Kupplung

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lange-koeln
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Kupplung

Beitrag von lange-koeln »

Moin,

da die Kupplung meiner KLX 650 vermutlich nicht viel anders funktioniert, als die der KLR, frag ich hier mal:

Bei mir steht zeitweise das Standgas etwas hoch, zeitweise liegt der Leerlauf bei etwa 2000/min. Das ist aber nicht das Problem, das krieg ich schon hin, wenn ich mal dazu komme. Ich hatte neulich mehrfach den Eindruck, als wenn die KLX mit dem hohen Leerlauf etwas "nach vorne schiebt" wenn ich mit komplett gezogener Kupplung und eingelegtem Gang z.B. an ner Kreuzung stehe. Fühlt sich so an, als würde die Kupplung ein wenig schleifen. Richtig einkuppeln tut sie aber ganz normal. Eingestellt ist sie so, dass sie eher spät einkuppelt, damit ich bei gezogener Kupplung noch Platz für die Finger zwischen Kupplunghebel und Griff habe. Kupplungszug mehr spannen wird also nichts bringen, ausser dass sie dann nicht mehr richtig greift.

Gestern lief sie im Standgas mal wieder ganz normal (1.200-1.500/min) und der Effekt war nicht zu spüren.

Ist das normal? Was ist die Ursache? Muß man da was gegen machen? Und wenn ja, was?
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haschek
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Beitrag von haschek »

Ich schätze mal, dass ne ölige Kupplung nie so sauber trennen wird wie ne trockene. die Lamellen werden durch das Öl etwas aneinander kleben und je nach Viskosität ein kleines Restmoment übertragen.
Kuck mal, ob der Effekt bei kaltem und warmem Öl gleich ist.
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Rattfield
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Beitrag von Rattfield »

hätte ähnliches vermutet. vielleicht kannst du das spiel am hebel etwas nachstellen, so das die kupplung besser trennt.
Alu zu Alu und Stahl zu Stahl!
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Beitrag von KLR650Tengai »

Liegt am Öl!!
Fährtst bestimmt Teil oder Vollsynt, richtig?
Nimm normales Mineralöl und alles funzt wie es soll.

Grüßle

Markus
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

So ein Blödsinn.
Synth. Öle stellen gar kein Problem dar.
2008 KLR 650E/685, EM-Doo, ThermoBob, KLX-Kit 42/142, Leo X3, 16/43, UNI Filter, Melvin Stahlflex, Wilbers Federbein & prog. Gabelfedern, Gabelstabi, Barkbuster Storm, SW-Motech Sturzbügel, JNS Motorschutz.

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KLR650Tengai
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Beitrag von KLR650Tengai »

Ich hatte genau dieses Problem schon selbst.
Mit Teilsynt
Seit ich wieder "normales Mineral" fahre ist alles bestens!!
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K-Power
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Beitrag von K-Power »

Du kannst auch vor dem Ölwechsel einen Ölsystemreiniger von Louise für 6,- Euro anwenden. Löst den ganzen Schmodder und Dreck. Dann neues Öl rein (aber nur Motorradöl für Ölbadkupplungen). Den Reiniger genau nach Anleitung anwenden.
lange-koeln
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Beitrag von lange-koeln »

Mineralöl fahr ich sowieso.

Nachstellen wird nicht die Lösung sein. Wie gesagt, richtig einrücken tut sie erst spät. Wenn ich noch mehr nachstelle, fahre ich dauernd mit leicht gezogener Kupplung.

Ich glaub ich werds mal mit nem Ölwechsel probieren, wartungstechnisch ist die Gute in den letzten beiden Jahren eh etwas zu kurz gekommen. Ich fürchte, wenn man genau sucht, findet man unter anderem Dreck auch noch Sand aus Soltau ;)

Danke für die Tipps!
werner
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Beitrag von werner »

Ich denke mal ,das eine ölbadkupplung genau die gleichen verschleissmerkmale hat wie eine trockenkuplung.also wenn die Lamellen dünner werden wird sie sehr spät greifen.und wenn sie durchrutscht beim beschleunigen ist die verschleissgrenze erreicht.wenn das Moped anfängt zu kriechen trennen die Lamellen nicht richtig.könnte sein dass einige Lamellen verklebt sind und oder verzogen sind.eine Drehzahl Erhöhung bei schleifender Kupplung kann ich mir nicht erklären.
lange-koeln
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Beitrag von lange-koeln »

Die Drehzahlerhöhung hat ihren Grund sicher nicht in der schleifenden Kupplung, da bin ich bei Dir. Das ist ein weiteres Thema, dem ich auch nochmal widmen muß. Zuletzt lief das Standgas wieder ganz normal. Da war wohl auch das "Schleifen" nicht zu spüren.
Verschleiß kann ich mir auch nicht vorstellen, da wäre eher Durchrutschen bei hoher Belastung das Symptom.

Vielleicht höre ich aber auch nur die Flöhe husten...

Ich werd mal ne größere Inspektion machen mit neuem Öl etc. und dann schauen, wie es danach aussieht.
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