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Mopedkäufer als Tester und Versuchskaninchen...

Verfasst: 02.03.2014, 11:29
von Suntzun
Nur als Fred fürs quatschen, damit andere Freds nicht überlaufen...

Verfasst: 02.03.2014, 11:33
von Suntzun
@micha187
Das hört man immer häufiger. Man bringt mal ein neues Bike heraus, und dann laufen die Foren über mit Mängelberichten und alles wird dann auf Kulanz behandelt...und wehe, Du hast mal ein gebrauchtes, welches nicht alles Rückrufe erfüllt hat.
Ich arbeite ja in der Dichtungsbranche. Wir haben über 50 tsd Dichtungen für 4 Zylinder BMW´s hergestellt, und die braucht man nicht zum Ölwechsel oder Servicearbeiten.... :twisted:

Verfasst: 07.03.2014, 21:35
von BamBernd
Aber darf denn eine Firma so ein produkt einfach auf den Markt bringen und sich dann anhand der Besitzer die letzten Mängel aufzeigen lassen?
Ich meine, das könnte ja auch mal was sicherheitsrelevantes sein. Gehen die solche Risiken wirklich ein?

Verfasst: 07.03.2014, 22:01
von Nordlicht
Man nennt sie auch "Beta Tester". :D

Verfasst: 07.03.2014, 23:27
von jo-sommer
Das ist seit Jahren allgemein Standard. Der weitaus größte Teil der Entwicklung und des Produkttests passiert in der Rechner Simulation. Tatsächliche Fahrversuche dienen nur zur Verifizierung der Simulationsergebnisse (zu dem Zeitpunkt steckt soviel Kohle drin das kaum ein verantwortlicher Ing zugeben wird Sch.... gebaut zu haben.

Ein Freund von mir hat das bei einem "namhaften" japanischen Motorrad- und Autohersteller oft genug und mit direktem Kontakt zur Entwicklung miterlebt... und das natürlich in der "Adaption" für Europa. Man kann ahnen was vorher in Japan abgeht...

Sicherheit: es ist mehrfach klar nachgewiesen, daß teure Rückrufe erst nach tödlichen "Unfällen" in USA erfolgen. Da ist die Höhe des Schadensersatzes unbegrenzt, Europäer Leben sind da billiger.....

Gruss Jo