Lös dich besser von diesem Gedanken, des bringt gar nichts. Der Kopf kann so runter und den Rest machst du gemütlich am Küchentisch.
Ist nur ein einzylinder, kein Hexenwerk!
Ventilschaftdichtungen - Ölverbrauch
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Motor drinlassen, Kopf runter... weil du die Federn nicht gepresst bekommst im eingebauten Zustand. Ein starker Magnet ist gut um die Becher rauszuziehen, hab die Federn mit so einer Zange gepresst, ging wunderbar:
https://www.ebay.de/itm/Universal-Venti ... Swb1Ncgj8Y
Und wenn du dabei bist... vorher Ventilspiel messen (mehrfach Messen und den kleinsten Wert nehmen) und Shims besorgen.
https://www.ebay.de/itm/Universal-Venti ... Swb1Ncgj8Y
Und wenn du dabei bist... vorher Ventilspiel messen (mehrfach Messen und den kleinsten Wert nehmen) und Shims besorgen.
Fill fährt KLR600B™ 1989
[quote="fLL"]Ich bin mal so frech und hau meine Frage zu Ventilschaftdichtungen hier mit in den Thread.
Kann ich die auch wechseln ohne den Kopf abzunehmen und ohne den Motor auszubauen? Und was für Krams muss mir besorgen um das machen zu können (egal ob mit oder ohne Ab-/Ausbau)?[/quote]
Das geht schon, habe es an meiner C so gemacht.
Druckluftadapter fürs Kerzenloch gedreht, Kolben auf OT.
Langsam Druck erhöhen und mit Nuß an der Lima den exakten OT finden.
8 bar reichen locker um die Federn soweit zusammenzudrücken dass man mit einem Schraubendreher und Magnet die Keile rausfummeln kann.
Zum Drücken der Federn ein Rohr passend gedreht und seitlich ausgefräst um an die Keile zu kommen.
Das Rohr wird mit einem Hebel und Holzkeilen am oberen Rahmenrohr abgestützt.
Alleine ist das wohl nicht hinzubekommen. Zu zweit sind nach 1,5h alle Schaftdichtungen neu und der Motor läuft wieder.
Kann ich die auch wechseln ohne den Kopf abzunehmen und ohne den Motor auszubauen? Und was für Krams muss mir besorgen um das machen zu können (egal ob mit oder ohne Ab-/Ausbau)?[/quote]
Das geht schon, habe es an meiner C so gemacht.
Druckluftadapter fürs Kerzenloch gedreht, Kolben auf OT.
Langsam Druck erhöhen und mit Nuß an der Lima den exakten OT finden.
8 bar reichen locker um die Federn soweit zusammenzudrücken dass man mit einem Schraubendreher und Magnet die Keile rausfummeln kann.
Zum Drücken der Federn ein Rohr passend gedreht und seitlich ausgefräst um an die Keile zu kommen.
Das Rohr wird mit einem Hebel und Holzkeilen am oberen Rahmenrohr abgestützt.
Alleine ist das wohl nicht hinzubekommen. Zu zweit sind nach 1,5h alle Schaftdichtungen neu und der Motor läuft wieder.
An Drehbank und Druckluftadapter mangelt es bei mir auch. Da werd ich das lieber irgendwann mal mit Demotage des Kopfs machen.
Danke für den Link @KLR600
Ventilspiel bin ich gerade dran. Deswegen hatte ich die leise Hoffnung, dass ich die Dichtungen "noch eben mit dranhänge", aber dann verschiebe ich das erstmal
Danke für den Link @KLR600
Ventilspiel bin ich gerade dran. Deswegen hatte ich die leise Hoffnung, dass ich die Dichtungen "noch eben mit dranhänge", aber dann verschiebe ich das erstmal
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Mach erstmal einen Druckverlusttest bevor du den Kopf runternimmst.
2008 KLR 650E/685, EM-Doo, ThermoBob, KLX-Kit 42/142, Leo X3, 16/43, UNI Filter, Melvin Stahlflex, Wilbers Federbein & prog. Gabelfedern, Gabelstabi, Barkbuster Storm, SW-Motech Sturzbügel, JNS Motorschutz.
2008 XR 650L
1988 XLV 750
1992 XTZ 750
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