Batterie-wiederbelebung

alles was es sonst noch an der 650er gibt
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Balu
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Beitrag von Balu »

Hallo, Suntzun
danke, dann spar ich mir das Geld. Hab nämlich was von 124 Dollar gelesen. Ist es mir nicht wert.

Gruß
Klaus
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Suntzun
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Beitrag von Suntzun »

Greif nochmal den Batteriefred auf:
Habe heute nach dem lesen des Artikels in der neuen Motorrad News (2/2013) über Standschäden, meine Batterie von der Tengai getrennt, aus der Garage in den Keller gebracht. Das gute Stück gereinigt, und festgestellt, daß in einer Kammer der Flüssigkeitsstand unter dem Minimum liegt. :eek:
Da ich in der Firma bei Staplern erst nach dem Laden das dest. Wasser aufgefülle (nach Anweisung), frage ich nun mal, ob das bei der Mopedbatterie auch besser ist. Oder doch lieber erst den Flüssigkeitsstand auffüllen, und dann laden? :gruebel:

Edit: Schon wieder ganz vergessen. Letzten April lag die Gute ja waagerecht auf der Straße...das ist wohl dann der Grund. Allerdings hab ich beim Reinigen und Einwintern nichts von ausgelaufener Batteriesäure gesehen 8)
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heiwesch
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Beitrag von heiwesch »

Hallo Suntzum,
die Staplerbatterien werden mit sehr hohen Strömen geladen (zum Teil mit über 100 A). Durch die hohen Ladeströme entsteht Wärme und es kann passieren das dann die Batterie "überkocht". Wenn du davor vielleicht ein bisschen viel Wasser aufgefüllt hast dann wäre es möglich das Batteriesäure ausläuft. Übrigens, am besten wäre es wenn du Wasser kurz vor Ladeende auffüllst.
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Balu
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Beitrag von Balu »

Die Platten sollten aber auf jeden Fall noch mit Flüssigkeit überdeckt sein.
Ich fülle immer zuerst bis Maximum auf und klemme dann das Ladegerät an. Allerdings lädt mein Ladegerät auch schonend mit nur 0,5 A.
Bei hohem Ladestrom erwärmt sich der Akku. Das stimmt. Beim Laden löse ich darum (sicherheitshalber - bei meinem Ladestrom eigentlich völlig überflüssig) die Verschlußkappen und lege sie nur lose auf die Öffnungen.

Oh, noch was: die Akkus sollten bis max 1/10 der Kapazität geladen werden. Das ist schonender (im Gegensatz zu Schnell-Ladungen). Also bei 15 Ah mit 1,5 A.


Gruß
Klaus
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Jens0341
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Beitrag von Jens0341 »

Hallo tutan und alle anderen KLR-Freunde !
Das es damals mit dem Anschieben nicht geklappt hat, wundert mich schon sehr, vor allem wenn Du noch 2 Leute dabei hattest.
Da hättest Du Dich nur draufsetzen brauchen, und die 2 hätten Dich angeschoben.

Wie sahen denn Euere Versuche aus ??

Kleiner Tipp, falls Du doch irgendwann nochmal anschieben musst, und auch dann alleine sein solltest.:
Leg den 2. Gang ein, mit gezogener Kupplung anschieben, dann schwing Dich seitlich rasch auf Deine Kawasitzbank, und in dem Moment wenn dann das Heck einfedert, Du also zusätzlich Gewicht auf den Hinterreifen bringst ( dann rutscht er nämlich nicht nur über den Asphalt sondern er dreht über die Kette den Motor durch ) die Kupplung kommen lassen, dann kannst Du weiter anschieben, und nach kurzem Moment springt Dein Motor an.

Hallo Suntzun und alle anderen KLR-Freunde !
Du hattest geschrieben, das Deine Kawa waagerecht auf der Seite lag, und deswegen Batterieflüssigkeit ausgelaufen sein muß, Du dann aber beim Reinigen und Einwintern, nichts von ausgelaufener Batterieflüssigkeit gesehen hast.

Na zum Glück läuft dabei auch nichts über unsere Kawas, denn wenn in solch einer Schräglage etwas von der Batterieflüssigkeit auslaufen sollte, dann tut sie das ( bei dichter Batterie ) nur über den Entlüftungsschlauch der Batterie, und tropft dann auf den Boden.

Mit freundlichem Gruß, Jens
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Suntzun
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Beitrag von Suntzun »

Jo, auf den Gedanken bin ich auch schon gekommen. Bin ja froh, daß das Zeug nicht über die Gute gelaufen ist.
Noch mal das anschieben angesprochen...im 3. Gang geht´s am einfachsten, wenn man alleine ist, und wie ich nicht mehr so gut in der Koordination. Von wegen auf den Sattel springen.. :D
Ehemaliger Tengaifahrer...😑
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Jens0341
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Beitrag von Jens0341 »

Hallo Suntzun und alle anderen KLR-Freunde !
Im 3.Gang anzuschieben, das habe ich ja noch nie ausprobiert.
Im 1. und im 2. Gang konnte ich den Kraftschluß vom Hinterrad über die Kette zum Motor, immer nur dann erreichen, wenn ich mich auf die Sitzbank geschwungen habe, um mehr Gewicht bzw. Anpressdruck auf das Hinterrad zu bekommen.
Ansonsten ist mir das Hinterrad immer nur über den Asphalt gerutscht, auch wenn ich die Kupplung sanft kommen ließ.
Und Du sagst im 3. Gang geht es auch ohne Draufschwingen, na das muß ich bei nächster Gelegenheit natürlich ausprobieren, danke für den Tipp.
Mit freundlichem Gruß, Jens
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Suntzun
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Beitrag von Suntzun »

Da ich eben kein Akrobat bin, bleib ich beim Anschieben auf der guten sitzen... :P
Ehemaliger Tengaifahrer...😑
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