Setze den freudigen Monolog fort, heute morgen bereits ohne Gegenwehr den Bremsschlauch vorne vom Reservoir gelöst, vor Wochen habe ich mir einen abgebrochen beim Versuch und es hat sich die Schraube keinen Milimeter gerührt, heute ist sie wie von selbst aus dem Gewinde geglitten...haben die Zweiradwichtel über die kalte Zeit ganze Arbeit geleistet. Wunderbar.
Dann die restlichen Scharuben der Halterung gelöst alles locker von der Hand gegangen und das Zaumzeug welches den alten Bremsschlauch umgibt weicht gerade in Ballistol ein da es ohne nicht runter geht, alles festgerußt inklusive einer Schraube der Halterum AM Schlauch.
Jetzt zur Bremse an sich die ja nicht runterkam weil zusammengekrampft und nicht über den erhabenen Ring der Scheibe abzuziehen, das habe ich durch sanfte Schläge auf die Stelle wo die Kolben sitzen gelöst. Die sind auch dermaßen zugerußt dass es mich auch nicht weiter wundert. Empfehle diese Methode jedem weiter der das gleiche Problem hat, super entspannt und hatte auch das Gefühl die Alte Tengai steht auf Schläge...man kann sich noch so lange kennen...
Immervariieren, zwei drei sanfte aber bestimmte Gummihammerschläge auf den oberen Kolben und dann wieder auf den unteren dabei immer leicht ruckeln bis das Aggregat wiederstandslos von der Scheibe gleitet. Easy.
Jetzt gehe ich gleich wieder ran und stelle auch später ein paar Bilder dazu rein.

Eintopf schmoren...
Dr. hc. Von und zu Nutenstein
'90er TENGAI mit Flugrost Mod, K&M Luftfilter, EM- Doo und Kauleistenschoner