Ligurscher Grenzkamm
Ligurscher Grenzkamm
Morgen früh um 4 Uhr geht`s los!
Großer St. Berhard. Col d`Iseran, Lac Monte Cenis, Route Roterei, Assietta, Col d`Parpaillon und Ligurischer Grenzkamm.
Allerdings nicht mit der KLR, sondern mit meinem LJ 80!
Wenn alles gut geht bring ich ein paar schöne Bilder mit!
Gruß Dieter
Großer St. Berhard. Col d`Iseran, Lac Monte Cenis, Route Roterei, Assietta, Col d`Parpaillon und Ligurischer Grenzkamm.
Allerdings nicht mit der KLR, sondern mit meinem LJ 80!
Wenn alles gut geht bring ich ein paar schöne Bilder mit!
Gruß Dieter
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage !!!
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Sonntag 1.09.2013
Als Einstieg in die Alpen hatte ich den "Großen St. Berhard" ausgewählt, eigendlich nur weil ich da immer mal wieder hin wollte. Vor ungefähr 25 Jahren bin ich mal mit dem Motorrad drüber gefahren, und das hatte mir damals richtig gut gefallen.
Am frühen Nachmittag hatten wir den Genfer See erreicht, haben die Autobahn bei Martigny verlassen, und jetzt konnte unsere Alpentour beginnen.
Das war wirklich eine tolle Anreise. Bei Morgex haben wir dann einen Campingplatz mit Blick auf das Mont Blanc Massiv gefunden, und uns dann noch mit einem frisch gezapften italienischen Bier belohnt.
Montag 2.09. 2013
Wir haben unsere Tour um 9 Uhr morgends fortgesetzt. Es ging auf die SS26 Richtung Bourg-Saint-Maurice.
Den Mont Blanc war in der Morgensonnte ganz toll zu sehen. Nahe der franz. Grenze hatte sich die Landschaft dann wieder völlig geändert, traumhaft schön.
Auf der Abfahrt ins Tal kannte das Navi eine Abkürzung über eine ganz schmale Straße. Eine ganze Stunde lang dachte ich wir währen falsch, aber irgendwann haben wir dann doch die D902 erreicht.
Bei schönstem Wetter ging es dann rauf auf den Col d`Iseran. Die Aussicht war gewaltig.
Jetzt war`s auch nicht mehr weit zum Lac Monte Cenis. "Was hatten wir da vor zwei Jahren für tolle Abenteuer erlebt".
Wir sind auch dieses mal wieder die Rückseite entlang gefahren, und die ersten Kilometer auf Schotter gefahren.
Wenn man dann auf der linken Seite die Festung auf dem 1. Bild passiert, noch bevor man die Staumauer sieht zweigt links ein Schotterweg ab, mit einem alten Hinweisschild auf dem steht " Lac Roterei, Bard Cenisio". Dies sollte dann unser erstes Abenteuer werden. Die "Route Roterei"!
Von der Strecke waren wir alle ganz schön beeindruckt, der LJ auch.
Schotter sollte es dann dem Tag dann doch nicht mehr sein, und da es noch sehr früh war, haben wir unsere Tour bis nach Embrun fortgesetzt. Vom Campingplatz aus konnten wir sehen was uns am nechsten Tag erwartet.
Dienstag 3.09. 2013
Wir sind so gegen 9 Uhr früh los.
Von Embrun fährt man auf der D39 Richtung La Chalp. Bis zu dem kleinen Ort ist die Straße noch geteert, wenige Kilometer später wird sie zu einem gut befahbaren Schottersträßchen. Zuerst noch bewaldet, später nur noch Wiesen, bis dann die Vegetation völlig aufhört, dann erreicht man den "Tunnel Du Parpaillon".
Im Tunnel ist es lausig.
Aber am anderen Ende angekommen, sind wir wieder mit einen unglaublichen Aussicht belohnt worden. Also wirklich, wir waren schwer beeindruckt.
