Testride Vivalamoped (KTM 1190, BMW GS 1200, Suzuki...
- travelwilson
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dann geb ich auch mal meinen Senf zur Ducati ab...
Ducati Multistrada 1200 S Touring
Bääämm... die sieht schon sehr futuristisch aus. Auf zum Ducati-Truck und die Unterschrift leisten, um dieses Biest zu bändigen. Man merkt gleich, dass die Maschine ziemlich teuer ist (Listenpreis 18990€). Bei allen anderen Händlern müssten im Schadensfall 1000€ Selbstbeteiligung erbracht werden, bei Ducati sind es gleich mal 2500€. Naja, das soll uns nicht abhalten vom Fahren. Wir bekommen ein eckiges Plastikstück in die Hand gedrückt und sollen das einstecken. Wir laufen zum Moped und uns wird erklärt, dass das der Schlüssel ist. Ab zwei Metern Entfernung würde die Maschine ihn registrieren. Also drauf sitzen, Schalter hochdrücken und den Knopf darunter betätigen... wuuuuuuuuuuuuuuuuumm....
"Waooo, geiler Sound und wie findest du??...." Frage ich nach hinten und spiele leicht am Gas... - " ich spüre es..." das ganze Bike wackelt und brummelt vor sich hin. Beim Losfahren merke ich gleich den Unterschied zur KTM, die Ducati braucht einiges mehr an Gas zum langsamen Vorwärtskommen.
Die Ducati hat ebenfalls 150 PS und hört sich dazu noch sehr bedrohlich an. Somit gebe ich auf der ersten Gerade nicht so viel Gas und bin schon fast enttäuscht... langsam aus dem 2. Gang und sie ruckelt schon fast. Die Federung ist doch sehr hart und man merkt fast jeden kleinen Hubbel. Kurven fahren macht enorm Spaß und ich komme gleich mit den Fußspitzen an den Asphalt. Zweite längere Gerade...(hab ich schon erwähnt, dass die Maschine sich geil anhört?)...und ab geht die Post....in höheren Drehzahlen fühlt sie sich durchaus wohler.
Fazit: Für den Sozius ist die getrennte Sitzbank irgendwie nicht das Richtige. Vielleicht liegt das daran, das mein Sozius keine 1,50m groß ist (oder ich keine 2 Meter?). Deshalb muss sie sich (etwas von oben herab) nach vorne beugen um sich festzuhalten - das hätte sicherlich schnell Rückenschmerzen zur Folge. Das Fahrwerk ist uns auch irgendwie zu hart, auch wenn das Kurvenfahren enorm Spaß macht. Für uns wohl eher keine Alternative für eine lange Tour.
Morgen beschäftigen wir uns mit der Susi Bis dahin....
Ducati Multistrada 1200 S Touring
Bääämm... die sieht schon sehr futuristisch aus. Auf zum Ducati-Truck und die Unterschrift leisten, um dieses Biest zu bändigen. Man merkt gleich, dass die Maschine ziemlich teuer ist (Listenpreis 18990€). Bei allen anderen Händlern müssten im Schadensfall 1000€ Selbstbeteiligung erbracht werden, bei Ducati sind es gleich mal 2500€. Naja, das soll uns nicht abhalten vom Fahren. Wir bekommen ein eckiges Plastikstück in die Hand gedrückt und sollen das einstecken. Wir laufen zum Moped und uns wird erklärt, dass das der Schlüssel ist. Ab zwei Metern Entfernung würde die Maschine ihn registrieren. Also drauf sitzen, Schalter hochdrücken und den Knopf darunter betätigen... wuuuuuuuuuuuuuuuuumm....
"Waooo, geiler Sound und wie findest du??...." Frage ich nach hinten und spiele leicht am Gas... - " ich spüre es..." das ganze Bike wackelt und brummelt vor sich hin. Beim Losfahren merke ich gleich den Unterschied zur KTM, die Ducati braucht einiges mehr an Gas zum langsamen Vorwärtskommen.
Die Ducati hat ebenfalls 150 PS und hört sich dazu noch sehr bedrohlich an. Somit gebe ich auf der ersten Gerade nicht so viel Gas und bin schon fast enttäuscht... langsam aus dem 2. Gang und sie ruckelt schon fast. Die Federung ist doch sehr hart und man merkt fast jeden kleinen Hubbel. Kurven fahren macht enorm Spaß und ich komme gleich mit den Fußspitzen an den Asphalt. Zweite längere Gerade...(hab ich schon erwähnt, dass die Maschine sich geil anhört?)...und ab geht die Post....in höheren Drehzahlen fühlt sie sich durchaus wohler.
