Druckpunkt Bremse vorn? Pumpe defekt? Luft in der Leitung?

alles rund um das 600er Fahrwerk, Bremsen, Federung usw
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KLR650Tengai
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Beitrag von KLR650Tengai »

Schlork hat geschrieben:Naja, das muss ja auch mit originaler Leitung funktionieren. Klar, nicht so gut, dennoch...
Nicht so gut???
Und damit willst du bremsen??
Was sagst dann bei einem Unfall??
Sorry, meine alten Gummileitungen sind leider so aufgegwollen, daher hatte ich zu wenig Druck auf der Bremse und konnte dadurch den Unfall "leider" nichtmehr verhindern????????????
Sieh der Tatsache ins Auge, Gummileitungen quellen auf, verringert also den Querschnitt, es kommt immer weniger Bremsflüssigkeit durch. Irgendwann ist dann halt Schluß.
Frag mal was die originale Bremsleitung kostet!! Dann überlege mal ob dir das alles wert ist.

Mehr sag ich dazu nichtmehr.
Schlork hat geschrieben:bei meinem Trabi Kübel fragt auch keiner nach Gurten oder ABS oder Insassenschutz :) Mittelschwerer Unfall=Tod, das ist halt so..
Ein Tüver kann keine heutigen Standards an einem Oldtimer anlegen.
Sorry, komplett anderes Thema!!!
Aber richtig bremsen sollte es auf jedenfall, auch bei einem Oldtimer!!!





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jason
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Beitrag von jason »

Wir hatten am Wochenende eine C hier die auch keinen gescheiten Druck aufbaut.
Weber ,Jo und Ich haben alles versucht was geht, es wurde nicht besser.
Sind auch noch die originalen Leitungen drauf, der Kollege holt sich jetzt Stahlflex.
___________________________
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Beitrag von Schlork »

Hat doch damit nix zu tun. Ne Bremse eines Oldies muss doch auch im Originalsetup und ohne Stahlflex Tüv-fähig sein, das mein ich. Und vom Gefühl her ist bei mir mehr im Argen als nur kleinerer Querschnitt, wo sich ja dann auch zumindest auch Druck aufbauen sollte. Naja, schaumama.
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haschek
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Beitrag von haschek »

Schlork hat geschrieben:Hab schon 2 Pumpen geultraschallt, keine Änderung.
Was soll das auch bringen, wenn die Gummis nix mehr taugen oder der Zylinder verrostnarbt ist?
Das Entlüften ist zugegebenermaßen ne blöde Nummer. So wie beim Auto hat das bei mir auch nicht geklappt, sondern erst, als ich den Entlüfternippel nach jedem Hub wiieder zugedreht hab. Da hat die Bremse sonst sofort wieder Luft am Gewinde gezogen.
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Chef
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Beitrag von Chef »

haschek hat geschrieben:... sondern erst, als ich den Entlüfternippel nach jedem Hub wiieder zugedreht hab...
:lol:

Tja, wer das anders versucht, wird ziemlich lange pumpen :D

Aber stimmt schon - manchmal frickelt man da ewig rum, bis die Bremse Druck aufbaut. Ging mir bei 'ner C letztes Jahr auch so.


Gruß Chef
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Tengai92
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Beitrag von Tengai92 »

Gibt's Entlüftungsschrauben, die automatisch funktionieren?
Kannte ich bisher nicht. Als alter Ossi und mit einer alten Karre kennt man den modernen SchnickSchnack nicht. Ich mach die Entlüftungsschraube immer - nach jedem Hub/vorm Lösen des Bremshebels wieder zu und ich dachte auch, dass ist Standard und macht jeder so, der sich selbst an die Bremse ran traut. Da brauch ich dann auch keine Vakuumpumpe, weil aus dem Vorratsbehälter nachgesaugt wird. Immer schön kontrollieren und nachfüllen, damit nicht wieder Luft angesaugt wird. Macht man das nicht und steckt mal einen durchsichtigen Schlauch auf die Entlüftungsschraube, dann kann man gut sehen, wie evtl. Luftblasen im Schlauch bei jedem Hub nur hin und her wandern.
Durch den Schlauch sehe ich auch beim Wechsel der Bremsflüssigkeit, wenn statt dreckiger braunen Brühe frische Bremsflüssigkeit über die Entlüftungsschraube rauskommt.
(1-KLR650 B Tengai mit A-Motor, ausgewandert nach NL)
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Beitrag von Myke »

mach ich als ösi genauso :D
ringschlüssel rauf, dann transparenter schlauch (ich mach ihn mit wärme passend, hält ein paar mal aus.)
bei einer viertel drehung kommt auch keine luft rein, durch das gewinde.
bretterharter druckpunkt.
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KLR650Tengai
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Beitrag von KLR650Tengai »

Schlork hat geschrieben:Hat doch damit nix zu tun. Ne Bremse eines Oldies muss doch auch im Originalsetup und ohne Stahlflex Tüv-fähig sein, das mein ich. Und vom Gefühl her ist bei mir mehr im Argen als nur kleinerer Querschnitt, wo sich ja dann auch zumindest auch Druck aufbauen sollte. Naja, schaumama.
Falsch, denn der Querschnitt wird von Jahr zu Jahr immer kleiner bei der Gummileitung und irgendwann geht garnix mehr. Qausi euer Problem.

Oder es ist so wie bei vielen anderen, da "rostet" quasi der Dichtstift unter der Verpressung des Anschlusses weg und irgendwann platzt dann der Schlauch genau dort! Ist meistens bei bayrischen oder östereichischen Herstellern, mehr sag ich dazu nicht!

Kleiner Tipp:
Fixiert mal euren Blick auf einen Punkt eurer Leitung, dann gebt ihr Druck drauf. Seht ihr das sich irgendwo was wölbt oder komisch bewegt, dann ist ein Austauch fällig. Natürlich mit "Schreckbremsdruck" und überall an der "kompletten! Leitung.

Wenn es aber an zugegwollenen Leitungen liegt, dann ist das garantiert euer Problem das gerade beschrieben wurde.
Falls ich falsch mit meiner Vermutung liege, bitte ich um Nachricht, auch ich kann micht täuschen oder einen Fehler im Fachwissen haben.

Grünes Grüßle


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Schlork
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Beitrag von Schlork »

Mach NATÜRLICH die Entlüfterschraube WÄHREND jedes Drückens wieder zu.

Hab noch ne 2. Bremsleitung hier liegen, die probier ich dann mal aus.

Ja, die Pumpen sahen innen auch teilweise doof aus, keine Frage, da sammelt sich ggf. auch Wasser? Die Gummis schienen mir aber noch weich zu sein. Hab vorhandenen Rost weggeschliffen, das müsste passen.

Naja, Versuch macht kluch.
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Gemäss WHB sollst du die Gummis alle 4 Jahre erneuern.
Ich hab's auch verschlampt und nach 9 gemacht.Die Stahlflexis allerdings schon nach 3 Jahren. Es war dringend nötig.

Neue Komponenten machen einen riesigen Unterschied.

Also, fahrt nicht mit 20+ Jahre alten Gummis. Geiz ist nicht geil.
2008 KLR 650E/685, EM-Doo, ThermoBob, KLX-Kit 42/142, Leo X3, 16/43, UNI Filter, Melvin Stahlflex, Wilbers Federbein & prog. Gabelfedern, Gabelstabi, Barkbuster Storm, SW-Motech Sturzbügel, JNS Motorschutz.

2008 XR 650L
1988 XLV 750
1992 XTZ 750
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