Lenkkopflager wechsel

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helgikl650a
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Lenkkopflager wechsel

Beitrag von helgikl650a »

Moin Folks,

kann mir jemand vielleicht mal die seiten aus dem Reperatur Handbuch für eine KL 650a ( oder baugleich) zur verfügung stellen - auf denen beschrieben ist - wie das Lenkkopflager zu wechseln ist?
Habe beim eintauchen der gabel das typische knacken.....und wollte das komplette lager wechseln - da nachstellen nicht möglich sein soill - bzw keinen sinn macht.

Also als PDF oder in papierform.

danke schonmal im vorraus,.

greetza

helge
tobias_
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Beitrag von tobias_ »

Wieso soll nachstellen keinen Sinn machen?
Wenn ich sterbe möchte ich auch friedlich einschlafen, wie mein Grossvater. Und nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer. :lol:

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Chef
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Beitrag von Chef »

1. Hallo und willkommen
2. falsche Rubrik
3. wenn's schon knackt, wird das Lager hin sein...


Gruß Chef
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Balu
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Lenkkopflager wechseln

Beitrag von Balu »

Hallo, Helge
für die Veranschaulichung des Aufbaus, hilft dir bestimmt so eine Explosionszeichnung:
http://www.cmsnl.com/kawasaki-kl650_model12387/

Ansonsten mal mit Nachziehen einfach probieren, bevor du alles wechselst.
Hab was von Nutmutter 3 Nm gelesen.

EDIT: Oh, das mit dem Knacken hab ich überlesen. Aber gebe da dann dem Chef recht.

Gruß
Klaus
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tobias_
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Beitrag von tobias_ »

Also bei der KLR hab ich es noch nie gemacht, aber beim Mofa hat es auch mal geknackt da hat nachziehen geholfen
Wenn ich sterbe möchte ich auch friedlich einschlafen, wie mein Grossvater. Und nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer. :lol:

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Werkstatthandbuch zum Download

Beitrag von Balu »

Hallo, nochmal
hab ein (eigentlich hunderte) WHB (Werkstatthandbuch) gefunden. Sind PDF-Dateien (leider keine echten, so daß ein Suchen nach Text nicht möglich ist). Zwar in englischer Sprache, aber bestimmt besser als nix.

http://www.manualedereparatie.info/

Gruß
Klaus
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meier13
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Beitrag von meier13 »

Wenn Das Lenkkopflager knackt oder klackert, kann es tatsächlich sein, dass es nachgezogen werden kann . Allerdings nur, wenn es noch relativ neu ist.
Ich habe es bis jetzt bei der XL600, der TDM 850 und noch ein paar älteren gewechselt. Im Prinzip immer das gleiche:
Vorderrad raus, Gabelholme lösen und raus, wenn der Lenker, Tacho oder Lampe im Weg ist, abschrauben und an die Seite hängen. Obere Mutter an der Gabelbrücke lösen, Obere Gabelbrücke runter, danach ist meist ein Sicherungsring und eine Mutter. Wenn diese lose ist, kann man sie eventuell nachstellen, wenn das lager ziemlich neu ist. Da wir aber schon so weit sind, Mutter runter und untere Gabelbrücke nach unten rausziehen.
Lager und Lagerschalen abziehen . Die Lagerschalen mit einem langen harten Dorne aus dem Lenkkopf hämmern. (Stahlwelle eines alten Druckers)
Neue Lagerschalen wieder in den Lenkkof einsetzen. (Kunststoff /Leichtmetallhammer oder normalen Hammer mit Holz) Zum Aufziehen der lagerschale an der Gabelbrücke kann man den alten Lagerring verwenden. Beide Lager gut fetten.
Untere Gabelbrücke mit Lager einsetzen. Lager oben einsetzen und Mutter wieder drauf. Die Mutter wird am Ende nur "handwarm" angezogen. (TDM war 1Nm). Aber die Mutter jetzt etwas fester anziehen und Gabelbrücke hin und her bewegen. Etwas lockern und wieder anziehen, bewegen. Ein paar mal machen, damit sicher ist, dass die Lager richtig sitzen. Sonst ist das klackern direkt wieder da.
Jetzt Mutter "handwarm" anziehen. Sicherungsring drauf. Obere Gabelbrücke drauf und Mutter leicht anziehen.
Gabelholme rein und schauen ob alles richtig sitzt. Gabelhome und obere Mutter festziehen.
Den Rest wieder dran.
das Wars
Grüße
Ulrich
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Beitrag von KLR650Tengai »