Fazit: Für den Sozius ist die getrennte Sitzbank irgendwie nicht das Richtige. Vielleicht liegt das daran, das mein Sozius keine 1,50m groß ist (oder ich keine 2 Meter?). Deshalb muss sie sich (etwas von oben herab) nach vorne beugen um sich festzuhalten - das hätte sicherlich schnell Rückenschmerzen zur Folge. Das Fahrwerk ist uns auch irgendwie zu hart, auch wenn das Kurvenfahren enorm Spaß macht. Für uns wohl eher keine Alternative für eine lange Tour.
Morgen beschäftigen wir uns mit der Susi Bis dahin....
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Schottlandreise 2013:
http://www.youtube.com/watch?v=go3Tuf_U ... p6sO9aEx3k
Nordkap Reise 2012 das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=cp6sO9aE ... el&list=UL
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Suzuki 1000 Strom
Nach den zwei 150PS Monstern ging es erstmal zur 1000er von Suzuki mit "nur" 100 PS. Da ich jahrelang ein Quad der Marke gefahren bin (LTZ 400), war ich da schon ein wenig vorgeprägt...ich glaube positiv ...
Beim Ausleihen der Maschine werden diesmal keine Extrazettel unterschrieben und somit bleibt es bei 1000€ Selbstbeteiligung im Schadensfall. Der Neupreis liegt ja auch "nur" bei 12000€ - im Gegensatz zur Ducati gleich mal 7000€ weniger...
Auf dem Weg zum Bike wird uns erklärt, dass der meiste Druck zwischen 3000 und 7000 U/min kommt. Also rauf aufs Bike. Wir sitzen beide ganz komfortabel. Der erste Blick auf die Instrumente lässt keine Fragen aufkommen. Großer Tacho in der Mitte und links davon eine LCD-Anzeige. Links am Lenker sind noch ein paar Einstellungen zur Elektronik am Bike möglich. Aber lange nicht so viele Einstellungen wie bei der Ducati oder der KTM.
Schlüssel rein, Maschine an, erster Gang und los. Das Getriebe erinnert mich sofort an mein altes Quad. Schwer zu beschreiben, nicht zu leicht und nicht zu schwer. Die Gänge klacken einfach rein - kurz: mir gefällts
Sie zieht ganz ordentlich voran und da die Teststrecke mehr Kurven hat merkt man einen Leistungsunterschied zu den zwei "Rennsemmeln" nicht wirklich. Sehr agil und leichtfüßig kommt sie mir vor. Es macht richtig Spaß. Der Sound ist jetzt nicht grad so der Hit, sie säuselt so ein bissel vor sich hin - aber dafür gibt es sicherlich Abhilfe aus dem Zubehörhandel von gewissen Auspuffherstellern. Das Windschild reicht für unsere Körpergröße (177cm) vollkommen aus und alle Instrumente sind handlich und einfach bedienbar.
Fazit: Mir hat die Suzuki ganz gut gefallen, aaaber.... halt nur gut. Sie hat mich und meine Sozia jetzt nicht vom Hocker gerissen. Mehr Leistung oder Technik brauche ich zwar nicht am Moped, aber irgendwie fehlt was. In der Schule hätte man dazu gesagt: beschwer dich nicht, das ist doch guter Durchschnitt Aber wenn ich soviel Geld ausgebe, will ich vielleicht doch mehr als das?!
Bis dahin.... gute Fahrt
Nach den zwei 150PS Monstern ging es erstmal zur 1000er von Suzuki mit "nur" 100 PS. Da ich jahrelang ein Quad der Marke gefahren bin (LTZ 400), war ich da schon ein wenig vorgeprägt...ich glaube positiv ...
Beim Ausleihen der Maschine werden diesmal keine Extrazettel unterschrieben und somit bleibt es bei 1000€ Selbstbeteiligung im Schadensfall. Der Neupreis liegt ja auch "nur" bei 12000€ - im Gegensatz zur Ducati gleich mal 7000€ weniger...
Auf dem Weg zum Bike wird uns erklärt, dass der meiste Druck zwischen 3000 und 7000 U/min kommt. Also rauf aufs Bike. Wir sitzen beide ganz komfortabel. Der erste Blick auf die Instrumente lässt keine Fragen aufkommen. Großer Tacho in der Mitte und links davon eine LCD-Anzeige. Links am Lenker sind noch ein paar Einstellungen zur Elektronik am Bike möglich. Aber lange nicht so viele Einstellungen wie bei der Ducati oder der KTM.
