jup, hab´s kapiert, bei mir wars zum Glück nur der Schieber.
Heraus bekomm ich den Zylinder momentan auch noch nicht.
Weiteres ohne Gewähr:
Ich denke/fürchte, das Rausnehmen des Schließzylinders muss wohl nach oben erfolgen. Die obere Kappe hat 2 Vertiefungen (Bild, Pfeile) womit sie verkrampt ist.
Mit zwei kleinen Schraubendrehern bekommt man Sie ab:
1er hebt in der Vertiefung an, 2er porkelt sich seitlich daneben, bis er unter den Rand kommt. Nun 1. dreher entlasten und mit 2. Dreher langsam anheben, dass sich die Nase der Kappe rausbiegt.
Bei dieser Hebelei mal rechts und mal links der Nut arbeiten.
Ohne kleinere Beulen geht das aber kaum.

Achtung, unter der Kappe liegt die Verschlußplatte vom Schlüsselloch und die kleine Gegendruckfeder lose auf.
Der Zylinder selbst scheint über die beweglichen Plättchen, die auch den Schlüssel abtasten gehalten zu werden.
Ich hab den Eindruck das die eine längliche Form haben und dessen Bohrung nur eine Schlüsselseite jeweils abtasten. Im Zylindergehäuse sind Kreis-nuten.
Also wenn kein Schlüssel gesteckt = Plättchen unten in der Kreisnut
Schlüssel drin= Plättchen oben in der Kreisnut.
Ein genaues "mittleres" Verschieben könnte den Zylinder freigeben.
Riecht nach einem "Null-Schlüssel" den aber keiner außer dem Montage-Werk hat.
Das riecht leider nach einiger Porkel-arbeit, wenn man den Punkt überhaupt findet.
Aber auch hier müssen noch Federn für die Plättchen drinstecken, die gerne rauspurzeln wollen!!
Nicht böse sein, wenn ich meinen nu wieder zusammen setze, denn er funktioniert ja noch und kaputt spielen kann ich manchmal auch ganz gut.

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