Ausgleichskettenspannereinstellhebel aka doohickey
Verfasst: 30.12.2012, 07:17
Moin Gemeinde
Als Neuling in Sachen Dookicky oder Doohickey schwirrt mir bereits der Kopf von dem Scheißding.
Übersetzt bedeutet das in etwa „Ding, dessen Namen ich nicht weiß“ und steht auch wohl als Synonym für das männliche Geschlechtsteil. Sei’s drum.
In Kreisen der KLR Freunde ist es der Verstellhebel für den Ausgleichskettenspanner.
Den hat Kawasaki wohl so miserabel konstruiert und dimensioniert, dass diese Hebelchen reihenweise brechen bzw. von der Kette, die sie spannen sollten, erschlagen werden.
Ich habe jetzt die 25 Seiten des Doohickey – threads durchgeackert, bin allen links gefolgt und habe das Drama zwischen Eagle Mike und der .com Bruderschaft ebenso live vor Augen, wie die ganzen Youtube-Videos zum Thema. Ich glaube, ich könnte das Teil schon blind wechseln.
Außer Frage steht für mich mittlerweile die Tatsache, dass das von Left Coast hergestellte Teil stabiler und besser ist, als das Originalteil. Dagegen stehen rund 70 Dollar, die das Hebelchen mit Torsionsfeder und Versand kostet und eine mehrwöchige Wartezeit, das ist das, was mir am wenigsten in den Kram passt.
Wenn mir jemand die Maße (Innen- und Außendurchmesser, Materialstärke) der Torsionsfeder hat… es wurde in dem Fred mal die Firma Gutekunst erwähnt, die so was herstellt, aber eben nur für Industrie und in Massen.
Das sieht evtl. anders aus, wenn die Ehefrau in genau dieser Firma in Pfalzgrafenweiler arbeitet und die Dinger tagtäglich einpackt und verschickt.
Also -wie gesagt- ich zweifle nicht daran, dass die Aussagen des geschätzten Forums der Realität entsprechen.
Um den Faktor „Spiralfeder“ als Fehler auszumerzen, könnte man aber auch eine Torsionsfeder für ein paar Euro am Original – Balancer lever anbringen und so Fehler beim Nachspannen vermeiden. Einige der von Nordlicht abgebildeten Teile sehen mir nämlich so aus, als wären sie von einer losen Kette erschlagen worden.
Des Weiteren entnehme ich diesem Fred, dass sich die Kawasakidealer in Bezug auf dieses Nachrüst-Teil sehr bedeckt halten und nur Originalteile verbauen.
Wenn das aber „born to break“ ist, wie man liest, würde der Dealer bald an Garantieansprüchen konkurs gehen.
Ich bewege meine KLR, wenn ich sie fertig habe und behalte, höchstens 2-300 km im Jahr und wenn dann im schwereren Geläuf, die meisten Jahres-km bin ich tourenmäßig unterwegs.
Nach diesem Zeitraum wird ein Ölwechsel gemacht, dabei kann ich auch die linke Motorseite öffnen und den Spannermechanismus genau kontrollieren und natürlich auch neu justieren. Die (im Original sehr teure) Dichtung kann ich selbst herstellen.
Wie hoch würdet ihr das Risiko eines Balancer-Schadens unter diesen Voraussetzungen einschätzen ?
Als Neuling in Sachen Dookicky oder Doohickey schwirrt mir bereits der Kopf von dem Scheißding.
Übersetzt bedeutet das in etwa „Ding, dessen Namen ich nicht weiß“ und steht auch wohl als Synonym für das männliche Geschlechtsteil. Sei’s drum.
In Kreisen der KLR Freunde ist es der Verstellhebel für den Ausgleichskettenspanner.
Den hat Kawasaki wohl so miserabel konstruiert und dimensioniert, dass diese Hebelchen reihenweise brechen bzw. von der Kette, die sie spannen sollten, erschlagen werden.
Ich habe jetzt die 25 Seiten des Doohickey – threads durchgeackert, bin allen links gefolgt und habe das Drama zwischen Eagle Mike und der .com Bruderschaft ebenso live vor Augen, wie die ganzen Youtube-Videos zum Thema. Ich glaube, ich könnte das Teil schon blind wechseln.
Außer Frage steht für mich mittlerweile die Tatsache, dass das von Left Coast hergestellte Teil stabiler und besser ist, als das Originalteil. Dagegen stehen rund 70 Dollar, die das Hebelchen mit Torsionsfeder und Versand kostet und eine mehrwöchige Wartezeit, das ist das, was mir am wenigsten in den Kram passt.
Wenn mir jemand die Maße (Innen- und Außendurchmesser, Materialstärke) der Torsionsfeder hat… es wurde in dem Fred mal die Firma Gutekunst erwähnt, die so was herstellt, aber eben nur für Industrie und in Massen.
Das sieht evtl. anders aus, wenn die Ehefrau in genau dieser Firma in Pfalzgrafenweiler arbeitet und die Dinger tagtäglich einpackt und verschickt.
Also -wie gesagt- ich zweifle nicht daran, dass die Aussagen des geschätzten Forums der Realität entsprechen.
Um den Faktor „Spiralfeder“ als Fehler auszumerzen, könnte man aber auch eine Torsionsfeder für ein paar Euro am Original – Balancer lever anbringen und so Fehler beim Nachspannen vermeiden. Einige der von Nordlicht abgebildeten Teile sehen mir nämlich so aus, als wären sie von einer losen Kette erschlagen worden.
Des Weiteren entnehme ich diesem Fred, dass sich die Kawasakidealer in Bezug auf dieses Nachrüst-Teil sehr bedeckt halten und nur Originalteile verbauen.
Wenn das aber „born to break“ ist, wie man liest, würde der Dealer bald an Garantieansprüchen konkurs gehen.
Ich bewege meine KLR, wenn ich sie fertig habe und behalte, höchstens 2-300 km im Jahr und wenn dann im schwereren Geläuf, die meisten Jahres-km bin ich tourenmäßig unterwegs.
Nach diesem Zeitraum wird ein Ölwechsel gemacht, dabei kann ich auch die linke Motorseite öffnen und den Spannermechanismus genau kontrollieren und natürlich auch neu justieren. Die (im Original sehr teure) Dichtung kann ich selbst herstellen.
Wie hoch würdet ihr das Risiko eines Balancer-Schadens unter diesen Voraussetzungen einschätzen ?