650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

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UncleSam
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von UncleSam »

Das ist echt ein tolles Spassmobil.... Da brauchst du sicher dicke Ohrenstöpsel, wenn du neben dem Motor sitzt .... :lol: :D
Da würd ich ja zu gern noch ein Video sehn, wo das Teil in Action zu sehn ist. :D

Leistung hat halt auch mit dem Zustand des Motors und seinen Innereien zu tun.
Zuviele oder auch nur ein falscher Vorbesitzer, welcher den Motor unsachgemäss behandelt hat, kostet Leistung oder gar das Leben der KLR. ;(

Mich nähme noch wunder, wie dein Vergaser abgestimmt ist.

Ein guter Motor kriegt schon seine 40 PS aufs Hinterrad (nicht in freier Wildbahn), wenn mein letzter Test auf dem Prüfstand nicht gelogen hat.
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radi66
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von radi66 »

Hallo Leute,
die Federn waren beim Doohiggs-Auweiha noch NIE das Problem!!! Der Original Higgs war ganz einfach so Mieß/schlechtes Material! Materialermüdung mit dem Ergebnis, dass der "obere" Teil vom "Rundschlitz" beidseitig durchgerissen ist, insbesondere wenn die Klemmschraube mit dem Gefühl eines Hammerschmiedes festgezogen wurde. Danach war halt NIX mehr Spannung auf der Ausgleichswellenkette. Ich habe schon Higgs gesehen, die in Bröselform erheblichen Schaden im Motor angerichtet haben! Quasi eine Kettenreaktion (im wahrsten Sinne des Wortes). Zahnräder, Ausgleichwellenkette, Ausgleichsgewichte und und und...ZERLEGT. Kurbelgehäuse/Motorgehäuse irreparabel Durchlöchert. Ergo: Einen guten Higgs hier im Forum kaufen und einbauen (Zugfeder ist völlig OK!). So alle 5TKM den Klemmbolzen leicht lockern, Zündkerzenstecker abziehen, 2-3 Sekunden Anlasser betätigen um die Ausgleichswellenkette nachzuspannen, Klemmbolzen wieder festmachen (MIT GEFÜHL). Wohlfühlen!
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von Chef »

radi66 hat geschrieben: 15.04.2021, 22:23 ...die Federn waren beim Doohiggs-Auweiha noch NIE das Problem!!! ...
Ich nenne solch faktisch falsche Pauschalaussagen einfach nur BULLSHIT :!: :!: :!:
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Update:

Ich habe heute Kühlerschläuche erneuert und einige Sachen am Rest des Rennkarts gemacht die Woche.

Habe dann eine Testwarmfahrt gemacht und anschließend geguckt wie hoch er sich drehen lässt.
Ergebnis: 7680 Touren/Min im Stand (ja, er war warm. Ich habe es nur kurz gemacht :D).

Wie kann ich das noch steigern, bzw. noch mehr aus dem Motor rausholen?
Würde gerne mit einem anderen KTM LC4 Kart mithalten, welcher bis 9360 dreht.

Um das einzuordnen: Der Motor wird nur extrem wenig gefahren mit starken Belastungspitzen. In einem Rennwochennende sind max. 8 Stunden reine Fahrtzeit drin. Das circa 3-5 mal pro Jahr. Der Motor muss das also wirklich nicht lange leisten.

LG! :)
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von KLR600 »

mein kumpel hatte ne LC4 bevor er auch auf KLR umgestiegen ist... wenn er wollte und die mühle lief hat er mich fett verblasen
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Hmm.
Was könnte man denn noch machen, damit meine Mühle mehr Druck hat?
Kurzen Auspuff hat Sie schon und abgestimmt wurde der Vergaser vom Vorbesitzer.

PS:
Auf wie viel Touren soll ich das Standgas einstellen?
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von haschek »

Du kannst noch einen Mikuni Flachschieber anbauen und das ganze Ausgleichsgerödel rausschmeißen, damit einhergehend ne elektrische Wasserpumpe irgendwo unterbringen.
Für das richtige Zeugs wie größere Ventile und so hast du leider keinen Platz. Vielleicht feilt dir einer ne scharfe Nocke, aber für den ganzen Einsatz kannst du dann auch gleich einen anderen Motor besorgen.
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Da bin ich wieder :D


Ich werde die Woche mal den Motor aufmachen und nach dem Doohickey gucken. Eventuell hat das der Vorbesitzer schon gemacht. Muss ich dafür mit dem Spezialwerkzeug was rausnehmen, oder kann ich das auch mit einem Endoskop herausfinden?


Ich plane aktuell eine kürzere Übersetzung einzubauen. Leider gibts es für Rennkarts nur 428er Ketten, keine 520er. Somit auch keine Ritzel für die Hinterachse, die keine Spezialanfertigungen sind.

Meine Überlegung war es daher, den Motor auf ein 428er Motorritzel umzurüsten, um somit günstig an andere Übersetzungen zu kommen.

Das Problem:
Das Motorritzel wurde vom Vorbesitzer wohl festgeschweißt. Eventuell weil die Schraube nicht mehr reingehen wollte?

Wie sollte ich das Problem nun am besten angehen? Kann ich das einfach abschleifen, ein 428er Ritzel draufmachen und nochmal selbst versuchen zu schweißen, oder geht das nach hinten los?

Anbei ein Foto.
f4a110a1-4abb-4b8a-98e0-f939135ec050.JPG
Werde das Kart demnächst probe-fahren, dann gibts auch ein Video mit ordentlich Krach. (Laut 50€ Amazon dB Messgerät knapp 113 dB) :lol: :tanz:
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von KLR600 »

mmm.. schwierig da vorne mit der cam rumzukommen.
vielleicht hinten rum durch die gehäusenetlüftung?
.
DSC_0325.JPG
idee fürs ritzel:
du nimmst die 428 aufnahme vom kart und schraubst da dein 520er ritzel dran,
also hinten ändern und vorne lassen

wir sind auch mal ne weile kart gefahren und haben uns wahnsinnig schnell die ketten und ritzel an den curbs kaputtgefahren.
dann tipp vom karthändler an der strecke: zweites grösseres ritzel daneben schrauben, das dann die stösse schluckt
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Re: 650er Rennkart: Welchen Motor habe ich? :)

Beitrag von HPBHAH »

Hi,

ja das mit dem 520er hinten drauf wäre eine Lösung, allerdings eine extrem teure.
428er Ritzel (geteilt) kosten das Stück 11€. Damit würde ich einfach einen ganzen Halter hinten auf die Achse raufmachen und das in zwei Stücken geteilte Kettenrad von der Stange kaufen und raufschrauben.

Wenn ich das ganze bei einem 520er machen will, kann ich zwar den Halter für die Achse von der Stange kaufen, das Kettenrad muss ich mir allerdings fertigen lassen, da es das im Kartbereich nur für 428er gibt. Das heißt eine Spezial/Einzelanfertigung. Preis pro Kettenrad von einer großen Maschinenbaufirma bei knapp 50€ pro Stück, wenn man 5 bestellt.

Daher: Wie kriege ich das sonst hin? Kann man das überhaupt so präzise schweißen? Habe überlegt einfach ein Löcher in das Motorritzel zu machen und Schrauben durch. Aber wie kriege ich das bitte ohne Unwucht hin? Da ich es ja nichtmal ausbauen kann für die Standbohrmaschine.

LG!
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