Schlüssel rein, Maschine an, erster Gang und los. Das Getriebe erinnert mich sofort an mein altes Quad. Schwer zu beschreiben, nicht zu leicht und nicht zu schwer. Die Gänge klacken einfach rein - kurz: mir gefällts
Sie zieht ganz ordentlich voran und da die Teststrecke mehr Kurven hat merkt man einen Leistungsunterschied zu den zwei "Rennsemmeln" nicht wirklich. Sehr agil und leichtfüßig kommt sie mir vor. Es macht richtig Spaß. Der Sound ist jetzt nicht grad so der Hit, sie säuselt so ein bissel vor sich hin - aber dafür gibt es sicherlich Abhilfe aus dem Zubehörhandel von gewissen Auspuffherstellern. Das Windschild reicht für unsere Körpergröße (177cm) vollkommen aus und alle Instrumente sind handlich und einfach bedienbar.
Fazit: Mir hat die Suzuki ganz gut gefallen, aaaber.... halt nur gut. Sie hat mich und meine Sozia jetzt nicht vom Hocker gerissen. Mehr Leistung oder Technik brauche ich zwar nicht am Moped, aber irgendwie fehlt was. In der Schule hätte man dazu gesagt: beschwer dich nicht, das ist doch guter Durchschnitt Aber wenn ich soviel Geld ausgebe, will ich vielleicht doch mehr als das?!
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Schottlandreise 2013:
http://www.youtube.com/watch?v=go3Tuf_U ... p6sO9aEx3k
Nordkap Reise 2012 das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=cp6sO9aE ... el&list=UL
Schottlandreise 2013:
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Nordkap Reise 2012 das Video:
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XT1200Z Super Ténéré ABS 2014
Als nächstes Bike hab ich mir die dicke blaue rausgesucht - die 1200 Ténéré von Yamaha. Rein optisch auch wieder was ganz anderes im Gegensatz zu den davor getesteten Bikes. Die blaue Farbe ist sowieso unseres Also rauf aufs Moped - erster Eindruck: Sitzt sich wie in einem Sessel - ganz angenehm. Kurz Rücksprache zur Sozia: "Ich sitze ein gutes Stück weg von dir, aber wird schon gehen..."
Die neue Variante hat irgendwelche Einstellungen zu Zug und Lasten fürs Federwerk - Schnickschnack der mich in dem Moment nicht wirklich interessiert. Ich sehe auf dem Display zwei Helme - was mir zu erkennen gibt, dass das Motorrad weiß wir sind zu zweit - wuuhuu, freut mich fürs Bike -.... naja fahren wir mal los...
Wir kommen allerdings nicht allzu weit - Tankstopp für die ganze Truppe. Bei der Gelegenheit spielen wir ein wenig am Gas und stellen fest, dass sie sich irgendwie nach einem elektronischen Säuseln anhört - was sich beim Fahren weiterhin fortführt - wie wir finden. Der Tank ist relativ breit und eignet sich sicherlich gut für einen großen Tankrucksack. Nach dem Tankstopp geht es auf die Teststrecke. Die 110 PS ziehen ordentlich und das Fahrwerk macht auch Spaß. Jede kleine Unebenheit wird quasi geschluckt und man kann sich die Maschine gut an einer kurvigen Küstenstraße zum gemütlichen Cruisen vorstellen. Bei Lastenwechsel oder Beschleunigungen hat man trotzdessen immer das Gefühl mit einer schweren Maschine rumzufahren, auch wenn es an sich gut vorangeht, man bekommt das Gefühl nicht los. Da war die Suzuki doch irgendwie angenehmer.
Der Sozius ist dagegen leider gar nicht zufrieden. Man rutscht die ganze Zeit auf dem Sitz hin und her. Die Sitzergonomie ist irgendwie komisch und irgendwie für uns beide nicht das Wahre. Vielleicht würde da eine Sitzbank aus dem Zubehör Abhilfe schaffen. Beim Plausch mit dem Yamaha Mitarbeiter kommt raus, dass er das heute schon häufiger gehört hat.
Fazit: Sie macht schon irgendwie Laune die 1200 Ténéré, aber durch die zwei Minuspunkte - Sitzproblematik und zu elektronischer Sound - fällt sie leider auf den letzten Platz unserer Testreihe.
Als nächstes Bike hab ich mir die dicke blaue rausgesucht - die 1200 Ténéré von Yamaha. Rein optisch auch wieder was ganz anderes im Gegensatz zu den davor getesteten Bikes. Die blaue Farbe ist sowieso unseres Also rauf aufs Moped - erster Eindruck: Sitzt sich wie in einem Sessel - ganz angenehm. Kurz Rücksprache zur Sozia: "Ich sitze ein gutes Stück weg von dir, aber wird schon gehen..."