Die Strecke wieder nach unten war auch richtig gut zu fahren. Unten angekommen war dann an einer kleinen Kapelle die richtige Zeit für eine Mittagspause.
Gestärkt ging es jetzt weiter ins Tal, und danach auf einer sehr schönen Strecke Richtung Borgo San Dalmazzo.
Bei Limone haben wir dann nachmittgs einen Campingplatz aufgesucht.Wir haben die Zelte aufgebaut, den Anhänger abgehängt, und uns auf den Weg zum "Alten Tende Paß" und zum "Fort Zentral" gemacht. Das Fort Zentral in der Abendsonne, das war ganz toll. Wir haben es genossen bis die Sonne hinten den Bergen verschwand.
Mittwoch 4.09.2013
Im Fort Zentral haben wir dann von anderen Offroader, die im Fort Ihre Zelte aufgeschlagen haben, erfahren das seid 2011 ein Teil des Ligurischen Grenzkamms für Geländewagen gesperrt ist. So haben wir uns für den Einstieg auf den "Ligurischen Grenzkamm"bei La Brigue entschieden.
Im Ort La Brigue hält man sich zunechst Richtung Morignole. Etwa zwei Kilometer hinter dem Ort biegt man dann dann rechts ab zur Kapelle Notre Dame des Fontanes. Direkt neben der Kapelle beginnt die Auffahrt zum Ligurischen Grenzkamm. Nach einer guten Stunde kommt man raus aus den Wäldern und erreicht eine Kreuzung mit alten Holzschildern die die Richtung weisen nach Ventimiglia, Monesi und Triora. Jetzt hat man den Ligurischen Grenzkamm erreicht.
Wir sind bis zum Fahrverbot durchgekommen, von da aus ging ein Weg ab Richtung Umeg. Sechs Stunden haben wir uns da oben aufgehalten. Das war wirklich eine großartige Tagestour mit großartigem Panorama.
Zwei Stunden später haben wir dann die Mittelmeerküste erreicht. Wir sind beide schwer beeindruckt!
Gruß Dieter
Als Einstieg in die Alpen hatte ich den "Großen St. Berhard" ausgewählt, eigendlich nur weil ich da immer mal wieder hin wollte. Vor ungefähr 25 Jahren bin ich mal mit dem Motorrad drüber gefahren, und das hatte mir damals richtig gut gefallen.
Am frühen Nachmittag hatten wir den Genfer See erreicht, haben die Autobahn bei Martigny verlassen, und jetzt konnte unsere Alpentour beginnen.
Das war wirklich eine tolle Anreise. Bei Morgex haben wir dann einen Campingplatz mit Blick auf das Mont Blanc Massiv gefunden, und uns dann noch mit einem frisch gezapften italienischen Bier belohnt.
Montag 2.09. 2013
Wir haben unsere Tour um 9 Uhr morgends fortgesetzt. Es ging auf die SS26 Richtung Bourg-Saint-Maurice.
Den Mont Blanc war in der Morgensonnte ganz toll zu sehen. Nahe der franz. Grenze hatte sich die Landschaft dann wieder völlig geändert, traumhaft schön.
Auf der Abfahrt ins Tal kannte das Navi eine Abkürzung über eine ganz schmale Straße. Eine ganze Stunde lang dachte ich wir währen falsch, aber irgendwann haben wir dann doch die D902 erreicht.
Bei schönstem Wetter ging es dann rauf auf den Col d`Iseran. Die Aussicht war gewaltig.
Jetzt war`s auch nicht mehr weit zum Lac Monte Cenis. "Was hatten wir da vor zwei Jahren für tolle Abenteuer erlebt".
Wir sind auch dieses mal wieder die Rückseite entlang gefahren, und die ersten Kilometer auf Schotter gefahren.
