Nach Doo OP kam das erwachen !
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Hallo zusammen.
Heute kam der Tag der Abrechnung.
Bei meiner 650 A war die Feder vom Do gebrochen.
Bei der Op wurde folgendes festgestellt.
Antriebsritzel hat enormes Spiel Wellenzähne stark verschlissen.
2 Zylinderkopfdeckel schrauben werden nicht mehr richtig fest.
Irgend eine Idee
Heute kam der Tag der Abrechnung.
Bei meiner 650 A war die Feder vom Do gebrochen.
Bei der Op wurde folgendes festgestellt.
Antriebsritzel hat enormes Spiel Wellenzähne stark verschlissen.
2 Zylinderkopfdeckel schrauben werden nicht mehr richtig fest.
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Ritzel tauschen und Gewinde nachschneiden, evtl. Helicoils einsetzen.
KLR 600 - www.fortbewegungsfreunde.de
Das mit dem Ritzel tauschen hatten wir schon. Ist bei meiner auch hin. Normalerweise Kurbelwelle raus.
Einer hier im Forum versucht es mit nem eigenen Werkzeug ohne die Kurbelwelle auszubauen. Hat aber bis jetzt nicht geklappt.
Ohne gut ausgerüstete Werkstatt sieht es wohl eng aus.
Grüße
Ulrich
Einer hier im Forum versucht es mit nem eigenen Werkzeug ohne die Kurbelwelle auszubauen. Hat aber bis jetzt nicht geklappt.
Ohne gut ausgerüstete Werkstatt sieht es wohl eng aus.
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It´s not the speed that kills you, it´s the sudden stop.
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Tja, ich vermute auch, dass man um das Komplettzerlegen des Motors nicht rum kommt (ich hatte den Motor damals zumindest komplett auseinander und die Kurbelwelle, samt neuen Lagern, Duplexritzel und der linken Kurbelgehäusehälfte zu einem "Spezialisten"
gebracht.
Wenn ich mich richtig entsinne, hat der Spaß so rund 400 Euro gekostet und war - im Nachhinein betrachtet - das Geld nicht wert.
Gruß Chef

Wenn ich mich richtig entsinne, hat der Spaß so rund 400 Euro gekostet und war - im Nachhinein betrachtet - das Geld nicht wert.
Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
Erst mal danke für die Mühe.
In einem Beitrag hab ich gelesen, dass das Ritzel spiel haben muss. Hab zwei Kawasaki Händler gefragt die meinen auch 2 - 3 mm wären normal.
Das kann ich aber kaum glauben, dass auf der Welle das Ritzel sich in Laufrichtung 2 - 3 mm bewegen darf oder ist das wirklich so ?
Bin am Überlegen, ob ich das Ritzel fest Schweiße.
Mit nem Dremel bekommt man es ja wieder ab.
Hab aber in dem älteren Beitrag gelesen, dass das Lager fetzen könnte. Bin im Moment etwas ratlos.
Im übrigen Helicoils gehen nicht Material ist zu dünn hab jetzt mit Sicherungsmittel 2 Bolzen gesetzt und den Deckel mit ner Mutter befestigt. Hält erst mal.
In einem Beitrag hab ich gelesen, dass das Ritzel spiel haben muss. Hab zwei Kawasaki Händler gefragt die meinen auch 2 - 3 mm wären normal.
Das kann ich aber kaum glauben, dass auf der Welle das Ritzel sich in Laufrichtung 2 - 3 mm bewegen darf oder ist das wirklich so ?
Bin am Überlegen, ob ich das Ritzel fest Schweiße.
Mit nem Dremel bekommt man es ja wieder ab.
Hab aber in dem älteren Beitrag gelesen, dass das Lager fetzen könnte. Bin im Moment etwas ratlos.
Im übrigen Helicoils gehen nicht Material ist zu dünn hab jetzt mit Sicherungsmittel 2 Bolzen gesetzt und den Deckel mit ner Mutter befestigt. Hält erst mal.
Ich denke schon, dass es ohne Zerlegen des Motors geht. Nur brauch man dafür erstmal eine Möglichkeit, daß Motorrad irgendwie richtig stabil etwas seitlich gekipppt aufzubauen und entsprechend fest zu zurren (Dann kann der Motor drin bleiben).
Dann würde ich entweder Koaxialheizleiter um das Zahnrad wickeln und aufheizen oder eine entsprechende Spule mit Trafo, um das Zahnrad induktiv aufzuheizen und abzuziehen.
Mit einem Brenner würde die Flamme auch den Rest aufheizen, was möglicherweise zu Spannungen oder Risse im Gehäuse führen kann (oder mit Asbest oder anderem Hitzeschutz auskleiden).
Dann noch größere Mengen Kältespray oder Trockeneis, um die Kurbelwelle zum Aufschrumpfen entsprechend zu Kühlen.
Wenn beide Ketten runter sind, liegt das Zahnrad ja ziemlich frei. Das Hauptproblem ist das saubere Aufheizen und hinterher das präzise und schnelle Aufschieben. Da gibt es nicht viel Zeit zur Korrektur.
Eine entsprechend ausgerüstete Werkstatt oder Garage sollte es mit 2 Mann (oder frau) schon machbar sein.
Leider fehlen mir da die Möglichkeiten.
Dann würde ich entweder Koaxialheizleiter um das Zahnrad wickeln und aufheizen oder eine entsprechende Spule mit Trafo, um das Zahnrad induktiv aufzuheizen und abzuziehen.
Mit einem Brenner würde die Flamme auch den Rest aufheizen, was möglicherweise zu Spannungen oder Risse im Gehäuse führen kann (oder mit Asbest oder anderem Hitzeschutz auskleiden).
Dann noch größere Mengen Kältespray oder Trockeneis, um die Kurbelwelle zum Aufschrumpfen entsprechend zu Kühlen.
Wenn beide Ketten runter sind, liegt das Zahnrad ja ziemlich frei. Das Hauptproblem ist das saubere Aufheizen und hinterher das präzise und schnelle Aufschieben. Da gibt es nicht viel Zeit zur Korrektur.
Eine entsprechend ausgerüstete Werkstatt oder Garage sollte es mit 2 Mann (oder frau) schon machbar sein.
Leider fehlen mir da die Möglichkeiten.
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