mal wieder weitergebastelt.
Positiv: Kupplungsdeckel wieder drauf, gereinigter Vergaser drin, neuer Spannungsregler verbaut, frisches Öl und Kühlwasser drin. Das vermeintlich ausgelutschte Öl-Ablassgewinde war nicht kaputt, mit einer neuen Schraube funktioniert es tadellos. Kupplungsbeläge sahen noch ok aus (danke Chef für den Tipp, dachte ich brauche Spezialwerkzeug zum Öffnen, geht ja sehr leicht). Batterie ist nach ein paar Stunden wieder voll aufgeladen. Papierdichtung um das Flügelrad der Wasserpumpe selbst zurecht geschnitten, passt.
Negativ: Immer noch das "Klack" und sonst keine Umdrehung, Summen oder sonstige Reaktion des Anlassers. Beim Öffnen des Schalters am Kupplungshebel ist mir die kleine Feder abgehauen. Auch komplettes Fegen der Werkstatt inkl Durchsieben des Staubs hat sie nicht wieder ans Tageslicht gebracht. Ach ja, und eine Schraube ist abgebrochen vom Kupplungsdeckel. Hab hauchdünn Dirko HT verwendet und ist eine der oberen Schrauben, müsste eigentlich dicht halten.
Hat die Feder noch wer über??? Ich hab alle Kisten durchsucht und viele Federn gefunden, aus Vergasern etc. Aber nicht so eine winzige ...
Ein Phänomen habe ich jetzt erst gemerkt:
Es klackt identisch stark, egal ob "RUN" oder "ENGINE OFF" eingestellt ist. Wie kann das denn? Schalter am Gasgriff geöffnet, mal reingesprüht, aber die Einheit mit dem roten Wippschalter habe ich nicht aus dem Gehäuse bekommen.
Wie und wo kann ich noch durchmessen? Den Kontakt am Kupplungshebel musste ich brücken, damit es überhaupt klackt. Obwohl Neutral Leuchte an. Das Werkstatthandbuch hatte ich ausgedruckt, aber leider viel zu hell, mit viel gutem Willen gerade eben lesbar, aber nicht an allen Stellen, leider.
Gemessen am Magnetschalter 12,69 Volt, an der Batterie 12,70
P.S. Überbrücken hätte ich noch probieren können, vergessen. Mach ich morgen
