650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Moderator: Wiki-Mod
- Nordlicht
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650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Tengai Fahrer hätten gern etwas mehr Federweg sowie etwas bessere Dämpfung.
A-Fahrer sind nicht sehr glücklich mit der fast schon gefährlichen Bremsleistung bedingt durch die relativ kleine Bremsscheibe in Verbindung mit dem Einkolben-Bremssattel.
Diese kleine Spielerei dient beiden Lagern...
Motivation:
1. Erhöhung des Tengai Federweges um 30mm unter Beibehaltung von kawasaki Originalteilen inklusive dem Doppelkolben-Sattel.
1a. Höherlegung der Tengai vorne
1b. Entfernung von -relativ- seltenen Tengai Komponenten und Ersatz mit wahrscheinlich leichter und günstiger zu beschaffenden 650A Teilen.
1c. Es besteht trotz Veränderung der Gabel weiterhin die Möglichkeit den originalen 650B Koti zu verwenden.
1d. Fahrer die sich für den hohen Koti der 650A entscheiden, haben die Möglichkeit einen Gabelstabi zu installieren.
SOWIE
2. Verbesserung der 650A Bremse unter Nutzung des Tengai-Bremssattels mit der originalen 650B, bzw. 650C 280mm Bremsscheibe.
2a. Nutzung legaler, originaler Kawasaki Teile, ohne auf Zubehörteile zurückgreifen zu müssen, wie z.B. den Satteladapter für den 650C/SV650 Sattel mit einer 320mm Scheibe.
2b. 280mm Scheiben sind mit €60 bis €80, günstiger als 320mm Scheiben, für €180 aufwärts.
Der Job ist ganz einfach.
Beide Gabeln werden gemäß Handbuch komplett zerlegt und dann sorgfältig gereinigt.
Die oberen 650A-Rohre mitsamt ihrer Innereien werden in die nun leeren unteren Rohre der 650B verfrachtet.
Zusammenbau und Ölfüllung erfolgen auch hier gemäß Handbuch.
Es bietet sich bei dieser Gelegenheit an, neue, stärkere, z.B. auch progressive A-Federn zu verbauen.
Der Job wurde von 'uns' Weber erledigt, Bilder sind von mir.
Ein Video gibbet nicht.
#1, Jeweils linke Gabel der A und B, A oben, B unten
Das B Bein ist gut an den Aufnahmepunkten für den unteren Koti zu erkennen.
#2, Längenunterschiede der kompletten A und B Gabel.
#3, Die A-Feder ist länger, hat jedoch die kürzere Vorspannhülse
#4, Hülsen
#5, Dämpfer, A oben, länger und mit mehr Bohrungen
#6, Halter und Verschraubungen der Dämpfer, A oben.
#7, Endresultat, B-Rohre unten, A-Rohre oben
#8, Fertig, man beachte die neue Gesamtlänge
#9, Reste, untere A-Rohre, obere B-Rohre, B-Innereien
#10, Getunte 1988 650 A
Und hier dem annern Jörg seine 650A mit 650B Bremssattel und 280mm Scheibe. Photo vom Treffen in Soltau.
A-Fahrer sind nicht sehr glücklich mit der fast schon gefährlichen Bremsleistung bedingt durch die relativ kleine Bremsscheibe in Verbindung mit dem Einkolben-Bremssattel.
Diese kleine Spielerei dient beiden Lagern...
Motivation:
1. Erhöhung des Tengai Federweges um 30mm unter Beibehaltung von kawasaki Originalteilen inklusive dem Doppelkolben-Sattel.
1a. Höherlegung der Tengai vorne
1b. Entfernung von -relativ- seltenen Tengai Komponenten und Ersatz mit wahrscheinlich leichter und günstiger zu beschaffenden 650A Teilen.
1c. Es besteht trotz Veränderung der Gabel weiterhin die Möglichkeit den originalen 650B Koti zu verwenden.
1d. Fahrer die sich für den hohen Koti der 650A entscheiden, haben die Möglichkeit einen Gabelstabi zu installieren.
SOWIE
2. Verbesserung der 650A Bremse unter Nutzung des Tengai-Bremssattels mit der originalen 650B, bzw. 650C 280mm Bremsscheibe.
2a. Nutzung legaler, originaler Kawasaki Teile, ohne auf Zubehörteile zurückgreifen zu müssen, wie z.B. den Satteladapter für den 650C/SV650 Sattel mit einer 320mm Scheibe.
2b. 280mm Scheiben sind mit €60 bis €80, günstiger als 320mm Scheiben, für €180 aufwärts.
Der Job ist ganz einfach.
Beide Gabeln werden gemäß Handbuch komplett zerlegt und dann sorgfältig gereinigt.