Die neue Variante hat irgendwelche Einstellungen zu Zug und Lasten fürs Federwerk - Schnickschnack der mich in dem Moment nicht wirklich interessiert. Ich sehe auf dem Display zwei Helme - was mir zu erkennen gibt, dass das Motorrad weiß wir sind zu zweit - wuuhuu, freut mich fürs Bike -.... naja fahren wir mal los...
Wir kommen allerdings nicht allzu weit - Tankstopp für die ganze Truppe. Bei der Gelegenheit spielen wir ein wenig am Gas und stellen fest, dass sie sich irgendwie nach einem elektronischen Säuseln anhört - was sich beim Fahren weiterhin fortführt - wie wir finden. Der Tank ist relativ breit und eignet sich sicherlich gut für einen großen Tankrucksack. Nach dem Tankstopp geht es auf die Teststrecke. Die 110 PS ziehen ordentlich und das Fahrwerk macht auch Spaß. Jede kleine Unebenheit wird quasi geschluckt und man kann sich die Maschine gut an einer kurvigen Küstenstraße zum gemütlichen Cruisen vorstellen. Bei Lastenwechsel oder Beschleunigungen hat man trotzdessen immer das Gefühl mit einer schweren Maschine rumzufahren, auch wenn es an sich gut vorangeht, man bekommt das Gefühl nicht los. Da war die Suzuki doch irgendwie angenehmer.
Der Sozius ist dagegen leider gar nicht zufrieden. Man rutscht die ganze Zeit auf dem Sitz hin und her. Die Sitzergonomie ist irgendwie komisch und irgendwie für uns beide nicht das Wahre. Vielleicht würde da eine Sitzbank aus dem Zubehör Abhilfe schaffen. Beim Plausch mit dem Yamaha Mitarbeiter kommt raus, dass er das heute schon häufiger gehört hat.
Fazit: Sie macht schon irgendwie Laune die 1200 Ténéré, aber durch die zwei Minuspunkte - Sitzproblematik und zu elektronischer Sound - fällt sie leider auf den letzten Platz unserer Testreihe.
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Schottlandreise 2013:
http://www.youtube.com/watch?v=go3Tuf_U ... p6sO9aEx3k
Nordkap Reise 2012 das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=cp6sO9aE ... el&list=UL
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Nordkap Reise 2012 das Video:
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- travelwilson
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Kawasaki 1000 Versys
nachdem wir die Yamaha zurück gebracht haben, drehe ich mich um und finde den grünen Kawasaki-Stand. Die Mitarbeiter sind richtig gut gelaunt und erklären uns alles mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Es soll diesmal die Versys 1000 sein, die wir ausführen möchten. Vom Aussehen finden wir sie nicht wirklich hübsch. Ganz in Schwarz/Grau, irgendwie kantig und sie sieht aus wie ein kleiner Baukasten aus Plastikteilen.
Erstmal drauf - mh sitzt sich gut – Sozia ist auf Anhieb von der Sitzbank bzw. Sitzposition begeistert. Motor an und sie brummelt los. Kupplung easy, losfahren easy, erste langsame Kurve - mir kommt es leicht kipplig vor. Fährt sich eben ganz anders als die "schwerfällige" Yamaha. Der Sound hört sich nicht grad nach Enduro an, braucht es aber nicht, sie ist ja mehr einen Tourer mit der Möglichkeit auf kleine Schottersträßchen. Kurven fahren macht dann aber richtig Spaß und sie erinnert mich immer mehr an mein Führerscheinfahrzeug, eine Kawasaki er-6n. Dann kommt die Gerade...alle lassen ein bisschen Platz zum Vordermann...3,2,1 Gashahn auf und ab geht die Post. Ich klammere mich richtig an den Lenker fest und spüre ein weiteres Mal die Fingernägel in der Bauchregion. Nach dieser Kraftentfaltung bin ich irgendwie überrascht - also im positiven Sinne.
Wir kommen zum Kawa-Stand zurück und strahlen Beide übers ganze Gesicht. Das merkt der Händler und weiß ganz genau warum. Wir erzählen ihm, dass das Aussehen der Maschine nicht unseres ist. Ihm ging das genauso und deshalb hat er sich die Mühe gemacht sie umzubauen. Wir werden uns die gewiss mal in seinem Laden anschauen - wir sind gespannt.
