Interessant für die jenigen die umbauen wollen, wäre, ob es diesen Regler für andere auch gibt, also für die KLR usw.
Ich weiss von einigen, das ein normaler Laderegler im Motorrad den LiPo (egal nun, welcher) schnell abrauchen lässt, weil der Ladestrom einfach zu hoch ist und nicht stabilisiert.
Selbst habe ich keine Erfahrung, da ich zwar Motorräder durchaus umbaue, aber bislang immer eine passende Gel Batterie gefunden habe, die ins Konzept passte.
Startleistung hin oder her, ich bin einfach nur der Meinung, das ich keine LiPo Accus brauche, wenn meine Maschinen beim drücken des Startknopfes auch bei Minusgraden sofort anspringen.
Langes orgeln wäre für mich ein NoGo und Grund einer Instandsetzung.
Aber anderes Thema, darum gehts ja hier nicht.
Also Doc, kannst da weitere Infos geben?
Hatte vorher einen Standard Duc Regler und das hat ,
mit der LiFePo auch funktioniert. Die 2te Duc hat auch ne LiFePo und noch den Standardregler. Funzt ebenfalls.
Mein neuer Regler ist von MoTek aus Bielefeld.
Der Regler ist kein Problem. Die LiFePos haben einen eingebauten Balancer und die kommen mit den Standardreglern klar.
Übrigens...
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Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Doc hat geschrieben:
Der Regler ist kein Problem. Die LiFePos haben einen eingebauten Balancer und die kommen mit den Standardreglern klar.
Das stimmt so nicht ganz.
Die LiFePo-Starterbatterien können auch mit Balancerkabel ausgeliefert werden. Diese Kabel wird an ein Ladegerät angeschlossen und dient ausschließlich zur Überprüfung der einzelnen Ladezellen und beim Aufladen sorgt es für die gleichmäßige Verteilung des Ladestromes, vereinfacht ausgedrückt.
Das Problem bei den alten Regler ist, daß sie evtl. über den Wert von 14,4 Volt gehen können. Und das zertört die Akkus. Ich habe genau das bei CS-Batteries nachgefragt.
Weiss jemand ob es sowas wie ein Überlastschutz gibt, oder eine Sperrdiode die bei 14,4V abriegelt?
Grüße.
2mal mitm Hammer draufhauen, dann wird es schon wieder.
Ja Alfred E., das war ja auch genau das, worum es mir auch in meinen Beiträgen ging. Wir wissen nicht, wie und was verbaut ist, und wenn was verbaut ist, von welcher Qualität.
Ich weiß nicht, ob da ein "einfacher" Überlastzschutz oder "Zenerdiode" ausreicht. Ich habe mich länger mit mehreren defekten Regler bei unserer TDM rumschlägen müssen.
Da kommt einfach noch zuviel Müll durch und die Regelung ist einfach schlecht und öfter über 14,4 Volt. Die Bleibatterien verzeihen einfach länger die Quälerei und wenn die Garantiezeit vorbei ist, kräht eh kein Hahn mehr danach. Der Überlastschutz müsste dann schon tricky aufgebaut und so stabil sein, wie der Regler.
Es geistert ja noch immer der MOSFET-Regler in den Foren rum. Wenn der Reglername Programm ist und so gebaut wurde, wie ich mir das vorstelle, dann wäre der AKKU auf der sicheren Seite.
Und nochmal: Wer kann mir ein gutes Argument dafür liefern, das ein Normalfahrer sich so einen Akku einbaut?
Gruße
Ulrich
It´s not the speed that kills you, it´s the sudden stop.
also ich fahre in allen meinen Mopeds Gel-Batterien.
In meiner Kawa von 84 seit sieben Jahre eine Gel-Batterie.
Bisher hält die problemlos durch und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Regler aus einem 84er Parallel-Twin besser ist als der aus einem 88er Eintopf.
