MIKUNI Flachschiebervergaser
MIKUNI Flachschiebervergaser
Hallo !
Hier sind kurz meine Erfahrung mit dem Vergaser:
Fangen wir mit den Kosten an. Mit dem Einbaukit für ne KLR plus vier verschiedene Düsen plus Versand hat mich der Spaß 314,13 Euronen gekostet. Den Einbau hab ich lieber in der Werkstatt machen lassen, also nochmal 80 Euronen.
Die Fahrdynamik hat sich, meiner Meinung nach, entscheidend verbessert. Weniger in der Endgeschwindigkeit, aber mehr im An.- und Durchzug. Gerade der Bereich über 110 km/h macht jetzt bedeutend mehr Spaß. Von 110 km/h bis 150 km/h zieht sie jetzt sauber durch.
Der Benzinverbrauch ist von vorher 6,5 liter auf jetzt 5 liter pro 100 km gesunken.
Alles in allem, bis jetzt hab ich den Kauf nicht bereut. Ich würd mir das Teil wieder kaufen.
Gruß Stüwe
Hier sind kurz meine Erfahrung mit dem Vergaser:
Fangen wir mit den Kosten an. Mit dem Einbaukit für ne KLR plus vier verschiedene Düsen plus Versand hat mich der Spaß 314,13 Euronen gekostet. Den Einbau hab ich lieber in der Werkstatt machen lassen, also nochmal 80 Euronen.
Die Fahrdynamik hat sich, meiner Meinung nach, entscheidend verbessert. Weniger in der Endgeschwindigkeit, aber mehr im An.- und Durchzug. Gerade der Bereich über 110 km/h macht jetzt bedeutend mehr Spaß. Von 110 km/h bis 150 km/h zieht sie jetzt sauber durch.
Der Benzinverbrauch ist von vorher 6,5 liter auf jetzt 5 liter pro 100 km gesunken.
Alles in allem, bis jetzt hab ich den Kauf nicht bereut. Ich würd mir das Teil wieder kaufen.
Gruß Stüwe
Hallo Joox,
ein TÜV Gutachten war nicht dabei, leider.
Hier ist der passende Link:
http://www.mikuni-topham.de/DEUTSCHSITE ... UTSCH.html
Gruß Stüwe
ein TÜV Gutachten war nicht dabei, leider.
Hier ist der passende Link:
http://www.mikuni-topham.de/DEUTSCHSITE ... UTSCH.html
Gruß Stüwe
hallo Mikuni fans
Fahre seit geraumer Zeit einen Flachschieber auf meiner Klr 650a , der Vergaser kostet bei abp-racing 250 Euro , einbauen kann man den ja wohl selbst !! Ich empfehle unbedingt einen K+N Luftfilter und noch ein paar dicke Löcher im Luftfilterkasten , nartürlich so das die Luft gefiltert wird . Dick heist so ca. 25 mm ! damit zieht eure Klr auch oben raus , so bis 7500 upm !
Wer vorne mehr reinsteckt , sollte auch dafür sorgen das hinten mehr raus kommt , sprich Leistungskrümmer + gescheiter Endtopf !!
gruß SNIPER
Fahre seit geraumer Zeit einen Flachschieber auf meiner Klr 650a , der Vergaser kostet bei abp-racing 250 Euro , einbauen kann man den ja wohl selbst !! Ich empfehle unbedingt einen K+N Luftfilter und noch ein paar dicke Löcher im Luftfilterkasten , nartürlich so das die Luft gefiltert wird . Dick heist so ca. 25 mm ! damit zieht eure Klr auch oben raus , so bis 7500 upm !
Wer vorne mehr reinsteckt , sollte auch dafür sorgen das hinten mehr raus kommt , sprich Leistungskrümmer + gescheiter Endtopf !!

gruß SNIPER
Hallo, ich möchte keinem auf die Füsse treten aber kann mir mal jemand erklären, warum ein 40er Vergaser mehr bringt als ein 40er Vergaser?
Dass der TM 40alleine durch die Zwangssteuerung des Schiebers das Mopped etwas spontaner macht ok aber schneller????
Viele wissen gar nicht, was man mit dem originalen Vergaser alles erreichen kann.
Warum, also einen 40er Vergaser gegen einen 40er Vergaser tauschen und das für viel Geld???
Klärt mich mal bitte auf.
Dass der TM 40alleine durch die Zwangssteuerung des Schiebers das Mopped etwas spontaner macht ok aber schneller????
Viele wissen gar nicht, was man mit dem originalen Vergaser alles erreichen kann.
Warum, also einen 40er Vergaser gegen einen 40er Vergaser tauschen und das für viel Geld???
