Chef hat geschrieben:Vermutlich ist das da einheitliche Betriebsvorschrift
1 links
2 rechts
- die ohne Markierung sind vielleicht noch nicht eingeschliffen.
Kann man doch machen.... ich find' da nix dabei...
Gruß Chef
Das macht man im Regelfall nur um die Teile nicht zu vertauschen, aber in diesem Fall ist es ja nicht möglich sie zu verwechseln auch wenn nur zwei markiert sind. Wenn du einen Vierzylinder Kopf hast musst du auch nicht alle markieren(von so einer Betriebsvorschrift habe ich noch nie was gehört, es liegt wohl mehr an der Arbeitsweise des Instandsetzers)... Eingeschliffen oder nicht würde man auch sehen, wobei man neue Ventile in Verbindung mit gefrästen Sitzen nicht einschleifen braucht (das wird oft fälchlicherweise angenommen). Es sei denn du arbeitest mit einem Mira Gerät und hast ausgeschlagene Ventilführungen...in der Regel wird aber mit Hunger Werkzeug gearbeitet bei denen die Pylonen im Schaft verspannt werden und somit keine Rattermarken im Sitz hinterlassen.
Kennt Jemand hier eigentlich einen Betrieb der die Köpfe nicht mit Segmentscheiben plant?...man sieht oben ganz deutlich die Schaten im Schleifbild (selbst auf meinem mini Monitor) und das kommt daher dass die Segmentscheiben oft vernachlässigt und nicht/selten abgezogen werden. Zu Zeiten der Gussköpfe war das in Ordnung, aber für Alu-Köpfe gibt es für diese Maschinen extra einen Drehmeißelaufsatz...
Rattfield hat geschrieben:fahr zum micke. der ist sowieso bei dir vor der tür. der macht ordentliche arbeit.
...Micke war früher an der Herner Straße und ich kam mit dem Senior immer super gut zurecht. Fürs Ventilsitze fräsen war der Betrieb aber damals nicht geeignet, weil er eine Vollautomatische Maschine dafür hatte und mir nie sagen konnte wie viel Material er abgetragen hatte...war bei Köpfen mit Shimps etwas umständlich und gefährlich, weil es passieren konnte das es dann keine passenden Shims mehr gab ...ob er mittlerweile auch noch andere Möglichkeiten hat müsste ich mal fragen (heute macht Micke ja auch mehr mit Mopeds als früher) und auch die Flächenschleifmaschine (Planbank) war damals mit einer Segmentscheibe bestückt. In der Regel waren diese Betriebe für die Instandsetzung größerer Dieselmotoren ausgelegt. Ferdinand Breu war damals der absolute Geheimtipp, vlt. kennt ihn noch Jemand hier (ist leider verstorben)...ein Ur-Bayer wie er im Buche stand und Niemand hatte so gute Arbeit abgeliefert wie er...so Einen gibt es leider kein zweites mal...heute ist Huschke und sowieso in den Räumlichkeiten...für einige Dinge ganz gut...für Andere wieder nicht.