Seite 2 von 2

Re: Wasserpumpenwelle

Verfasst: 29.08.2020, 16:55
von Stinker
Hab beim Ausbau der Welle jetzt gesehen das des Zahnrad mit den Federn einen Zahn verloren hat und diese Federn im Nirvana verschwinden sind.
Würd ich ganz gerne vor dem zusammensetzten wieder ganz ham 🙈😂

Ich schreib Grad mit jemanden der eine Welle samt gewichten und zahnrad eine klr 600 verkauft. Der Motor ist doch ziemlich baugleich, passt des dann wenn ich die nehme

Ja den alten Motor hab ich leider wegegeben 🤦 hatte leider keinen platzt so viel Zeug bei mir rumstehen zu haben und find leider kein bezahlbares Garagenabteil.

Re: Wasserpumpenwelle

Verfasst: 30.08.2020, 21:17
von Chef
Stinker hat geschrieben: 29.08.2020, 16:55 ...
Ja den alten Motor hab ich leider wegegeben 🤦 hatte leider keinen platzt so viel Zeug bei mir rumstehen zu haben und find leider kein bezahlbares Garagenabteil.
:wall: :wall: :wall:
Vor diesem bösen Fehler wollte ich dich bewahren...
Den Motor hätte ich mir in den Keller gepackt oder unters Bett geschoben... aber bestimmt nicht verkauft - zumindest nicht, bevor der andere läuft :rolleyes:

Bei der 600er muss die Beilage unterm Flügelrad haargenau stimmen (0,8mm oder sowas?). Bei der 650er nicht. Insofern wird's da Unterschiede geben, die aber in der Form der beiden unterschiedlichen Wellen, die Haschek gepostet hat, liegen können.
Wissen tu ich's aber nicht. :nixweiss:
Ich würde im Zweifel nach 650er-Teilen Ausschau halten, bzw. nix kaufen, bevor Du bestätigt bekommst, dass die Welle 100%ig passt.

Da Du aber Zugang zu einer ordentlichen Drehmaschine hast: schneid' den Rest mit dem defekten Gewinde doch ab, bohr' in die "Restwelle" ein bisschen rein, schneid' ein Gewinde rein, setz' da eine passende Welle mit Gewinde rein (Verkleben mit LOCTITE superfest o.ä.) und schneid' vorne ein Gewinde drauf.
Ob die kleine Welle jetzt 1-2mm länger ist, ist doch schnuppe. Kannst Du ja am Ende auch noch genau auf Maß bringen, bevor Du das Gewinde draufschneidest. Aber aufpassen, dass das Gewinde nicht zu weit rein geht, sonst sitzen die O-Ringe im Flügelrad auf dem Gewinde, das sollte nicht passieren.
So eine mega Kraftübertragung findet da nicht statt (Anzugsmoment der Mutter sind ~10Nm - das sollte das Gewinde schon aushalten - ist ja kein Alu :rolleyes: )... gut wenn man natürlich Sirup als Kühlmittel nimmt... :eek: :rolleyes: :eek:
Ich hab' schon Pampe aus dem Kühlsystem geschält - da hat's mich echt gewundert, dass die Welle(nspitze) nicht aufgegeben hat...

Andere haben sich da was aufgeschweißt, sogar ohne die Welle zu demontieren, das ging wohl auch...


Gruß Chef

Re: Wasserpumpenwelle

Verfasst: 30.08.2020, 22:32
von haschek
Chef hat geschrieben: 30.08.2020, 21:17 Bei der 600er muss die Beilage unterm Flügelrad haargenau stimmen (0,8mm oder sowas?). Bei der 650er nicht. Insofern wird's da Unterschiede geben, die aber in der Form der beiden unterschiedlichen Wellen, die Haschek gepostet hat, liegen können.
Das mit den 0.8 hab ich auch gesehen und mir daraufhin ne Scheibe aus der KLR-Grabbelkiste gesucht, die augenscheinlich das richtige Maß hat :lupe:
Den Messschieber hab ich dazu nicht bemüht. Die 600A Welle wird mit zwei Scheibenfedern nach innen vom Kupplungsdeckel weggedrückt und damit axial fixiert. Dann noch die grobe Spiralfeder, die die Hälften der mechanischen Dichtung aufeinander drückt. Da kann kommt es auf ein Zehntel bei der Beilagscheibe nicht wirklich ankommen. Viel wichtiger ist hier der Durchmesser, der etwas kleiner als ne normale U-Scheibe ist, eher so wie DIN 433. Kann man aber anprobieren, wenn man sie ins Flügelrad einlegt.
Am besten, man vergleicht die jeweilige Explosionszeichnung und Materialnummern, dann ergibt sich, welche Teile man beim Wechsel vom einen zum anderen System benötigt.