Die oberen 650A-Rohre mitsamt ihrer Innereien werden in die nun leeren unteren Rohre der 650B verfrachtet.
Zusammenbau und Ölfüllung erfolgen auch hier gemäß Handbuch.
Es bietet sich bei dieser Gelegenheit an, neue, stärkere, z.B. auch progressive A-Federn zu verbauen.
Der Job wurde von 'uns' Weber erledigt, Bilder sind von mir.
Ein Video gibbet nicht.
#1, Jeweils linke Gabel der A und B, A oben, B unten
Das B Bein ist gut an den Aufnahmepunkten für den unteren Koti zu erkennen.
#2, Längenunterschiede der kompletten A und B Gabel.
#3, Die A-Feder ist länger, hat jedoch die kürzere Vorspannhülse
#4, Hülsen
#5, Dämpfer, A oben, länger und mit mehr Bohrungen
#6, Halter und Verschraubungen der Dämpfer, A oben.
#7, Endresultat, B-Rohre unten, A-Rohre oben
#8, Fertig, man beachte die neue Gesamtlänge
#9, Reste, untere A-Rohre, obere B-Rohre, B-Innereien
#10, Getunte 1988 650 A
Und hier dem annern Jörg seine 650A mit 650B Bremssattel und 280mm Scheibe. Photo vom Treffen in Soltau.
2008 KLR 650E/685, EM-Doo, ThermoBob, KLX-Kit 42/142, Leo X3, 16/43, UNI Filter, Melvin Stahlflex, Wilbers Federbein & prog. Gabelfedern, Gabelstabi, Barkbuster Storm, SW-Motech Sturzbügel, JNS Motorschutz.
2008 XR 650L
1988 XLV 750
1992 XTZ 750
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- MutenRoshi
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Stark. Nur habe ich nicht verstanden welche Hülsen jetzt wo gelandet sind. Ließt sich so bisschen wie ein Hütchenspiel für Schrauber Könnte man ja die B progressiver machen indem man die längere Feder der A mit längerer Hülse der B kombiniert, oder?
Wäre vielleicht mal was für die Zukunft.
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Eintopf schmoren...
Dr. hc. Von und zu Nutenstein
'90er TENGAI mit Flugrost Mod, K&M Luftfilter, EM- Doo und Kauleistenschoner
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- Nippon-Biker
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Also für mich ließt sich das so, als ob man nur die unteren Teile, ergo die Tauchrohre tauscht, Innenleben verbleibt beim jeweiligen Standrohr.
Würde mich mal interessieren, ob das auch mit Teilen der 38mm 600er Gabel funktioniert.
Habe da eine herumvegetieren, bin aber noch unschlüssig, ob mir eine Höherlegung überhaupt zusagt...
Denn der Bock ist so schon hoch genug für die alten, müden Knochen,man ist ja leider nicht mehr 20 Lenze jung und auch nicht JCVD:
Würde mich mal interessieren, ob das auch mit Teilen der 38mm 600er Gabel funktioniert.
Habe da eine herumvegetieren, bin aber noch unschlüssig, ob mir eine Höherlegung überhaupt zusagt...
Denn der Bock ist so schon hoch genug für die alten, müden Knochen,man ist ja leider nicht mehr 20 Lenze jung und auch nicht JCVD:
Tengai 89 blau/schwarz, 48PS org, etwas verbastelter Originalzustand, EM AGWKS, Verbrauch ca. 4,5-6,5L, noch div. Wartungen (Ventilspiel, Versager, Schwinge, Federbein) & Ergänzungen (Kicker, Kofferträger, Spiegel?, Lenker, Hauptständer) zu machen
- Snake
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Hallo der Umbau ist relativ einfach zu bewerkstelligen, aufgeräumter ordentlicher Arbeitsplatz vorausgesetzt.
Und funktioniert auch mit den Standrohren der 600er.
Hab ich damals selber gemacht.
Gruss Snake
Und funktioniert auch mit den Standrohren der 600er.
Hab ich damals selber gemacht.
Gruss Snake
wo ein Wille ,da ein Weg!
-
- Öfters da
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Wie habt ihr das mit dem beschriebenen Spezialwerkzeug gelöst? Hattet ihr das oder kann man das improvisieren?
KLR 650 A aus 1988 in blau (umlackiert vom VB )
Leidensgeschichte meiner Kawasaki Z200: http://www.razyboard.com/system/morethread-restauration-eines-zettchens-mit-45tkm-kawajock-242801-6379866-0.html
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- Nordlicht
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Zur Not kann man einen Besenstiel abkanten. Das geht wunderbar.