meier13 hat geschrieben:Wenn Das Lenkkopflager knackt oder klackert, kann es tatsächlich sein, dass es nachgezogen werden kann . Allerdings nur, wenn es noch relativ neu ist.
Ich habe es bis jetzt bei der XL600, der TDM 850 und noch ein paar älteren gewechselt. Im Prinzip immer das gleiche:
Vorderrad raus, Gabelholme lösen und raus, wenn der Lenker, Tacho oder Lampe im Weg ist, abschrauben und an die Seite hängen. Obere Mutter an der Gabelbrücke lösen, Obere Gabelbrücke runter, danach ist meist ein Sicherungsring und eine Mutter. Wenn diese lose ist, kann man sie eventuell nachstellen, wenn das lager ziemlich neu ist. Da wir aber schon so weit sind, Mutter runter und untere Gabelbrücke nach unten rausziehen.
Lager und Lagerschalen abziehen . Die Lagerschalen mit einem langen harten Dorne aus dem Lenkkopf hämmern. (Stahlwelle eines alten Druckers)
Neue Lagerschalen wieder in den Lenkkof einsetzen. (Kunststoff /Leichtmetallhammer oder normalen Hammer mit Holz) Zum Aufziehen der lagerschale an der Gabelbrücke kann man den alten Lagerring verwenden. Beide Lager gut fetten.
Untere Gabelbrücke mit Lager einsetzen. Lager oben einsetzen und Mutter wieder drauf. Die Mutter wird am Ende nur "handwarm" angezogen. (TDM war 1Nm). Aber die Mutter jetzt etwas fester anziehen und Gabelbrücke hin und her bewegen. Etwas lockern und wieder anziehen, bewegen. Ein paar mal machen, damit sicher ist, dass die Lager richtig sitzen. Sonst ist das klackern direkt wieder da.
Jetzt Mutter "handwarm" anziehen. Sicherungsring drauf. Obere Gabelbrücke drauf und Mutter leicht anziehen.
Gabelholme rein und schauen ob alles richtig sitzt. Gabelhome und obere Mutter festziehen.
Den Rest wieder dran.
das Wars
Grüße
Ulrich
Das haste gut beschrieben Ulrich.


Grünen Gruß


.
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meier13
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Beitrag von meier13 »

Vielen Dank !

Grüße
Ulrich
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Beitrag von lurchi »

Bei Kegelrollenlagern mußt Du aber zumindest beim Austreiben des unteren Lagerrings ganz schön tricksen. Die Aufnahmen haben nämlich einen größeren Durchmesser als der Rest (zumindest bei meiner Tengai.. )

Da ist nix mit langem Dorn..

Und die neuen Lagerschalen keinesfalls einhämmern, die sollten mit einer Gewindestange gerade!! reingezogen werden.

Weiß natürlich nicht, ob die A noch Kugellager drin hat, da mag das noch ggf. noch wie beschreiben funktionieren

Die Nutmutter soll laut Handbuch erstmal mit einem bestimmten Drehmonent angezogen werden, damit die Lager sich setzen. Dann wieder lösen und die Lenkung spielfrei einstellen. Pauschale Drehmomentangaben sind an dieser Stelle nicht sinvoll.

Grüsse, lurchi
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