Hallo zusammen,
mal vielleicht eine doofe Frage, aber mir erschließt sich nicht der Sinn was da im WHB steht: Kettenradschrauben auf 29Nm anziehen, dann wieder komplett lösen um anschließend wieder auf 29Nm anziehen
Gibt's dafür ein tieferen Sinn? Die Schrauben habe ja schon Schneidringe und überkreuz ziehe ich sie ja auch an - .
Danke und Grüße,
Martin
Kettenradschrauben
- Thägger
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Kettenrad-Schrauben
Also es gibt ja Teile, die auf einen Keil aufgepresst werden müssen. So wie dies beispielsweise beim Lichtmschinenrotor der Fall ist. Da wird mit dem ersten Anziehen der Rotor auf den quasi runden Keil der Kurbelwelle geschoben. Dann die Schraube gelöst und dann wieder die Schraube selbst festgezogen. Ich hatte das mal falsch gemacht und prompt hat sich der Rotor gelöst...
Es wäre also somit auch denkbar, das dies auch beim Kettenblatt der Fall ist. Ich würde da lieber auf Nummer sicher gehen und das so machen wie im Handbuch beschrieben. Der zeitliche Aufwand hält sich ja in Grenzen.
Es wäre also somit auch denkbar, das dies auch beim Kettenblatt der Fall ist. Ich würde da lieber auf Nummer sicher gehen und das so machen wie im Handbuch beschrieben. Der zeitliche Aufwand hält sich ja in Grenzen.
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JEDE Schraube und Mutter hat ein maximales Drehmoment.
Und das ist auch gut so, denn es gibt auf der welt genug Grobmotoriker, die eine M6 Schraube mit 30 NM anziehen, obwohl nur 10 NM angegeben sind.
Gerade im Motorradsektor werden Befestigungsschrauben verwendet, die nicht in der Güteklasse 8.8 oder Höher liegen, sondern bereits bei 6.5 aufhören können.
Das Kettenblatt hat einen Konussitz an der Verschraubung. Somit erübrigen sich im Grunde alle Fragen nach Drehmoment. Zu fest angeknallt und ein Lösen endet meistens mit vernudelten Schrauben.
Das Anzugsmoment bei Limas und Co erklärt sich auch recht schnell:
Grobes Gewinde, und das Lösemoment muss beim Abstellen vom Motor entgegen gewirkt werden.
LG
Martin
bekennender Drehmomentschlüsselanwender, der keine Schrauben vernudelt.
Und das ist auch gut so, denn es gibt auf der welt genug Grobmotoriker, die eine M6 Schraube mit 30 NM anziehen, obwohl nur 10 NM angegeben sind.
Gerade im Motorradsektor werden Befestigungsschrauben verwendet, die nicht in der Güteklasse 8.8 oder Höher liegen, sondern bereits bei 6.5 aufhören können.
Das Kettenblatt hat einen Konussitz an der Verschraubung. Somit erübrigen sich im Grunde alle Fragen nach Drehmoment. Zu fest angeknallt und ein Lösen endet meistens mit vernudelten Schrauben.
Das Anzugsmoment bei Limas und Co erklärt sich auch recht schnell:
Grobes Gewinde, und das Lösemoment muss beim Abstellen vom Motor entgegen gewirkt werden.
LG
Martin
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Ist im Sebtembel stumpf del Hobel
hobelt man noch im Oktobel.
Cagiva Elefant 750 AC, BJ: 97
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