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- wernerz
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Ich nehme da immer zum Ausbau einen Schlagschrauber, da musst du nicht gegen halten
Danach bastel ich mir aus Wasserrohren den passenden Gegenhalter.
Danach bastel ich mir aus Wasserrohren den passenden Gegenhalter.
Gruß Werner
Spende für den Betrieb des Forums über paypal:
https://paypal.me/wernerzehe?country.x=DE&locale.x=de_DE
Bitte klr als Betreff angeben, Danke
Überweisung geht natürlich auch, Kontodaten gibt es per PN.
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- Mud Flap
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Oder Gegenhalten im Selbstbau:
- Ein Rudel Muttern (4 Stück, oder 2 - 3 wenn man Festschweißen kann), ggf, U-Scheibchen
- Gewindestange, Länge nach Wahl und Bequemlichkeit.
1/2 'Knarrenkasten
Für die A: Muttern SW (Schlüsselweite) 24, Gewindestange M16
Für die Tengai: Muttern SW (Schlüsselweite) 22, Gewindestange M14
Entweder auf beiden Seiten der Gewindestange je 2 ordentlich mit Ivan gekonterte Muttern, oder eben Einzelmuttern festscheißen.
Ich war zu faul zum Kürzen = 24er Inbus, 1m.
Wenn man da ein T-Stück mit 24er Nuß draufsteckt, kann man sich draufstellen, den Rohrschlonz draufstecken und bequem im Stehen den unteren Inbus rausdwürgen. (Der kann je Vorbesitzer ganz nett zecken machen) Das Plasteteil ist ein Stück Verlegerohr um nix zu verkratzen. (Ich kenn mich Trottel...)
Hab noch 2 ungekürzte Kabelbinder drum gemacht, So dient es auch als EInsteller fürs Hinterrad.
P.S. Lange M16, M14 Schraube mit Muttern gekontert geht auch.
Mir ist das aber mit den ganzen Knarrenverlängerungen zu klapperig. Und Schraubstocklösungen mag ich auch nicht, Schlagschrauber hab isch nit.
- Ein Rudel Muttern (4 Stück, oder 2 - 3 wenn man Festschweißen kann), ggf, U-Scheibchen
- Gewindestange, Länge nach Wahl und Bequemlichkeit.
1/2 'Knarrenkasten
Für die A: Muttern SW (Schlüsselweite) 24, Gewindestange M16
Für die Tengai: Muttern SW (Schlüsselweite) 22, Gewindestange M14
Entweder auf beiden Seiten der Gewindestange je 2 ordentlich mit Ivan gekonterte Muttern, oder eben Einzelmuttern festscheißen.
Ich war zu faul zum Kürzen = 24er Inbus, 1m.
Wenn man da ein T-Stück mit 24er Nuß draufsteckt, kann man sich draufstellen, den Rohrschlonz draufstecken und bequem im Stehen den unteren Inbus rausdwürgen. (Der kann je Vorbesitzer ganz nett zecken machen) Das Plasteteil ist ein Stück Verlegerohr um nix zu verkratzen. (Ich kenn mich Trottel...)
Hab noch 2 ungekürzte Kabelbinder drum gemacht, So dient es auch als EInsteller fürs Hinterrad.
P.S. Lange M16, M14 Schraube mit Muttern gekontert geht auch.
Mir ist das aber mit den ganzen Knarrenverlängerungen zu klapperig. Und Schraubstocklösungen mag ich auch nicht, Schlagschrauber hab isch nit.
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Muss man bei den KLR-Gabeln zwingend gegenhalten? Bei Yamaha- und Suzukigabeln hat es bisher gereicht, die Schrauben unten mit trocken zusammengebauter Gabel ohne Dichtring zu lösen und auch wieder festzuziehen.
- Mud Flap
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Re: 650A / 650B-Tengai Gabel Mod
Denke das kommt darauf an.
Verzinkter Stahl in Alu kann schon ganz schön festbacken.
Bei meiner ersten selbstgemachten Revision hätte ich mit der Schraubstockmethode vermutlich die Tauchrohre platt gedrückt.
Keine Ahnung wer die Inbus so angeknallt hatte zzgl. nen Bad in Schraubenlack.
Die Jauche darin stank jedenfalls nach verm. Erstbefüllung 15 Jahre zuvor...
Verzinkter Stahl in Alu kann schon ganz schön festbacken.
Bei meiner ersten selbstgemachten Revision hätte ich mit der Schraubstockmethode vermutlich die Tauchrohre platt gedrückt.
Keine Ahnung wer die Inbus so angeknallt hatte zzgl. nen Bad in Schraubenlack.
Die Jauche darin stank jedenfalls nach verm. Erstbefüllung 15 Jahre zuvor...
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