht" sind gar nicht wirklich gerutscht, sondern schlicht die Nerven verloren und Fehler gemacht.
Dazu kann ich jedem nur mal ein Fahrtraining unter professioneller Anleitung auf abgesperrter Strecke ans Herz legen. Oft geht´s viel schräger als man denkt.
Ich habe etliche Alpentouren mit der KLX auf den TKC hinter mir. In der Gruppe auch Honda Hornet, Honda X 11, Triumph Daytona und BMW 1150 GS. Wenn die Kurven und Serpentinen eng genug waren, war ich nicht der Bremser in der Gruppe. Ich habe solche Touren aber drangegeben. Man wird reifer und sieht ein, das solche Fahrweise und der Wunsch nach langem und gesunden Leben sich irgendwie im Weg stehen.
Fazit für mich: Wenn man mal 5 Stätze TKC auf Alpenpässen aufgerieben hat, weiß man dass damit schon mehr geht, als im öffentlichen Strassenverkehr gesund ist. Natürlich haben andere Reifen dort noch weitere Grenzen. Aber da will ich jedenfalls nicht mehr hin.
Kann man natürlich auch umgekehrt betrachten. In einer überraschenden Situation sind mehr Reserven beim Grip immer unbezahlbar und können Leben retten. Das kann aber meist eine entspanntere Gashand im Vorfeld auch. Und weniger Offroadmöglichkeiten sind mir die zwei Grad mehr Schräglage nicht wert.
Schade finde ich ja, dass auch die großen Mopedzeitschriften bei Enduroreifentests immer nur grobe Einschätzungen abliefern und nicht wie bei Sportreifen etwa mal auf einer Kreisbahn die wirklichen Grenzen austesten. Hab ich zuindest noch nirgends gesehen.
Leider gibt es den Michelin T 63 (glaube ich hiess der) nicht mehr. Der P-Freak hier hatte den meist drauf. Der Reifen sah noch gröber aus, als der TKC und der Johannes war damit onroad weiß Gott auch nicht langsam unterwegs.
Doch, ich will aber hier nicht rumstrunzen oder Leute zu unüberlegten Aktionen hinreissen.
Aber es ist letztendes mit jedem Reifen das selbe. Irgendwo hat der Grip seine Grenze. Die meisten Stürze, die ich live oder auf Videos sehe und wo es heisst "zu schnell und aus der Kurve gerutscht" sind gar nicht wirklich gerutscht, sondern schlicht die Nerven verloren und Fehler gemacht.
Dazu kann ich jedem nur mal ein Fahrtraining unter professioneller Anleitung auf abgesperrter Strecke ans Herz legen. Oft geht´s viel schräger als man denkt.
Ich habe etliche Alpentouren mit der KLX auf den TKC hinter mir. In der Gruppe auch Honda Hornet, Honda X 11, Triumph Daytona und BMW 1150 GS. Wenn die Kurven und Serpentinen eng genug waren, war ich nicht der Bremser in der Gruppe. Ich habe solche Touren aber drangegeben. Man wird reifer und sieht ein, das solche Fahrweise und der Wunsch nach langem und gesunden Leben sich irgendwie im Weg stehen.
Fazit für mich: Wenn man mal 5 Stätze TKC auf Alpenpässen aufgerieben hat, weiß man dass damit schon mehr geht, als im öffentlichen Strassenverkehr gesund ist. Natürlich haben andere Reifen dort noch weitere Grenzen. Aber da will ich jedenfalls nicht mehr hin.
Kann man natürlich auch umgekehrt betrachten. In einer überraschenden Situation sind mehr Reserven beim Grip immer unbezahlbar und können Leben retten. Das kann aber meist eine entspanntere Gashand im Vorfeld auch. Und weniger Offroadmöglichkeiten sind mir die zwei Grad mehr Schräglage nicht wert.
Schade finde ich ja, dass auch die großen Mopedzeitschriften bei Enduroreifentests immer nur grobe Einschätzungen abliefern und nicht wie bei Sportreifen etwa mal auf einer Kreisbahn die wirklichen Grenzen austesten. Hab ich zuindest noch nirgends gesehen.
Leider gibt es den Michelin T 63 (glaube ich hiess der) nicht mehr. Der P-Freak hier hatte den meist drauf. Der Reifen sah noch gröber aus, als der TKC und der Johannes war damit onroad weiß Gott auch nicht langsam unterwegs.