Fazit: Aussehen - doof, Fahren - große klasse, Sitzbank – überaus bequem, Enduro - eher weniger, als Tourer - vielleicht sogar perfekt, Fahrwerk - man muss sich dran gewöhnen, aber dann macht sie richtig Laune.
Jetzt fehlt nur noch die letzte getestete Maschine - die BMW GS 1200... in diesem Sinne: Machts gut...
nachdem wir die Yamaha zurück gebracht haben, drehe ich mich um und finde den grünen Kawasaki-Stand. Die Mitarbeiter sind richtig gut gelaunt und erklären uns alles mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Es soll diesmal die Versys 1000 sein, die wir ausführen möchten. Vom Aussehen finden wir sie nicht wirklich hübsch. Ganz in Schwarz/Grau, irgendwie kantig und sie sieht aus wie ein kleiner Baukasten aus Plastikteilen.
Erstmal drauf - mh sitzt sich gut – Sozia ist auf Anhieb von der Sitzbank bzw. Sitzposition begeistert. Motor an und sie brummelt los. Kupplung easy, losfahren easy, erste langsame Kurve - mir kommt es leicht kipplig vor. Fährt sich eben ganz anders als die "schwerfällige" Yamaha. Der Sound hört sich nicht grad nach Enduro an, braucht es aber nicht, sie ist ja mehr einen Tourer mit der Möglichkeit auf kleine Schottersträßchen. Kurven fahren macht dann aber richtig Spaß und sie erinnert mich immer mehr an mein Führerscheinfahrzeug, eine Kawasaki er-6n. Dann kommt die Gerade...alle lassen ein bisschen Platz zum Vordermann...3,2,1 Gashahn auf und ab geht die Post. Ich klammere mich richtig an den Lenker fest und spüre ein weiteres Mal die Fingernägel in der Bauchregion. Nach dieser Kraftentfaltung bin ich irgendwie überrascht - also im positiven Sinne.
Wir kommen zum Kawa-Stand zurück und strahlen Beide übers ganze Gesicht. Das merkt der Händler und weiß ganz genau warum. Wir erzählen ihm, dass das Aussehen der Maschine nicht unseres ist. Ihm ging das genauso und deshalb hat er sich die Mühe gemacht sie umzubauen. Wir werden uns die gewiss mal in seinem Laden anschauen - wir sind gespannt.
Fazit: Aussehen - doof, Fahren - große klasse, Sitzbank – überaus bequem, Enduro - eher weniger, als Tourer - vielleicht sogar perfekt, Fahrwerk - man muss sich dran gewöhnen, aber dann macht sie richtig Laune.
Jetzt fehlt nur noch die letzte getestete Maschine - die BMW GS 1200... in diesem Sinne: Machts gut...
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Schottlandreise 2013:
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Endlich mal ein Motorrad das nicht aussieht wie ne verkappte Ente. Kein dusseliger Schnabel. Keine weichgespülten Formen.travelwilson hat geschrieben:Kawasaki 1000 Versys
....
Fazit: Aussehen - doof, Fahren - große klasse, Sitzbank – überaus bequem, Enduro - eher weniger, als Tourer - vielleicht sogar perfekt, Fahrwerk - man muss sich dran gewöhnen, aber dann macht sie richtig Laune.
Jetzt fehlt nur noch die letzte getestete Maschine - die BMW GS 1200... in diesem Sinne: Machts gut...
Ein Motorrad mit Ecken und Kanten. So darf das, so soll das.
Die Suzuki sieht albern aus, wie ne Möwe
Die Multi wie eine Ente mit den Nasenlöchern eines Elefanten
Die KTM ist mir nicht konsequent genug. Das Dakar Design ist verschwunden und die Verkleidung kann man sich auch an einem Sportler vorstellen.
Die GS ist.... naja... ne GS eben. Fährt jeder der das Feeling der großen Weltumrundung bei der Fahrt zur Eisdiele oder zum Moppedtreff um die Ecke erfahren möchte. Nach dem Motto " Ich könnte wenn ich wollte"
Interessant sind die Preise. Was bekomme ich für mein Geld?
Suzuki V Strom: ab 12.200,- €
KTM 1150 Adv: ab 14.000,- €
Ducati Multi: ab 18.990,- €
Super Täterä: ab 14.300,- €
BMW GS 1200: ab 14.400,- € (allerdings nackt) vergleichbar ca. 16.500,-€
Kawasaki Versys: ab 11.950,- €
Ich wüsste welches mein Tourenmopped wäre.
Zuletzt geändert von Doc am 20.05.2014, 09:17, insgesamt 2-mal geändert.
Übrigens...
Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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