Licht spinnt bei Nässe
Verfasst: 07.11.2006, 13:22
Hallo Herrschaften,
hab schon rumgesucht, aber noch nichts gefunden, was meinem Problem entspricht.
Also: Es ist schon eine Weile her, aber das möchte ich nicht nochmal erleben.
War auf Tour und geriet in einen Regenschauer. Hab in einem Lokal Halt gemacht, was gefuttert und gewartet, bis es aufhörte zu regnen. Mopped stand natürlich die ganze Zeit draußen. Mittlerweile war es dunkel geworden, als ich wieder losfuhr. Um den Heimweg abzukürzen, nahm ich die Autobahn.
Nach ca. 20km Fahrt auf der Bahn (Straße immer noch feucht), ging mir plötzlich in voller Fahrt sämtliche Beleuchtung aus. D.h., Scheinwerfer, Tachobeleuchtung, Rücklicht, Nummernschildbeleuchtung.
"Scheiße", dachte ich und fuhr rechts ran. Im Standgas ging das Licht wieder an. Rücklicht, Tacho, Scheinwerfer, alles hell. Kaum aber gab ich ein bißchen Gas, ging das Licht ab einer bestimmten Drehzahl wieder aus.
Die Blinker gingen wenigstens noch. So fuhr ich im Stockdunkeln auf dem Standstreifen bis zur nächsten Ausfahrt. Mein Dank an dieser Stelle für die vielen freundlichen Autofahrer, die mich mit (Licht-)Hupe darauf aufmerksam machten, daß ich kein Licht habe. Ja, nee, is klar, darum fahr ich auch mit 30 auf dem Standstreifen lang.
An der nächsten Ausfahrt war zum Glück ein Autohof und ich rief den ADAC. Der kam ca. 30min. später und prüfte als erstes meinen LiMa-Regler, aber der brachte stramme 12,9V. Die Batterie war auch topfit. Natürlich -Vorführeffekt- konnte ich das Problem jetzt nicht mehr reproduzieren. Also fuhr ich die restlichen 50km nach Hause. Das Problem trat nun nicht mehr auf.
Ich vermute, daß durch die Motorwärme eingedrungene Feuchtigkeit irgendwo wieder getrocknet ist und den Kurzschluß(?) beseitigt hat.
Frage: Wie kann das denn sein, daß bei höherer Drehzahl (ab ca. 2500/min) das Licht ausgeht und bei Standgas wieder an??? Ich sehe da den Zusammenhang nicht.
Und wie verhindere ich, daß mir das nochmal passiert?
Kennt jemand das Problem?
Grüße,
Sascha
hab schon rumgesucht, aber noch nichts gefunden, was meinem Problem entspricht.
Also: Es ist schon eine Weile her, aber das möchte ich nicht nochmal erleben.
War auf Tour und geriet in einen Regenschauer. Hab in einem Lokal Halt gemacht, was gefuttert und gewartet, bis es aufhörte zu regnen. Mopped stand natürlich die ganze Zeit draußen. Mittlerweile war es dunkel geworden, als ich wieder losfuhr. Um den Heimweg abzukürzen, nahm ich die Autobahn.
Nach ca. 20km Fahrt auf der Bahn (Straße immer noch feucht), ging mir plötzlich in voller Fahrt sämtliche Beleuchtung aus. D.h., Scheinwerfer, Tachobeleuchtung, Rücklicht, Nummernschildbeleuchtung.
"Scheiße", dachte ich und fuhr rechts ran. Im Standgas ging das Licht wieder an. Rücklicht, Tacho, Scheinwerfer, alles hell. Kaum aber gab ich ein bißchen Gas, ging das Licht ab einer bestimmten Drehzahl wieder aus.
Die Blinker gingen wenigstens noch. So fuhr ich im Stockdunkeln auf dem Standstreifen bis zur nächsten Ausfahrt. Mein Dank an dieser Stelle für die vielen freundlichen Autofahrer, die mich mit (Licht-)Hupe darauf aufmerksam machten, daß ich kein Licht habe. Ja, nee, is klar, darum fahr ich auch mit 30 auf dem Standstreifen lang.
An der nächsten Ausfahrt war zum Glück ein Autohof und ich rief den ADAC. Der kam ca. 30min. später und prüfte als erstes meinen LiMa-Regler, aber der brachte stramme 12,9V. Die Batterie war auch topfit. Natürlich -Vorführeffekt- konnte ich das Problem jetzt nicht mehr reproduzieren. Also fuhr ich die restlichen 50km nach Hause. Das Problem trat nun nicht mehr auf.
Ich vermute, daß durch die Motorwärme eingedrungene Feuchtigkeit irgendwo wieder getrocknet ist und den Kurzschluß(?) beseitigt hat.
Frage: Wie kann das denn sein, daß bei höherer Drehzahl (ab ca. 2500/min) das Licht ausgeht und bei Standgas wieder an??? Ich sehe da den Zusammenhang nicht.
Und wie verhindere ich, daß mir das nochmal passiert?
Kennt jemand das Problem?
Grüße,
Sascha