Hab am Samstag die progressiven von Wirth eingebaut.
Bei mir waren die neuen Hülsen kürzer als die Originalen.
Gesamtlänge Feder + Hülse neu gegen alt war gleich.
Hätte gerne noch etwas mehr Vorspannung und überlege die Originalen etwas zu kürzen.
Im Gesamten bleibts dann etwas länger als die Neuteile.
Gabelfedern und ÖL
So, feddisch .... . Das war alles kein Ding. Gabelbeinchen raus, komlett zerlegt, neue Simmeringe rein, neue Federn, 10er Öl und pro Seite je 4 Unterlegscheiben a 2,5 mm (10mm) rein. Federergebnis und Stabilität einfach fein. Block, nee, das war gestern.
Nochmal allen vielen Dank für den Support.
Aber ein neues Federbein gönnen wir uns auch noch. :zustimm:
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Aber ein neues Federbein gönnen wir uns auch noch. :zustimm:
Immer erst anhalten, dann absteigen!
- K-Power
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Hallo,
wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen, daher frag ich einfach mal hier.
Möchte bei meiner A2 auch mal neues Öl rein und die Simmerringe tauschen. Keine Ahnung wie lang die Plörre da schon drin ist. Gabel wird dann komplett zerlegt und gereinigt.
Die Gabel sollte doch mit den Original-Federn etwas straffer werden, also nicht so weit eintauchen beim bremsen, wenn man statt dem vorgeschriebenen 10er Öl ein 15er einfüllt ? Mann kann ja auch zusätzlich noch 5-10ml mehr einfüllen. Hat das jemand schonmal ausprobiert ?
Vielen Dank und schönen Gruß,
K-Power
wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen, daher frag ich einfach mal hier.
Möchte bei meiner A2 auch mal neues Öl rein und die Simmerringe tauschen. Keine Ahnung wie lang die Plörre da schon drin ist. Gabel wird dann komplett zerlegt und gereinigt.
Die Gabel sollte doch mit den Original-Federn etwas straffer werden, also nicht so weit eintauchen beim bremsen, wenn man statt dem vorgeschriebenen 10er Öl ein 15er einfüllt ? Mann kann ja auch zusätzlich noch 5-10ml mehr einfüllen. Hat das jemand schonmal ausprobiert ?
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K-Power
- NiceIce
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Das Öl hat keine Auswirkung auf den Federweg, ausser man füllt zu viel ein und es geht auf Block.
Zudem verstehe ich viele Angaben nicht, eine Endurogabel wesentlich härter zu fahren.
Progressive Federn sind voll ok, da sie das Ansprechverhalten in Relation des Federweges eben progressiv verbessern. Je weiter die Gabel eintucht um so härter wird die Gabel, was bei linear gewickelten Gabeln nicht ist.
Wenn man nun dazu noch das falsche oder zu viel (oder zu weing) Öl verwendet erreicht man das Gegenteil.
In meinem Falle bezieht es sich um reine Asphaltschneider, also kein Gelände.
Einfederverhalten, was eher unwichtig ist, wird verkürzt und geht schneller auf "Block, wird also hart. So wie man es sich wünscht, obwohl das relativ wurscht ist.
Das Ausfedern allerdings wird gebremst, weil zu viel oder zu dickes Öl verwendet wurde. Dickes Öl ist eben dicker.
Und nichts ist schlimmer als ein träges Vorderrad, das mehr schwebt als auf dem Asphalt zu sein.
Ich sehe das immer wieder an den Möchtegern-Supermotos.
USD Gabel, dickes Öl, kurze knackige und harte Federung.
Und in jeder Kurve wird die Kiste getragen, weils sie übers Vorderrad schmiert.
An KLR 650, KLR 60/690, DR800, Cagiva Elefant und BMW 800 GS habe ich progressive Gabelfedern verbaut und diese exakt nach Herstellerangabe montiert und befüllt.
An der KLR650 habe ich dann alle Parameter immer wieder geändert, um rauszufinden, mit welchem Setup ich am Besten zurechtkomme.
Vorgegeben: 10W, Luftpolster 160 mm, Promofedern mit Buchsen Original.
Von Anfang an zufrieden, aber keinen Plan, obs evtl. BESSER geht.
Hatte ja keinerlei Vergleichsmöglichkeiten.
Dann 5er Öl. Schlechter, aber auch ok.
Dann Federspannung erhöht mit Unterlagscheiben.
Gut, ohne Frage, aber unebene Kurven wurden unruhig, Schlaglöcher waren eine Katerstrophe.
Dann 10er Öl, was sich nach wie vor beschissen anfühlte.