Klärt mich mal bitte auf.
Unterschied Gleichdruck- vs. Flachschiebervergaser
Ausserdem gerne gelesen die Vergaser-FAQ von Volker Bartheld
http://www.rrr.de/~agento/technical/vergaser.htm
Hoffe das klärt ein wenig die Unterschiede
und hier...Einfach ausgedrückt:
Bei einem Gleichdruckversager öffnet der Gasgriff eine Drosselklappe im
Ansaugkanal und steuert damit den Saugdruck am Vergaser. Dieser hat nun
einen Schieber, an dem auch die Nadel hängt, der vom Saugdruck
aufgezogen wird.
Vorteil: der Schieber öffnet nur soweit, wie es der Motor grade braucht.
Nachteil: verzögerte Gasannahme und mit zwei Elementen im Ansaugweg
(Schieber und Drosselklappe) einen deutlich höheren Strömungswiderstand.
Beim Schiebervergaser betätigt der Gasgriff direkt den Vergaserschieber.
Vorteil: spontanere Gasannahme und geringerer Strömungswiderstand, damit
auch mehr Spitzenleistung.
Nachteil: Höhere Bedienkräfte und verschlucken beim schnellen
Gasaufreißen. Öffnet man das gas nämlich schnell, dan kriegt der Motor
mehr Luft als er eigentlich bräuchte und die Strömung im Versager bricht
zusammen. Da der Sprit an der Nadeldüse aber durch den dynamischen
Saugdruck angesaugt wird, der von der Strömung abhängt, magert das
gemisch dabei extrem ab. man montiert daher dann ne Beschleunigerpumpe,
die bei schnellen Gasaufziehen extra Sprit einspritzt.
Der Flachschieber ist genauso wie der Schieber aufgebaut, nur ist der
Schieber nicht rund, sondern flach. Der Strömungswiderstand sinkt
dadurch nochmals beträchtlich. Da der motor aber auch kräftig am
Schieber saugt und ihn gegen seine vordere Führung presst, würde ein
Flachschieber dort aufgrund der großen Fläche kleben bleiben. Daher muß
man ihn auf Rollen oder Linearkugellager setzen, was den Aufbau kräftig
verteuert.
Quelle: Michael Dunin v. Przychowski und Matthias Kohrs in der DRMBei Flachschiebervegasern ist der Gasschieber flach, bei den anderen
nicht.
Ach, reicht noch nicht?
Die anderen haben folglich einen Rundschieber. Es gibt auch
Zwischenformen, die heissen dann gern mal Slingshot oder so (D-förmiger
Gasschieberquerschnitt).
Abgesehen vom Gasschieber unterscheidet man Gleichdruckvergaser und
direkt betätigte Vergaser. Bei den direkt betätigten wirkt der Gaszug
auf den Schieber, beim Gleichdruckvergaser auf eine Drosselklappe die
zwischen eigentlichem Vergaser und Ansaugstutzen liegt. Der Gasschieber
wird dann durch den Unterdruck des Motors geöffnet, über eine Membrane
oder einen Kolben.
Warum der Umstand? Wenn das Gas plötzlich aufgerissen wird sinkt im
ersten Moment die Gasgeschwindigkeit am Schieber dramatisch; schließlich
muß die Luft nicht mehr durch einen Spalt sondern durch eine große
Öffnung. Wenn die Luft nicht schnell strömt kann sie auch keinen Sprit
mitreißen, also magert das Gemisch ab, der Motor verschluckt sich.
Beim Gleichdruckvergaser wird zwar die Drosselklappe voll geöffnet, aber
der Gasschieber geht erst dann voll auf wenn der Motor auch kräftig
ansaugt. Das Problem stellt sich hier also nicht mehr. Beim direkt
betätigten Schiebervergaser wird stattdessen eine Beschleunigerpumpe
eingebaut, die beim Gasgriff öffnen eine zusätzliche Spritdosis
einsprüht und das Gemisch so anreichert.
Serienmaschinen haben in der Regel Gleichdruck-Rundschiebervergaser,
Sportmotorräder direkt betätigte Flachschieber. Rundschieber haben ein
besseres Verhalten im Teillastbereich, dafür ist der Strömungswiderstand
eines Flachschiebervergasers bei Vollgas geringer. Gleichdruckvergaser
sind einigermassen idiotensicher zu bedienen, dafür sprechen direkt
betätigte spontaner an.
Ausserdem gerne gelesen die Vergaser-FAQ von Volker Bartheld
http://www.rrr.de/~agento/technical/vergaser.htm
Hoffe das klärt ein wenig die Unterschiede