Wenn man dann auf der linken Seite die Festung auf dem 1. Bild passiert, noch bevor man die Staumauer sieht zweigt links ein Schotterweg ab, mit einem alten Hinweisschild auf dem steht " Lac Roterei, Bard Cenisio". Dies sollte dann unser erstes Abenteuer werden. Die "Route Roterei"!
Von der Strecke waren wir alle ganz schön beeindruckt, der LJ auch.
Schotter sollte es dann dem Tag dann doch nicht mehr sein, und da es noch sehr früh war, haben wir unsere Tour bis nach Embrun fortgesetzt. Vom Campingplatz aus konnten wir sehen was uns am nechsten Tag erwartet.
Dienstag 3.09. 2013
Wir sind so gegen 9 Uhr früh los.
Von Embrun fährt man auf der D39 Richtung La Chalp. Bis zu dem kleinen Ort ist die Straße noch geteert, wenige Kilometer später wird sie zu einem gut befahbaren Schottersträßchen. Zuerst noch bewaldet, später nur noch Wiesen, bis dann die Vegetation völlig aufhört, dann erreicht man den "Tunnel Du Parpaillon".
Im Tunnel ist es lausig.
Aber am anderen Ende angekommen, sind wir wieder mit einen unglaublichen Aussicht belohnt worden. Also wirklich, wir waren schwer beeindruckt.
Die Strecke wieder nach unten war auch richtig gut zu fahren. Unten angekommen war dann an einer kleinen Kapelle die richtige Zeit für eine Mittagspause.
Gestärkt ging es jetzt weiter ins Tal, und danach auf einer sehr schönen Strecke Richtung Borgo San Dalmazzo.
Bei Limone haben wir dann nachmittgs einen Campingplatz aufgesucht.Wir haben die Zelte aufgebaut, den Anhänger abgehängt, und uns auf den Weg zum "Alten Tende Paß" und zum "Fort Zentral" gemacht. Das Fort Zentral in der Abendsonne, das war ganz toll. Wir haben es genossen bis die Sonne hinten den Bergen verschwand.
Mittwoch 4.09.2013
Im Fort Zentral haben wir dann von anderen Offroader, die im Fort Ihre Zelte aufgeschlagen haben, erfahren das seid 2011 ein Teil des Ligurischen Grenzkamms für Geländewagen gesperrt ist. So haben wir uns für den Einstieg auf den "Ligurischen Grenzkamm"bei La Brigue entschieden.
Im Ort La Brigue hält man sich zunechst Richtung Morignole. Etwa zwei Kilometer hinter dem Ort biegt man dann dann rechts ab zur Kapelle Notre Dame des Fontanes. Direkt neben der Kapelle beginnt die Auffahrt zum Ligurischen Grenzkamm. Nach einer guten Stunde kommt man raus aus den Wäldern und erreicht eine Kreuzung mit alten Holzschildern die die Richtung weisen nach Ventimiglia, Monesi und Triora. Jetzt hat man den Ligurischen Grenzkamm erreicht.
Wir sind bis zum Fahrverbot durchgekommen, von da aus ging ein Weg ab Richtung Umeg. Sechs Stunden haben wir uns da oben aufgehalten. Das war wirklich eine großartige Tagestour mit großartigem Panorama.
Zwei Stunden später haben wir dann die Mittelmeerküste erreicht. Wir sind beide schwer beeindruckt!
Gruß Dieter
Zuletzt geändert von ollymann am 09.09.2013, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage !!!
DIETER !!!!!!!
Wie kannst Du uns das antun. Solche Bilder will ich kurz nach meinem Urlaub nicht sehen. Ich will schon wieder weg!!!
Ahhhhhh ... Hirnschaden..... ich kann nur noch an Pässe, Schotter und Berge denken.
Wie kannst Du uns das antun. Solche Bilder will ich kurz nach meinem Urlaub nicht sehen. Ich will schon wieder weg!!!
Ahhhhhh ... Hirnschaden..... ich kann nur noch an Pässe, Schotter und Berge denken.
Übrigens...
Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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