Alles wieder nach Vorgabe und siehe da: Die Supermotos wollten, konnten aber nicht vorbei.
Extrem ist es an meiner Elefant.
Von Unfahrbar bis Unfaassbar knackick hatte ich ALLES.
Jetzt nach Vorgabe mit einem Tick mehr Öl (5 ml pro Holm) und ich gebe auf, obwohl das Fahrwerk weit mehr könnte.
Immer wichtig: 20% Restfederweg. Alles andere hat keinen Sinn und ann sogar Gefährlich werden.
LG
Martin
Zudem verstehe ich viele Angaben nicht, eine Endurogabel wesentlich härter zu fahren.
Progressive Federn sind voll ok, da sie das Ansprechverhalten in Relation des Federweges eben progressiv verbessern. Je weiter die Gabel eintucht um so härter wird die Gabel, was bei linear gewickelten Gabeln nicht ist.
Wenn man nun dazu noch das falsche oder zu viel (oder zu weing) Öl verwendet erreicht man das Gegenteil.
In meinem Falle bezieht es sich um reine Asphaltschneider, also kein Gelände.
Einfederverhalten, was eher unwichtig ist, wird verkürzt und geht schneller auf "Block, wird also hart. So wie man es sich wünscht, obwohl das relativ wurscht ist.
Das Ausfedern allerdings wird gebremst, weil zu viel oder zu dickes Öl verwendet wurde. Dickes Öl ist eben dicker.
Und nichts ist schlimmer als ein träges Vorderrad, das mehr schwebt als auf dem Asphalt zu sein.
Ich sehe das immer wieder an den Möchtegern-Supermotos.
USD Gabel, dickes Öl, kurze knackige und harte Federung.
Und in jeder Kurve wird die Kiste getragen, weils sie übers Vorderrad schmiert.
An KLR 650, KLR 60/690, DR800, Cagiva Elefant und BMW 800 GS habe ich progressive Gabelfedern verbaut und diese exakt nach Herstellerangabe montiert und befüllt.
An der KLR650 habe ich dann alle Parameter immer wieder geändert, um rauszufinden, mit welchem Setup ich am Besten zurechtkomme.
Vorgegeben: 10W, Luftpolster 160 mm, Promofedern mit Buchsen Original.
Von Anfang an zufrieden, aber keinen Plan, obs evtl. BESSER geht.
Hatte ja keinerlei Vergleichsmöglichkeiten.
Dann 5er Öl. Schlechter, aber auch ok.
Dann Federspannung erhöht mit Unterlagscheiben.
Gut, ohne Frage, aber unebene Kurven wurden unruhig, Schlaglöcher waren eine Katerstrophe.

Dann 10er Öl, was sich nach wie vor beschissen anfühlte.
Alles wieder nach Vorgabe und siehe da: Die Supermotos wollten, konnten aber nicht vorbei.
Extrem ist es an meiner Elefant.
Von Unfahrbar bis Unfaassbar knackick hatte ich ALLES.
Jetzt nach Vorgabe mit einem Tick mehr Öl (5 ml pro Holm) und ich gebe auf, obwohl das Fahrwerk weit mehr könnte.
Immer wichtig: 20% Restfederweg. Alles andere hat keinen Sinn und ann sogar Gefährlich werden.
LG
Martin
Ist im Sebtembel stumpf del Hobel
hobelt man noch im Oktobel.
Cagiva Elefant 750 AC, BJ: 97
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- NiceIce
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- Registriert: 23.08.2012, 21:18
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Servas.
Unterliegst Du nicht einem Irrtum?
Öl wird zähflüssiger, je Älter es wird. Vor allem das Gabelöl, das Verschmutzung aufnimmt, also Staub und sonstigen Dreck, Abrieb etc.
Aber mach und teste, bringt mehr als allgemeine Hinweise, denn DU musst mit dem Moped ja Super klarkommen.
Und er eine fährt mit harter Abstimmung wie ein Junger Gott und der andere weich wie ein Weichei.
Unterliegst Du nicht einem Irrtum?
Öl wird zähflüssiger, je Älter es wird. Vor allem das Gabelöl, das Verschmutzung aufnimmt, also Staub und sonstigen Dreck, Abrieb etc.
Aber mach und teste, bringt mehr als allgemeine Hinweise, denn DU musst mit dem Moped ja Super klarkommen.
Und er eine fährt mit harter Abstimmung wie ein Junger Gott und der andere weich wie ein Weichei.
Ist im Sebtembel stumpf del Hobel
hobelt man noch im Oktobel.
Cagiva Elefant 750 AC, BJ: 97
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