Es gibt aus meiner Sicht zwei Punkte die gegen Säure Batterien sprechen:
a) Bessere Startleistung von GEL-Batterien
b) Keine Beschädigungen durch auslaufende Säure.
Ich schraube seit 30 Jahren an Mopeds. Sicher jede zweite ältere Maschine hatte durch auslaufende Säure Schäden im Bereich Schwinge, Batteriekasten.
Diese Scheisse braucht kein Mensch. Theoretisch ist das immer alles kein Problem, wenn man regelmäßig den Säurestand kontrolliert, den Überlaufschlauch auf Beschädigungen, korrekten Sitz und Verlegung und ihn regelmäßig erneuert. Nur das macht keiner. Und dann läuft die Brühe in der Gegend rum und ätzt das Zeug an. Danke Nein.
Gruß Werner
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Ja, die Gel Akkus sind auch ähnlich tollerant wie die normalen Blei Akkus. Mir waren sie immer zu teuer, aber die Preise sind ja beständig gesunken.
Der einzige "Nachteil" der Gel Akkus ist, dass sie nicht nachfüllbar sind, wenn der (kaputte) Regler sie ausgekocht hat. Einen normalen BleiAkku kann man da schon nochmal retten.
Das mit den Reglern ist schon ärgerlich. Bei der TDM meiner Tochter: Regler defekt, überlädt (17V), Batterie hin. Gebrauchten gekauft, lädt nur mit 13,x Volt ohne Licht. Neuen aus dem Netz für 35 Euro. Hat 2 Monate 100% funktioniert, auf den Punkt geregelt, keine Überspannung, echt super. Dann wieder Überspannung, Regler geöfnnet, Kondensator für 5 cent geplatzt und Kurzschluss verursacht. Jetzt habe ich seit 1 Jahr den Regler von meiner alten Tengai drin. Alles prima.
Grüße
Ulrich
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Ja Alfred E.
Aber auch in anderen Foren ist auch immer Akku wechseln. Und im Zuge dieser Diskussion hätte es ja zusätzlich sein können, dass jemand noch ein gutes Argument hat, wo ich denken würde: " Das ist ja noch ein Aspekt, den ich garnicht bedacht habe und das stellt diese Akku Technik in einem anderem Licht dar, wo die technischen Schwierigkeiten eventuell nicht mehr so wichtig sind".
Sorry wenn ich diesen Thread verwässert habe.
Grüße
Ulrich
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Noch ein Nachtrag von mir zum Thema Preis von GEL-Akkus. Kaufe immer die billigsten die ich bei Ebay bekommen kann. liegen meistens so bei 35-45,-- EUR.
Aber selbst wenn sie wirklich mal nicht so lange halten sollten, wie eine Säurebatterie, ist es mir das Wert.
Gruß Werner
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Eine gute Gel Batterie liegt preislich in etwa da wo auch ein LiFePo Akku liegt.
Der LifePo Akku wiegt aber nur wenige hundert Gramm eine Blei- bzw. Gel Batterie aber immer noch mehrere Kilo.
Wer umbaut und Gewicht sparen möchte - und hier zählt im Endergebnis die Gesamtsumme - kommt an einem LiFePo nicht vorbei.
Gel-/Bleiakku raus sind bereits rund 3 - 3,5 Kg Gewicht gespart. Ich habe eine Tengai zur Hardenduro umgebaut und wenn man auf Sportauspuff wechselt, Heck umbaut, Alu Lenker, Koso Armaturen und LiFePo wechselt, kommt man schnell in Richtung 20 Kg.
Das macht sich im Gelände sofort bemerkbar.
Wer Custome Bikes baut wird auch immer auf einen LiFePo Akku setzen, weil er das Ding aufgrund der extrem geringen Größe überall am Mopped und auch in jeder beliebigen Lage verbauen kann.
Wer nur zur Eisdiele fährt oder ein wenig auf der Landstrasse rumschröddelt der brauch das nicht.
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